Mit der JMS-Anweisung in der Parameterdatei kann die Systembetreuung festlegen, ob im folgenden Systemlauf ausschließlich numerische Zeichen oder auch alphanumerische Zeichen für die Stellen 2 bis 4 einer Benutzer-TSN vom System vergeben werden.
Soll der Modus in zwei aufeinander folgenden Systemläufen von alphanumerisch nach numerisch gewechselt werden, kann die Systemeinleitung nur mit einem „Kaltstart“ durchgeführt werden. Der Operator erhält in diesem Fall einen entsprechenden Hinweis auf der Konsole.
Schlüsselwort für die Festlegung des TSN-Modus ist JMS.
Die Maximalzahl der dafür zugelassenen Parametersätze beträgt 16.
Format des Parametersatzes zur Festlegung des TSN-Modus
TSN-MODE = A[LPHANUMERIC] / N[UMERIC] |
TSN-MODE = ALPHANUMERIC
Es wird vereinbart, dass das System für die zweite bis vierte Stelle einer TSN auch alphanumerische Zeichen verwenden darf.
Wird in der Parameterdatei kein oder ein fehlerhafter Wert für die TSN-Vergabe gesetzt, dann wird dieser Modus für den Systemlauf wirksam.
TSN-MODE = NUMERIC
Es wird vereinbart, dass das System nur numerische Zeichen für die TSN einer Benutzertask vergeben darf. Folgt dieser Modus einem Systemlauf, in dem alphanumerische Zeichen vergeben wurden, kann die Systemeinleitung nur mit „Kaltstart“ durchgeführt werden.
Ausschnitt aus der Parameterdatei
/BS2000 PARAMS : /BEGIN JMS TSN-MODE=A 1. /EOF : /END-PARAMS
Für den folgenden Systemlauf darf das System für die TSN einer Benutzer-Task für die Stellen 2 bis 4 auch alphanumerische Zeichen verwenden.