Mit der Anweisung ADD-LIST-OBJECTS wird der Umfang der Listenausgabe festgelegt. Alle Aufrufe dieser Anweisung, die zwischen START-LIST-GENERATION und PRINT-LIST erfolgen, werden gesammelt und beim abschließenden PRINT-LIST berücksichtigt. Ebenso werden alle Aufrufe der Anweisung REMOVE-LIST-OBJECTS registriert und berücksichtigt.
Da die Anweisung recht komplex ist, empfiehlt sich bei Auswahl mehrerer Objekte, diese auch auf mehrere ADD-LIST-OBJECTS-Anweisungen zu verteilen.
Format
ADD-LIST-OBJECTS | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Operandenbeschreibung
GLOBAL-INFORMATION = *NONE / *INF / *STD / *OVERVIEW / *ALL-MEMORY-AREAS / *PARAMETERS(...)
Mit diesem Operanden werden globale, d.h. nicht taskspezifische Bereiche für die Listenausgabe ausgewählt.
GLOBAL-INFORMATION = *NONE
Die Listenausgabe soll keine globalen Speicherbereiche beinhalten.
GLOBAL-INFORMATION = *INF
Die Listenausgabe soll allgemeine Informationen über das zu analysierende Objekt enthalten.
GLOBAL-INFORMATION = *STD
Es wird eine Minimum-Liste ausgegeben. Diese Liste enthält in der Regel alle für eine erste Diagnose erforderlichen Daten (siehe Abschnitt „Bestandteile und Umfang der ausgegebenen Listen").
GLOBAL-INFORMATION = *OVERVIEW
Es wird eine Systemübersicht ausgegeben (Inhalt siehe Abschnitt „Bestandteile und Umfang der ausgegebenen Listen").
GLOBAL-INFORMATION = *ALL-MEMORY-AREAS
Es wird eine vollständige Liste ausgegeben (Inhalt siehe Abschnitt „Bestandteile und Umfang der ausgegebenen Listen"). Insbesondere werden bei System-, User- und Areadumps alle von CDUMP sichergestellten Seiten auf Liste ausgegeben.
GLOBAL-INFORMATION = *PARAMETERS(...)
Mit diesem Operanden können globale Bereiche einzeln ausgewählt werden.
TRACES = *NONE / *ALL / list-poss(2): *SYSTEM-TRACE-TABLE /*TRACE-MANAGER-TABLES
Legt fest, welche System-Traces ausgegeben werden sollen.
TRACES = *NONE
Es sollen keine System-Traces ausgegeben werden. Voreinstellung.
TRACES = *ALL
Es werden alle System-Traces ausgegeben.
TRACES = list-poss(2): *SYSTEM-TRACE-TABLE / *TRACE-MANAGER-TABLES
Die System-Trace-Table und eine Übersicht der vom Trace-Manager verwalteten Traces können einzeln oder in Form einer Liste ausgewählt werden.
MAPS = *NONE / *ALL / list-poss(2): *CSECT-MAPS / *CONCISE-REP-INFORMATION
Legt fest, welche Informationen über geladene CSECTs bzw. über den Korrekturstand des Systems ausgegeben werden soll.
MAPS = *NONE
Es sollen keine Maps ausgegeben werden.
MAPS = *ALL
Sowohl CSECT-Maps als auch die REPLOG sollen ausgegeben werden, sofern sie im Diagnoseobjekt vorhanden sind.
MAPS = list-poss(2): *CSECT-MAPS / *CONCISE-REP-INFORMATION
Die CSECT-Maps und die REPLOG können einzeln oder in einer Liste gemeinsam ausgewählt werden.
CONTROL-BLOCKS = *NONE / *ALL / list-poss(2): *XVT / *AUDIT-TABLES
Legt fest, welche Tabellen ausgegeben werden sollen.
CONTROL-BLOCKS = *NONE
Es werden keine Tabellen ausgegeben.
