Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

PCS: Performance-Überwachungssystem

Das optionale Subsystem PCS (Performance Control System) unterstützt die Systembetreuung bei der optimalen Einstellung der Systeme. Es ermöglicht die Aufteilung der Leistung eines Systems auf die einzelnen Task-Kategorien und Tasks entsprechend den Erfordernissen der Benutzer.

Bild 18: Job-Steuerung – PCS – Task-Steuerung

PCS regelt bei komplexem Mischbetrieb die verschiedenen Lastanteile entsprechend den kundenspezifischen Anforderungen. PCS passt in kurzen Abständen die Stellgrößen so an, dass vorgegebene Optimierungsstrategien (Antwortzeit- bzw. Durchsatz-Optimierung) und der hierfür optimale Betriebspunkt jederzeit gehalten werden.

PCS überwacht während des Betriebes die Leistungsaufnahme der Tasks und Kategorien und die Auslastung von CPU, Hauptspeicher und Ein-/Ausgabe-System.

Wenn diese Größen nicht den von der Systembetreuung vorgegebenen Führungsgrößen (PCS-Option) entsprechen, korrigiert PCS die Leistungsaufnahme durch Veränderung BS2000-interner Stellgrößen (z.B. Task-Priorität, MIN-MPL- und MAX-MPL-Werte der Katagorien).

Wenn PCS steuernd eingreift, dann gibt es in folgenden Fällen Meldungen an die Konsole aus. Die Meldungen werden auch in der CONSLOG-Datei protokolliert.

  • Wenn der Job-Scheduler veranlasst wird, systemglobal oder in einer Kategorie keine Jobs mehr zu starten.

  • Wenn die Task-Aktivierung bei Erreichen des MAX-MPL-Wertes eingestellt wird.

PCS ermittelt seine Regelgrößen über Zeiträume von etwa 10 Sekunden und passt die Stellgrößen der momentanen Lastsituation in diesem Zeitraum an.

PCS arbeitet mit PRIOR, dessen Steuerung der Task-Prioritäten beim Start von PCS abgeschaltet wird, und mit dem Job-Management zusammen.

Nährere Informationen zu PCS finden Sie im Handbuch „PCS“ [36].