Mit DAMP können auch SLEDs verarbeitet werden, die von einem anderen Betriebssystem als BS2000 stammen (z.B. von IPL, BOOT, STARTUP oder von SLED).
Eine beliebige Dumpdatei kann bewusst ohne virtuelle Adressierung mit der Anweisung OPEN-DIAGNOSIS-OBJECT <filename> (KIND-OF-OBJECT=*SELF-LOADER)
geöffnet werden.
Für die Bearbeitung der als SELF-LOADER geöffneten Dumps bietet DAMP keine automatische Aufbereitung. Alle Adressen werden als reale Adressen interpretiert. Die Bereiche des Hauptspeichers können nur über reale Adressen angesprochen werden.
Es sind folgende Funktionen möglich:
Ausgabe der Speicherseiten in den üblichen Formaten (D, H, C, ...) auf verschiedene Dumpfenster.
Zuweisen einer beliebigen Symboldatei (per Hand) zur symbolischen Aufbereitung der Ausgabe.
Selektive Stringsuche (FIND-Funktion) mit Wildcards, mit der Möglichkeit den Suchbereich einzuschränken.
Ausgabe von Seitenbereichen auf SYSLST im üblichen DAMP-Layout.
Anwendung von PRODAMP-Prozeduren, durch die es möglich ist, SLEDs ohne BS2000-Struktur komfortabel auszuwerten.