CONTROL-BLOCKS = *ALL
Es werden die XVT- und AUDIT-Tabellen ausgegeben.
CONTROL-BLOCKS = list-poss(2): *XVT / *AUDIT-TABLES
Die globale Systemtabelle XVT und die AUDIT-Tabellen können einzeln oder in einer Liste gemeinsam ausgewählt werden.
Die XVT wird, falls angegeben, unaufbereitet ausgegeben; bei den AUDIT-Tabellen werden, falls vorhanden, die prozessorlokalen Linkage-AUDIT-Tabellen ausgegeben.
MEMORY-AREAS = *NONE / *ALL / list-poss(9): *CL1 / ... / *CL4-NON-PRIVILEGED
Legt bestimmte globale Bereiche des virtuellen Adressraums fest, die über ihre Speicherklasse identifiziert und vollständig im Standard-Dump-Format ausgegeben werden. Voreinstellung: Keine Ausgabe. Der Operandenwert *ALL fasst alle in der Liste aufgeführten Speicherbereiche zusammen.
CL1: | Residente Systemmodule |
PAGES = *NONE / <x-string 1..8>(...) / *INTERVAL(...)
Gezielte Auswahl von Speicherseiten oder Speicherbereichen des Adressraums. Voreinstellung: Keine Ausgabe.
PAGES = <x-string 1..8>(...)
Gezielte Auswahl einer Speicherseite.
SPACE = *VIRTUAL-MEMORY / *REAL-MEMORY(...) / *ABSOLUTE-MEMORY(...) / *PAM-PAGES / *HARDWARE-SYSTEM-AREA / *PROCESSOR-SAVED-STATUS(...) / *ALET(...) / *SPID(...)
Legt fest, auf welche Art von Speicher sich die Seitenangabe bezieht.
SPACE = *VIRTUAL-MEMORY
Keine Angabe ist gleichbedeutend mit *VIRTUAL-MEMORY, d.h. standardmäßig wird der virtuelle Speicher zu Grunde gelegt.
SPACE = *REAL-MEMORY(...)
Bezeichnet den Hauptspeicher (reale Adressierung).
SEGMENT = x'0' / <x-string 1..8>
Bezeichnet das zur realen Seite gehörige 4GB-Segment (0,1,...). Voreingestellt ist das Segment 0.
SPACE = *ABSOLUTE-MEMORY(...)
Bezeichnet hostabsolute Adressen (z.B. bei vollständiger VM2000-SLED-Datei).
SEGMENT = x'0' / <x-string 1..8>
Bezeichnet das zur absoluten Seite gehörige 4GB-Segment (0,1,...). Voreingestellt ist das Segment 0.
SPACE = *PAM-PAGES
Die Seitenangabe bezieht sich auf PAM-Seiten.
SPACE = *HARDWARE-SYSTEM-AREA
Bezeichnet den hardware-nahen Speicherbereich HSA (Hardware-System-Area, enthält z.B. Tabellen zur Kommunikation zwischen CPU und IO-Prozessor). Die angegebene Seite muss innerhalb der HSA liegen.
SPACE = *PROCESSOR-SAVED-STATUS(...)
Die Seitenangabe bezieht sich auf eine Processor-Saved-Status-Area.
CPU-NUMBER = <integer 0..31>
Dezimale CPU-Nummer, wenn die Seite 0 der Processor-Saved-Status-Area ausgegeben werden soll.
CPU-NUMBER = <x-string 1..2>
Sedezimale CPU-Nummer, wenn die Seite 0 der Processor-Saved-Status-Area ausgegeben werden soll.
SPACE = *ALET(...)
Bezeichnet Speicherseiten aus Datenräumen (Erweiterung des virtuellen Adressraums des Systems). Über den ALET (ACCESS-LIST-ENTRY-TOKEN) wird der Datenraum für den System-Adressraum identifiziert.
IDENTIFIER = <x-string 1..8>
Der 4 Byte lange ALET wird sedezimal angegeben.
SPACE = *SPID(...)
