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ASR

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Berechtigungsschlüssel zuordnen

Komponente:

BS2000

Funktionsbereich:

Konsolen steuern

Anwendungsbereich:

keine Zuordnung

Privilegierung:

OPERATING

Berechtigungsschlüssel:

E                                                                                                                     

Funktionsbeschreibung

Mit dem ASR-Kommando kann der Operator folgende Funktionen durchführen:

  • Zuordnen von Berechtigungsschlüsseln zu Konsolen oder berechtigten Benutzerprogrammen mit generierten Berechtigungsnamen.

    Meldungen mit diesen Berechtigungsschlüsseln werden zu den entsprechenden Konsolen oder berechtigten Benutzerprogrammen gesendet. Kommandos mit diesen Berechtigungsschlüsseln dürfen von den entsprechenden Konsolen oder berechtigten Benutzerprogrammen gegeben werden.

  • Zuordnen von Berechtigungsschlüsseln zu Konsolen oder berechtigten Benutzerprogrammen mit generierten Berechtigungsnamen.

  • Zurücknehmen der zugeordneten Berechtigungsschlüssel von Konsolen oder berechtigten Benutzerprogrammen mit generierten Berechtigungsnamen.

  • Ausgabe von Informationen über die Zuordnung von Berechtigungsschlüsseln und Filterstufen zu Konsolen oder berechtigten Benutzerprogrammen.

Berechtigte Benutzerprogramme mit dynamischen Berechtigungsnamen können ihre eigene Routingcode-Menge mit ASR lediglich abfragen. Das Zuordnen und Zurücknehmen erfolgt über die Kommandos CREATE-OPERATOR-ROLE und DELETE-OPERATOR-ROLE.
Einschränkungen

Das Kommando wird nur im ISP-Format angeboten, d.h. es sind keine SDF-Funktionen (wie z.B. Syntaxanalyse oder Hilfefunktionen) verfügbar. Das Format wurde auf vier Teilformate aufgeteilt:

  • Format 1: Ausgabe von Informationen

  • Format 2: Zuordnung von Berechtigungsschlüsseln

  • Format 3: Zuordnung zurücknehmen

  • Format 4: Zuordnung zurücksetzen auf Zeitpunkt des Systemstarts

Die Bedeutung der Systemparameter ASRSW1 und ASRSW2 ist davon abhängig, ob die Funktion „Operator-LOGON“ genutzt wird (Systemparameter NBCONOPI=Y / N), siehe Hinweis 7

Format 1

Operation

Operanden

ASR

 HELP [,{ CONSOLE={ bn / (bn1,...) / mn / (mn1,...) / ALL } /

          CODE={ bs / (bs1,...) / ALL } ]

Operandenbeschreibung

HELP                   

Gibt Informationen aus über die Zuordnungen von Berechtigungsschlüsseln zu Konsolen oder berechtigten Benutzerprogrammen.

ohne Operand

Informiert, welchen Berechtigungsnamen das berechtigte Benutzerprogramm hat, oder welchen mnemotechnischen Namen die Konsole hat, von der das ASR-Kommando gegeben wurde.

CONSOLE


=bn
=(bn1,...)


Gibt für die Benutzerprogramme „bn“ (4 Zeichen langer Berechtigungsname eines Benutzerprogramms) folgende Information aus:

  • CODE=..., welche Berechtigungsschlüssel zugeordnet sind.

  • INOP, wenn keine Verbindung mit $CONSOLE besteht.

  • PROCESSOR=..., Name des Rechners, von dem aus die Verbindung aufgebaut wurde.

  • STATION=..., Name der Station des berechtigten Benutzerprogramms, von der aus die Verbindung aufgebaut wurde.

=mn
=(mn1,...)


Gibt für die Konsolen „mn“ (mnemotechnischer Gerätename der Konsole) folgende Informationen aus:

  • CODE=..., welche Berechtigungsschlüssel zugeordnet sind.

  • INOP, wenn die Konsolen „mn“ nicht betriebsbereit sind.

  • NOINF, wenn der Empfang von Informationsmeldungen unterdrückt wird.

  • SWITCHED OFF, wenn eine Konsole auf ihre Ersatzkonsole umgeschaltet ist (siehe auch CONSOLE-Kommando).

