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Interoperabilität

Für Node-Files müssen folgende zusätzlichen Randbedingungen beachtet werden:

  • Für den Zugriff auf PAM-Node-Files wird BS2000 OSD/BC ab V10.0 benötigt.

  • Für den Zugriff auf SAM-Node-Files wird BS2000 OSD/BC ab V11.0 benötigt.

  • Node-Files sind strukturlos. Sie enden auf Byte-Grenze.

  • Aus BS2000-Sicht können nur folgende Dateien zu Node-Files werden:

    • PAM-Dateien ohne PAM-Schlüssel (BLKCTRL=NO)

    • SAM-Dateien mit Blockkontrollinformation und variabler Satzlänge
      (BLKCTRL=DATA, RECFORM=V)

  • Node-Files werden in benutzerspezifischen Verzeichnissen angelegt. Diese werden von BS2000 automatisch beim ersten Anlegen eines Node-File erzeugt und mit den notwendigen POSIX-ACLs versorgt. Danach können berechtigte Benutzer sowohl von BS2000 als auch von offenen Systemen auf das Verzeichnis und die darin enthaltenen Node-Files zugreifen.

  • Zugriffsrechte und Schutzattribute in BS2000 können auch für Node-Files wie üblich eingestellt werden (Zugriffsrecht (ACCESS), Mehrbenutzbarkeit (USER-ACCESS), Zugriffskontrolle, Kennwörter), siehe z.B. das Kommando MODIFY-FILE-ATTRIBUTES im Handbuch „Kommandos“ [27]. Sie gelten für BS2000, nicht aber für offene Systeme.

  • Node-Files, die von offenen Systemen angelegt werden, müssen vor ihrer Benutzung in BS2000 importiert werden.

  • Das BS2000-Kommando LIST-NODE-FILES informiert einen Benutzer über die Node-Files in seinem benutzerspezifischen Verzeichnis.

  • Node-Files haben im UFS die Zugriffsrechte rw- --- ---.
    Dies sind die für BS2000 minimal notwendigen Zugriffsrechte für den entsprechenden Benutzer.
    Ein Benutzer des offenen Systems kann diese Zugriffsrechte ändern. Ein BS2000-Benutzer kann dies nicht.

  • Benutzer aus offenen System erhalten Zugriff auf Node-Files durch ihre Benutzer- und Gruppennummer (uid, gid).