Bezeichnet Speicherseiten aus Datenräumen (Erweiterung des virtuellen Adressraums des Systems). Über die SPID (Space-Identification) wird der Datenraum systemweit identifiziert.
IDENTIFIER = <x-string 1..16>
Die 8 Byte lange SPID wird sedezimal angegeben.
PAGES = *INTERVAL(...)
Auswahl mehrerer Speicherseiten durch Angabe eines Intervalls.
FROM = <x-string 1..8>
Bezeichnet die erste Speicherseite des Speicherbereichs.
TO = <x-string 1..8>
Bezeichnet die letzte Speicherseite des Speicherbereichs.
SPACE = *VIRTUAL-MEMORY / *REAL-MEMORY(...) / *ABSOLUTE-MEMORY(...) / *PAM-PAGES / *HARDWARE-SYSTEM-AREA / *PROCESSOR-SAVED-STATUS(...) / *ALET(...) / *SPID(...)
Legt fest, auf welche Art von Speicher sich die Seitenangabe bezieht.
SPACE = *VIRTUAL-MEMORY
Keine Angabe ist gleichbedeutend mit VIRTUAL-MEMORY, d.h. standardmäßig wird der virtuelle Speicher zu Grunde gelegt.
SPACE = *REAL-MEMORY(...)
Bezeichnet den Hauptspeicher (reale Adressierung).
SEGMENT = x'0' / <x-string 1..8>
Bezeichnet das zur realen Seite gehörige 4GB-Segment (0,1,...). Voreingestellt ist das Segment 0.
SPACE = *ABSOLUTE-MEMORY(...)
Bezeichnet hostabsolute Adressen (z.B. bei vollständiger VM2000-SLED-Datei).
SEGMENT = x'0' / <x-string 1..8>
Bezeichnet das zur absoluten Seite gehörige 4GB-Segment (0,1,...). Voreingestellt ist das Segment 0.
SPACE = *PAM-PAGES
Die Seitenangabe bezieht sich auf PAM-Seiten.
SPACE = *HARDWARE-SYSTEM-AREA
Bezeichnet den hardware-nahen Speicherbereich HSA (Hardware-System-Area); die angegebenen Seiten müssen innerhalb der HSA liegen.
SPACE = *PROCESSOR-SAVED-STATUS(...)
Die Seitenangabe bezieht sich auf eine Processor-Saved-Status-Area.
CPU-NUMBER = <integer 0..31>
Dezimale CPU-Nummer, wenn die Seite 0 der Processor-Saved-Status-Area ausgegeben werden soll.
CPU-NUMBER = <x-string 1..2>
Sedezimale CPU-Nummer, wenn die Seite 0 der Processor-Saved-Status-Area ausgegeben werden soll.
SPACE = *ALET(...)
Bezeichnet Speicherseiten aus Datenräumen (Erweiterung des virtuellen Adressraums des Systems). Über den ALET (ACCESS-LIST-ENTRY-TOKEN) wird der Datenraum für den System-Adressraum identifiziert.
IDENTIFIER = <x-string 1..8>
Der 4 Byte lange ALET wird sedezimal angegeben.
SPACE = *SPID(...)
Bezeichnet Speicherseiten aus Datenräumen (Erweiterung des virtuellen Adressraums des Systems). Über die SPID (Space-Identification) wird der Datenraum systemweit identifiziert.
IDENTIFIER = <x-string 1..16>
Die 8 Byte lange SPID wird sedezimal angegeben.
MODULE = *NONE / <name 1..32>
Bezeichnet den gesamten Speicherbereich, der von dem genannten System-Modul belegt wird. Voreinstellung: Keine Ausgabe dieses Speicherbereichs.
TASK-INFORMATION = *NONE / *PARAMETERS(...)
Mit diesem Operanden werden taskspezifische Bereiche ausgewählt.
TASK-INFORMATION = *NONE
Die Listenausgabe soll keine taskspezifischen Speicherbereiche beinhalten.