=ALL

Für alle Konsolen und berechtigten Benutzerprogramme werden die Informationen wie oben ausgegeben.
Die Angabe von CONSOLE=ALL und CODE=ALL schließen sich gegenseitig aus. 

Hinweis

Die Berechtigungsschlüssel, die durch Ausfall einer Konsole einer Ersatzkonsole temporär zugeordnet sind, werden auch ausgegeben.
Bei Einsatz der Funktion „Operator-LOGON“ (Systemparameter NBCONOPI=Y) wird der Konsolzustand „OFF“ nicht mehr angezeigt. Für eine physikalische Konsole, an der sich kein Operator angemeldet hat, wird der Zustand „INACTIVE“ angezeigt.

CODE


=bs
=(bs1,...)


Die Konsolen und berechtigten Benutzerprogramme, denen die Berechtigungsschlüssel „bs“ zugeordnet sind, werden aufgelistet.

=ALL

Es werden Informationen über alle im System definierten Berechtigungsschlüssel aufgelistet.
Die Angabe von CODE=ALL und CONSOLE=ALL schließen sich gegenseitig aus.


Hinweis

Die Berechtigungsschlüssel, die durch Ausfall einer Konsole einer Ersatzkonsole temporär zugeordnet sind, werden nicht ausgegeben.

Format 2

Operation

Operanden

ASR

 ADD { CODE={ bs / (bs1,...) / ALL } /
       CONSOLE={ bn / (bn1,...) / mn / (mn1,...) / ALL }

               [,CODE={ bs / (bs1,...) / ALL }] }

Operandenbeschreibung

ADD                   

Ordnet Konsolen oder berechtigten Benutzerprogrammen mit generierten Berechtigungsnamen einen Satz von Berechtigungsschlüsseln zu.

Diese Funktion darf weder von berechtigten Benutzerprogrammen mit dynamischen Berechtigungsnamen selbst eingegeben noch in Bezug auf diese verwendet werden. Im Modus mit Operator-LOGON (Systemparameter NBCONOPI=Y) darf die Funktion auch nicht an physikalischen Konsolen (einschließlich Teleservice) verwendet werden.

CODE


=bs
=(bs1,...)


Die Berechtigungsschlüssel „bs“ werden der Konsole oder dem berechtigten Benutzerprogramm zugeordnet, von denen das ASR-Kommando gegeben wurde.

=ALL

Alle im System definierten Berechtigungsschlüssel werden der Konsole oder dem berechtigten Benutzerprogramm zugeordnet, von denen das ASR-Kommando gegeben wurde.

CONSOLE


=bn
=(bn1,...)


Nur für Hauptkonsole:
Die Hauptkonsole ordnet sich alle Berechtigungsschlüssel zu, die den Benutzerprogrammen mit generierten Berechtigungsnamen „bn“ zugeordnet sind.

=mn
=(mn1,...)


Die Hauptkonsole ordnet sich alle Berechtigungsschlüssel zu, die den Konsolen „mn“ zugeordnet sind.

=ALL

Die Hauptkonsole ordnet sich alle Berechtigungsschlüssel zu, die anderen Konsolen oder Benutzerprogrammen mit generierten Berechtigungsnamen zugeordnet sind.


Hinweis

Für die Nebenkonsolen und Benutzerprogramme bleiben die Berechtigungsschlüssel weiter zugeordnet. Auch die Berechtigungsschlüssel, die der Hauptkonsole vorher zugeordnet waren, bleiben unverändert. Siehe Hinweis 4.

CONSOLE=...,
CODE=...

Nur für Hauptkonsole:
Die Hauptkonsole ordnet den Konsolen „mn“ oder Benutzerprogrammen „bn“, die im Operanden CONSOLE angegeben sind, die Berechtigungsschlüssel „bs“ zu, die im Operanden CODE angegeben sind. Siehe Hinweis 4.

Format 3

Operation

Operanden

ASR

 DELETE { CODE={ bs / (bs1,...) / ALL } /
          CONSOLE={ bn / (bn1,...) / mn / (mn1,...) / ALL }

                  [,CODE={ bs / (bs1,...) / ALL }] }

Operandenbeschreibung

DELETE              

Nimmt die Zuordnungen von Berechtigungsschlüsseln zu Konsolen oder berechtigten Benutzerprogrammen mit generierten Berechtigungsnamen.

