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ADD-CATALOG-ENTRY

Subsystemdefinition(en) in den Subsystemkatalog aufnehmen

Funktionsbeschreibung

Mit dieser Anweisung werden die Definitionen neuer Subsysteme, die in einem SSD-Object hinterlegt sind, in den eröffneten Subsystemkatalog aufgenommen.

Die Anweisung wird zurückgewiesen, wenn kein aktueller Katalog, in den die Definitionen integriert werden sollen, mit der Anweisung START-CATALOG-CREATION oder START-CATALOG-MODIFICATION eröffnet wurde. Die Definition für ein Subsystem, das im eröffneten Katalog bereits enthalten ist, wird ignoriert; die Verarbeitung wird allerdings nach Ausgabe einer entsprechenden Meldung fortgesetzt.

Format

ADD-CATALOG-ENTRY

FROM-FILE = <filename 1..54>

,INSTALLATION-USERID = *UNCHANGED / *DEFAULT-USERID / <name 1..8>

,CORRECTION-STATE = *UNCHANGED / <c-string 3..3> / <text 3..3>

Operandenbeschreibung

FROM-FILE = <filename 1..54>
Name der Datei, in der die Subsystemdefinition(en) gesucht werden. Die Datei muss ein von SSCM generiertes SSD-Object vom Typ ISAM sein, in der die Eigenschaften eines oder mehrerer Subsysteme hinterlegt sind.

INSTALLATION-USERID =
Vereinbart eine Benutzerkennung, unter der die Nebenkomponenten des Subsystems (Rep-Datei, Objektmodulbibliothek, Meldungsdatei, Syntaxdatei und Subsystem-Informationsdatei) erwartet werden, falls diese Dateien noch keiner Benutzerkennung zugeordnet sind.

INSTALLATION-USERID = *UNCHANGED
Voreinstellung: die Dateien werden unter der Benutzerkennung erwartet, die bei der Subsystemdefinition (Anweisung SET-SUBSYSTEM-ATTRIBUTES) angegeben wurde.

INSTALLATION-USERID = *DEFAULT-USERID
Die Dateien werden unter der System-Standardkennung erwartet (Prefix „$.“).

INSTALLATION-USERID = <name 1..8>
Benutzerkennung, unter der die Dateien erwartet werden. Eine von dieser Angabe abweichende Vereinbarung, die in der Anweisung SET-SUBSYSTEM-ATTRIBUTES für ein SSD-Object getroffen wurde, wird überschrieben.

CORRECTION-STATE =
Ersetzt im Katalog die letzten drei Zeichen der Subsystemversion aus der SSD-Datei, die den Freigabe- und Korrekturstand darstellen.
Ist die Subsystemversion in der SSD-Datei mit vier Zeichen angegeben, werden die bei CORRECTION-STATE angegebenen drei Zeichen mit diesen verkettet.

CORRECTION-STATE = *UNCHANGED
Voreinstellung: Freigabe- und Korrekturstand bleiben unverändert.

CORRECTION-STATE = <text 3..3>
Angabe des Freigabe- und Korrekturstandes im Format: aso . Dabei bedeutet:

a: Freigabestand; alphabetisches Zeichen
so: Korrekturstand; numerische Zeichen

CORRECTION-STATE = <c-string 3..3>
Angabe des Freigabe- und Korrekturstandes als Zeichenkette im Format: aso
Zur Bedeutung siehe CORRECTION-STATE = <text 3..3> .

Hinweise

  • Enthält eine Subsystemdefinition Dateinamen ohne Benutzerkennung und ist keine Installationskennung angegeben, sucht die zuständige DSSM-Task die Dateien unter der Benutzerkennung TSOS bzw. unter der Benutzerkennung der aufrufenden Task im Fall eines lokalen Subsystems.
    Sind die Dateien unter einer anderen Kennung abgelegt, so muss diese beim Operanden INSTALLATION-USERID in einem der Kommandos ADD-CATALOG-ENTRY, SET-SUBSYSTEM-ATTRIBUTES oder MODIFY-SUBSYSTEM-ATTRIBUTES angegeben werden.

  • Wird bei FROM-FILE ein SSD-Object angegeben, das mehrere Subsystemdefinitionen enthält, werden die Freigabe- und Korrekturstände aller in diesem SSD-Object definierten Subsysteme durch die Werte der Operanden CORRECTION-STATE und INSTALLATION-USERID beeinflusst.

  • Die Dateinamen eines Subsystems werden nicht geändert, wenn Freigabe- und Korrekturstand angegeben sind. Wünscht der Anwender eine Namensänderung, muss er dies mit der Anweisung MODIFY-SUBSYSTEM-ATTRIBUTES veranlassen.

  • Wird der Operand CORRECTION-STATE angegeben, kann es bei der Versionsprüfung für Subsysteme, die voneinander abhängig sind, oder für Subsysteme, die untereinander Adressbeziehungen erhalten, zu einem CHECK-CATALOG-Fehler kommen. Das kann durch geeignete Angaben bei der Anweisung MODIFY-SUBSYSTEM-ATTRIBUTES MODIFY-REFER-SUBS=..., MODIFY-RELATED-SUBS=... vermieden werden.