TASK-INFORMATION = *PARAMETERS(...)
Gezielte Auswahl von taskspezifischen Speicherbereichen.
SELECT = *ERROR-TASK / *ALL-TASKS / <x-string 1..8> /<alphanum-name 1..4> / <c-string 1..4>
Auswahl der Task, deren Speicherbereiche ausgegeben werden sollen.
SELECT = *ERROR-TASK
Auswahl der Error-Task. Bei System-, User- und Areadumps ist dies die einzige im Dumpfile enthaltene Task. Bei Sleds wird die Error-Task durch die automatische Voranalyse innerhalb DAMP bestimmt.
SELECT = *ALL-TASKS
Bei einem Sled wird die Task-Aufbereitung aller aktiven Tasks veranlasst.
SELECT = <x-string 1..8>
Die gewünschte Task wird durch die 4 Byte lange TID sedezimal angegeben.
SELECT = <alphanum-name 1..4>
Die gewünschte Task wird durch einen alphanumerischen Namen bezeichnet, der als TSN der Task interpretiert wird.
SELECT = <c-string 1..4>
Die gewünschte Task wird durch einen Zeichenstring bezeichnet, der als TSN der Task interpretiert wird.
INFORMATION = *STD / *INF / *OVERVIEW / *ALL-MEMORY-AREAS /*PARAMETERS(...)
Steuert den Umfang der Ausgabe für taskspezifische Daten.
INFORMATION = *STD
Es wird eine Minimum-Liste ausgegeben. Diese Liste enthält in der Regel alle für eine erste Diagnose erforderlichen Daten (siehe Abschnitt „Bestandteile und Umfang der ausgegebenen Listen").
INFORMATION = *INF
Die Listenausgabe soll allgemeine Informationen über die ausgewählte Task enthalten.
INFORMATION = *OVERVIEW
Es wird eine Systemübersicht ausgegeben (Inhalt siehe Abschnitt „Bestandteile und Umfang der ausgegebenen Listen").
INFORMATION = *ALL-MEMORY-AREAS
Es wird eine vollständige Liste ausgegeben (Inhalt siehe Abschnitt „Bestandteile und Umfang der ausgegebenen Listen"). Insbesondere werden bei System-, User- und Areadumps alle von CDUMP sichergestellten Seiten auf Liste ausgegeben.
INFORMATION = *PARAMETERS(...)
Mit diesem Operanden können taskspezifische Bereiche einzeln ausgewählt werden.
TRACES = *NONE / *SYSTEM-TRACE-TABLE
Legt fest, ob taskspezifische Informationen aus der System Trace Table ausgegeben werden sollen. Voreinstellung: Keine Ausgabe.
MAPS = *NONE / *USER-CSECTS
Steuert die Ausgabe von Informationen über die geladenen User-CSECTs. Informationen über User-CSECTs können nur bei User- und Areadumps ausgegeben werden, wenn die Binder-/Lader-Informationen, die im Klasse-5-Speicher liegen, im Objekt enthalten sind. Voreinstellung: Keine Ausgabe.
CONTROL-BLOCKS = *NONE / *ALL / list-poss(5): *TCB / ... / *AUDIT-TABLES
Legt fest, ob die taskspezifischen Kontrollblöcke im Standard-Dump-Format ausgegeben werden sollen.
CONTROL-BLOCKS = *NONE
Keine Ausgabe der taskspezifischen Kontrollblöcke. Voreinstellung.
CONTROL-BLOCKS = *ALL
Alle taskspezifischen Kontrollblöcke sollen ausgegeben werden.
CONTROL-BLOCKS = list-poss(5): *TCB / *PCBS / *SPL-STACKS / *TFTS /*AUDIT-TABLES
Gezielte Auswahl taskspezifischer Kontrollblöcke. Die Blöcke können einzeln oder in Form einer Liste ausgewählt werden. TCB (Task Controll Block), PCBS (Process Controll Blocks), SPL-STACKS, (TPR-Program-Manager-Stacks), TFTS (Task File Tables) und AUDIT-TABLES (Hardware- und Linkage-AUDIT).