Diese Funktion darf weder von berechtigten Benutzerprogrammen mit dynamischen Berechtigungsnamen selbst eingegeben noch in Bezug auf diese verwendet werden. Im Modus mit Operator-LOGON (Systemparameter NBCONOPI=Y) darf die Funktion auch nicht an physikalischen Konsolen (einschließlich Teleservice) verwendet werden.

CODE


=bs
=(bs1,...)


Die Zuordnung der Berechtigungsschlüssel „bs“ wird der Konsole oder dem berechtigten Benutzerprogramm weggenommen, von der das ASR-Kommando gegeben wurde.

=ALL

Die Zuordnungen aller Berechtigungsschlüssel werden der Konsole oder dem berechtigten Benutzerprogramm weggenommen, von der das ASR-Kommando gegeben wurde. wurde

CONSOLE=...,
CODE=...

Nur für HauptKonsole:
Die HauptKonsole nimmt die Zuordnungen der im Operanden CODE angegebenen Berechtigungsschlüssel von den Konsolen oder berechtigten Benutzerprogrammen weg, die im Operanden CONSOLE angegeben sind. Siehe Hinweis 4.

Format 4

Operation

Operanden

ASR

 PRIMARY [,{ CODE={ bs / (bs1,...) / ALL } /
             CONSOLE={ bn / (bn1,...) / mn / (mn1,...) / ALL }] }

Operandenbeschreibung

PRIMARY               

Setzt die Zuordnungen von Berechtigungsschlüsseln zurück in den Zustand wie zum Zeitpunkt des Systemstarts.

Diese Funktion darf weder von berechtigten Benutzerprogrammen mit dynamischen Berechtigungsnamen selbst eingegeben noch in Bezug auf diese verwendet werden. Im Modus mit Operator-LOGON (Systemparameter NBCONOPI=Y) darf die Funktion nur noch in berechtigten Benutzerprogrammen mit generierten Berechtigungsnamen verwendet werden und ist auch nur noch in Bezug auf diese zulässig. Weitere Einschränkungen sind abhängig von den Systemparametern ASRSW1 und ASRSW2 (siehe auch Hinweis 7).

ohne Operand

Die Zuordnung aller Berechtigungsschlüssel wird zurückgesetzt in den Zustand wie beim Systemstart für die Konsole oder das berechtigte Benutzerprogramm, von dem das Kommando gegeben wurde.

CODE


=bs
=(bs1,...)


Nur für Hauptkonsole:
Die Hauptkonsole setzt die Zuordnungen der Berechtigungsschlüssel „bs“ zurück in den Zustand wie beim Systemstart.

=ALL

Die Hauptkonsole setzt die Zuordnungen aller im System definierten Berechtigungsschlüssel zurück in den Zustand wie beim Systemstart.Siehe Hinweis 4.

CONSOLE


=bn
=(bn1,...)


Nur für Hauptkonsole:
Die Hauptkonsole setzt die Zuordnungen aller Berechtigungsschlüssel zu den Benutzerprogrammen „bn“ zurück in den Zustand wie beim Systemstart.

=mn
=(mn1,...)


Die Hauptkonsole setzt die Zuordnungen aller Berechtigungsschlüssel zu den Konsolen „mn“ zurück in den Zustand wie beim Systemstart.

=ALL

Die Hauptkonsole setzt die Zuordnungen aller im System definierten Berechtigungsschlüssel zurück in den Zustand wie beim Systemstart.Siehe Hinweis 4.

Kommando-Returncode

Folgende Funktionen des ASR-Kommandos, die in den Bedeutungstexten genannt werden, wurden in BS2000/OSD-BC V2.0 durch neue Kommandos ersetzt und sind in der vorliegenden Kommandobeschreibung nicht enthalten:

ASR-Funktion

Ersatzkommando

ASR MAIN

/REQUEST-MAIN-CONSOLE-FUNCTIONS

ASR DESTINATION

/SHOW-SYSTEM-PARAMETERS

ASR SUPPRESS,<tsn>

/RESET-MSG-BUFFER

(SC2)

SC1

Maincode

Bedeutung

0

0

CMD0001

Kommando erfolgreich ausgeführt

1

0

NBR0823

Dies ist die Hauptkonsole. „ASR MAIN“ bzw. /REQUEST-MAIN-CONSOLE-FUNCTIONS ignoriert

2

0

NBR1031

Kommando nur teilweise ausgeführt, weil es unzulässige Aktionen enthält, die berechtigte Benutzerprogramme mit dynamischen Berechtigungsnamen betreffen

2

0

NBR1036

Diese Operandenkombination kann wegen NBCONOPI=Y nur teilweise bearbeitet werden

0

1

CMD0202

Syntaxfehler

0

2

CMD0198

Shutdown

0

2

NBR0724

„ASR SUPPRESS“ wird bei NBCONOPI=Y nicht unterstützt. /RESET-MSG-BUFFER benutzen

0

2

NBR1033

„ASR MAIN“ wird bei NBCONOPI = Y nicht unterstützt. /REQUEST-MAIN-CONSOLE-FUNCTIONS benutzen

0

2

NBR1034

„ASR DESTINATION“ wird bei NBCONOPI=Y nicht unterstützt. /SHOW-SYSTEM-PARAMETERS benutzen

0

64

EXC0053

Die eingegebene Operandenkombination ist nur an der Hauptkonsole zulässig

0

64

NBR0722

„ASR SUPPRESS“ bzw. /RESET-MSG-BUFFER nur an Physikalischen Konsolen zulässig

0

64

NBR0821

„ASR MAIN“ bzw. /REQUEST-MAIN-CONSOLE-FUNCTIONS von der Hauptkonsole abgewiesen

0

64

NBR0822

„ASR MAIN“ bzw. /REQUEST-MAIN-CONSOLE-FUNCTIONS nur an physikalischen Konsolen zulässig

0

64

NBR0898

Kommando nur an Konsolen zulässig

0

64

NBR1030

Die Zuordnung der Berechtigungsschlüssel darf mit dem ASR-Kommando weder für noch von berechtigten Benutzerprogrammen mit dynamischen Berechtigungsnamen geändert werden

0

64

NBR1032

Filter für berechtigte Benutzerprogramme mit dynamischen Berechtigungsnamen dürfen nur von diesen selbst geändert werden

0

64

NBR1035

Diese Operandenkombination ist an dieser Konsolen wegen NBCONOPI=Y unzulässig

0

128

EXC0056

„ASR MAIN“ bzw. /REQUEST-MAIN-CONSOLE-FUNCTIONS in Bearbeitung. Später wiederholen

0

130

EXC0054

Fehler bei Speicherplatz-Anforderung

0

130

EXC0057

Task-Sättigung

Hinweise

Maximal dürfen in einem ASR-Kommando angegeben werden:

im Operanden CODE=(bs1,...)

12 Berechtigungsschlüssel

im Operanden CONSOLE=(mn1,...)

24 Konsolen

im Operanden CONSOLE=(bn1,...)

38 berechtigte Benutzerprogramme

Wenn ein Schlüsselwortoperand einen mnemotechnischen Gerätenamen einer Konsole oder einen Berechtigungsnamen eines Benutzerprogramms enthält, der im System nicht definiert ist, erscheint die folgende Meldung:

CONSOLE 'bn' NOT FOUND

Wurden im ASR-Kommando mehrere im System nicht definierte Angaben gemacht, so wird für jede falsche Angabe getrennt eine Meldung ausgegeben.

Beispiel: CONSOLE=(K1,B3) sind im System nicht definiert, CONSOLE=(XY,KL) sind definiert. Das Kommando wird folgendermaßen gegeben:

/ASR A,CD=(A,B,C,X,Y,Z),CS=(K1,B3,XY,KL)

Als Antwort erscheinen folgende Meldungen:

CONSOLE K1 NOT FOUND 
CONSOLE B3 NOT FOUND 
NBR0740  COMMAND COMPLETED 'ASR'; RESULT: SC2=0, SC1=0, MC=CMD0001) 

Das Kommando wurde trotzdem ausgeführt, wobei nur die richtigen Angaben in den Operanden berücksichtigt wurden. D.h. das Kommando im Beispiel ist äquivalent zu

/ASR A,CD=(A,B,C,X,Y,Z),CS=(XY,KL)

Die Zulässigkeit der Eingabe von Nebenkonsolen aus wird mit dem Systemparameter ASRSW1 festgelegt (siehe Handbuch „Einführung in die Systembetreuung“ [14]). Ist die Eingabe von Nebenkonsolen aus erlaubt, so werden die Angaben zu den Operanden ausgeführt, soweit sie den eigenen Status betreffen.