Bei Angabe von PCBS werden die PCBs noch zusätzlich aufbereitet ausgegeben.
MEMORY-AREAS = *NONE / *ALL / list-poss(7): *CL5 / ... /*CL6-MEMORY-POOLS
Bezeichnet Bereiche des virtuellen Task-Adressraums, die durch Angabe ihrer Speicherklasse ausgewählt und vollständig im Standard-Dump-Format ausgegeben werden sollen.
MEMORY-AREAS = *NONE
Keine speziellen Bereiche des virtuellen Task-Adressraums werden ausgewählt.
MEMORY-AREAS = *ALL
Alle Speicherbereiche des Klasse-5- und Klasse-6-Speichers sollen im Standard-Dump-Format ausgegeben werden.
MEMORY-AREAS = list-poss(7): *CL5 / *CL5-PARTIAL-PAGES /*CL5-FULL-PAGES / *CL5-MEMORY-POOLS / *CL6 / *CL6-FULL-PAGES /*CL6-MEMORY-POOLS
Die Bereiche des Klasse-5- und Klasse-6-Speichers können einzeln oder in Form einer Liste ausgewählt werden.
CL5: | Gesamter Klasse-5-Speicher |
PAGES = *NONE / <x-string 1..8>(...) / *INTERVAL(...)
Gezielte Auswahl von Speicherseiten, die ausgegeben werden sollen.
PAGES = *NONE
Keine Angabe ist gleichbedeutend mit *NONE, d.h. es sollen keine speziellen Speicherseiten ausgegeben werden.
PAGES = <x-string 1..8>(...)
Gezielte Auswahl einer Speicherseite durch eine sedezimale Seitenangabe.
SPACE = *VIRTUAL-MEMORY / *ALET(...)
Legt fest, auf welche Art von Speicher sich die Seitenangabe bezieht.
SPACE = *VIRTUAL-MEMORY
Keine Angabe ist gleichbedeutend mit *VIRTUAL-MEMORY, d.h. standardmäßig wird der virtuelle Speicher zu Grunde gelegt.
SPACE = *ALET(...)
Bezeichnet Speicherseiten aus Datenräumen (Erweiterung des virtuellen Adressraums des Systems). Über den ALET (ACCESS-LIST-ENTRY-TOKEN) wird der Datenraum für den Task-Adressraum identifiziert.
IDENTIFIER = <x-string 1..8>
Der 4 Byte lange ALET wird sedezimal angegeben.
PAGES = *INTERVAL(...)
Auswahl mehrerer Speicherseiten durch Angabe eines Intervalls.
FROM = <x-string 1..8>
Bezeichnet die erste Speicherseite des Speicherbereichs.
TO = <x-string 1..8>
Bezeichnet die letzte Speicherseite des Speicherbereichs.
SPACE = *VIRTUAL-MEMORY / *ALET(...)
Legt fest, auf welche Art von Speicher sich die Seitenangabe bezieht.
SPACE = *VIRTUAL-MEMORY
Keine Angabe ist gleichbedeutend mit *VIRTUAL-MEMORY, d.h. standardmäßig wird der virtuelle Speicher zu Grunde gelegt.
SPACE = *ALET(...)
Bezeichnet Speicherseiten aus Datenräumen (Erweiterung des virtuellen Adressraums des Systems). Über den ALET (ACCESS-LIST-ENTRY-TOKEN) wird der Datenraum für den Task-Adressraum identifiziert.
IDENTIFIER = <x-string 1..8>
Die 4 Byte lange ALET wird sedezimal angegeben.
MODULE = *NONE / <name 1..32>
Name eines Moduls aus dem geladenen Benutzerprogramm, das vollständig im Standard-Dump-Format ausgegeben werden soll. Keine Angabe ist gleichbedeutend mit *NONE, d.h. es wird kein Modul zugewiesen.