Die Zulässigkeit einer Eingabe von einem berechtigten Benutzerprogramm mit generiertem Berechtigungsnamen kann durch die Systemparameter ASRSW1 und ASRSW2 (siehe Handbuch „Einführung in die Systembetreuung“ [14]) beeinflusst werden.

Das Kommando ASR kann von der Hauptkonsole im Modus ohne Operator-LOGON immer eingegeben werden. Bei Einsatz der Funktion „Operator-LOGON“ (Systemparameter NBCONOPI=Y) muss die Hauptkonsole über den erforderlichen Berechtigungsschlüssel verfügen.

Die Bedeutung der Systemparameter ASRSW1 und ASRSW2 ist davon abhängig, ob die Funktion „Operator-LOGON“ genutzt wird (Systemparameter NBCONOPI=Y / N). Die Auswirkung der verschiedenen Kombinationen ist in den Tabellen "Wirkung der Systemparameter ASRSW1 und ASRSW2 (Modus ohne Operator-LOGON)" und "Wirkung der Systemparameter ASRSW1 und ASRSW2 (Modus mit Operator-LOGON)" dargestellt. Allgemein gilt (nicht in den Tabellen berücksicht):

  1. Für berechtigte Benutzerprogramme mit dynamischen Berechtigungsnamen ist die Einstellung der Systemparameter ohne Bedeutung, da sie generell die Verteilung der Berechtigungsschlüssel nicht beeinflussen können und ihre Berechtigungsschlüssel auch nicht von anderen Konsolen aus geändert werden können.

  2. Unabhängig von der Einstellung der Systemparameter darf die Hauptkonsole im Modus mit Operator-LOGON (NBCONOPI=Y), sofern sie zur Eingabe berechtigt ist, die Berechtigungsschlüssel der berechtigten Benutzerprogramme mit generierten Berechtigungsnamen ändern. Im Modus ohne Operator-LOGON (NBCONOPI=N) ist sie immer zur Eingabe berechtigt und darf zusätzlich auch die Berechtigungsschlüssel aller physikalischen Konsolen ändern.

Modus ohne Operator-LOGON: NBCONOPI = N

ASRSW1

ASRSW2

Wirkung

0

0

Physikalische Nebenkonsolen und berechtigte Benutzerprogramme mit generierten Berechtigungsnamen dürfen sich selbst die Berechtigungsschlüssel ändern.

0

1

Physikalische Nebenkonsolen dürfen sich selbst die Berechtigungsschlüssel ändern. Berechtigte Benutzerprogramme mit generierten Berechtigungsnamen dürfen allen Konsolen die Berechtigungsschlüssel ändern

1

0

Nur die Hauptkonsole darf die Verteilung der Berechtigungsschlüssel ändern, dies aber für alle Konsolen

1

1

Nur die Hauptkonsole und berechtigte Benutzerprogramme mit generierten Berechtigungsnamen dürfen Berechtigungsschlüssel ändern, dies aber für alle Konsolen

Tabelle 26: Wirkung der Systemparameter ASRSW1 und ASRSW2 (Modus ohne Operator-LOGON)

Modus mit Operator-LOGON: NBCONOPI = Y

ASRSW1

ASRSW2

Wirkung

0

0

Berechtigte Benutzerprogramme mit generierten Berechtigungsnamen dürfen ihre Berechtigungsschlüssel ändern

0

1

Berechtigte Benutzerprogramme mit generierten Berechtigungsnamen dürfen untereinander die Berechtigungsschlüssel ändern

1

0

Nur die Hauptkonsole darf Berechtigungsschlüssel ändern, und dies auch nur für berechtigte Benutzerprogramme mit generierten Berechtigungsnamen

1

1

Berechtigte Benutzerprogramme mit generierten Berechtigungsnamen dürfen untereinander die Berechtigungsschlüssel ändern

Tabelle 27: Wirkung der Systemparameter ASRSW1 und ASRSW2 (Modus mit Operator-LOGON)