USER-LIST-PROCEDURE = *NONE / <name 1..32 with-under> / <structured-name 1..32>
Bezeichnet den Namen eines PRODAMP-Programms, das sich in der aktuell eingestellten Benutzer-PRODAMP-Objektbibliothek befindet. Am Ende der Listenausgabe wird das Programm automatisch gestartet.
WINDOW = *NONE / <integer 4..99>
Das angegebene Fenster wird im aktuell eingestellten Layout auf Liste ausgegeben. Unterstützt werden die Fensternummern 4 - 9 und 21 - 99, die Fensternummern 10 - 20 sind 'reserviert'. Es können nur Fenster ausgegeben werden, die mit einem Standard-Format belegt sind (Dump-Format, Hex-Format, Char-Format, assembliert oder symbolisch).
DUMP-DIAGNOSIS = *NONE / *PREANALYSIS(...)
Legt fest, ob eine automatische Voranalyse der Diagnosedaten durchgeführt werden soll. Entspricht der Eingabe DIAG=YES/NO im LIST-Fenster, d.h. die Voranalyse-Prozedur DIAG wird gestartet oder nicht.
Die Diagnoseerkenntnisse über die diagnose-relevanten Speicherseiten, Fehlerursache, Fehlerumgebung und Fehlereingrenzung beeinflussen den Umfang der nachfolgenden Listenaufbereitung.
DUMP-DIAGNOSIS = *NONE
Es wird keine Voranalyse durchgeführt.
DUMP-DIAGNOSIS = *PREANALYSIS(...)
Die Voranalyse-Prozedur DIAG wird angestoßen. DIAG ist eine PRODAMP-Prozedur aus der System-PRODAMP-Bibliothek.
Die automatische Voranalyse wird für User- und Areadumps nicht unterstützt.
ERROR-DESCRIPTION = *NO / *YES
Legt fest, ob am Anfang der Ausgabeliste, im Rahmen der Systemübersicht, die Fehlerdeskriptoren im Format des Retrieval-Systems SIS ausgegeben werden sollen. Diese Deskriptoren können dann zur Duplikatsrecherche mit SIS verwendet werden.
ERROR-DESCRIPTION = *NO
Es werden keine Fehlerdeskriptoren ausgegeben, jedoch werden die bei der Voranalyse referenzierten und diagnose-relevanten Speicherseiten bei einer folgenden Minimum-Auswertung automatisch mitausgegeben.
ERROR-DESCRIPTION = *YES
Es werden Fehlerdeskriptoren ausgegeben.
Entspricht der Eingabe DESCR=YES im LIST-Fenster, d.h. es wird die Voranalyse-Prozedur DESCR gestartet. DESCR ist eine PRODAMP-Prozedur aus der System-PRODAMP-Bibliothek.
Beispiel
START-LIST-GENERATION ADD-LIST GLOBAL-INFORMATION=*PAR(CONTROL-BLOCKS=*XVT)—————————————————— (1) ADD-LIST GLOBAL-INFORMATION=*PAR(MEMORY-AREAS=(*CL1,*CL3))————————————— (2) ADD-LIST TASK-INFORMATION=*PAR(X'00040333, INFO=(CONTROL-BLOCKS=*TCB,PAGES=X'14'(*ALET=X'05')))—————————— (3) ADD-LIST TASK-INFORMATION=*PAR(3UVW,INFO=*PAR(MEM=*CL6))——————————————— (4) PRINT-LIST
(1)/(2) | Ausgabe systemglobaler Informationen: XVT, Klasse-1- und Klasse-3-Speicher |
(3) | Für die Task mit TID = X'00040333' soll der TCB sowie die Seite 14 aus dem Datenraum mit ALET X'00000005' ausgegeben werden. |
(4) | Für die Task mit TSN 3UVW soll der Klasse-6-Speicher ausgegeben werden. |
Siehe Anweisung PRINT-LIST auf "PRINT-LIST Starten der Listenausgabe".