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Bedeutung der Ausgabespalten der SHOW-Kommandos der Geräteverwaltung

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Die NDM-Informationsdienste liefern dem Benutzer über SHOW-Kommandos bestimmte, dem angegebenen Kommando und dem gewünschten Umfang der Information entsprechende Ausgabefelder. Die verschiedenen Ausgabeformate sind bei dem jeweiligen Kommando beschrieben. Nachfolgend wird die Bedeutung der Ausgabefelder in alphabetischer Reihefolge beschrieben.

Die folgenden Kommandos liefern Informationen über die Geräteverwaltung:

Kommando

in der Tabelle verwendete Abkürzung

SHOW-DEVICE-CONFIGURATION

SH-DEV-CONF

SHOW-DEVICE-DEPOT

SH-DEV-DEPOT

SHOW-DEVICE-STATUS

SH-DEV-STA

SHOW-DISK-DEFAULTS

SH-DISK-DEF

SHOW-DISK-STATUS

SH-DISK

SHOW-MOUNT-PARAMETER

SH-MOUNT

SHOW-RESOURCE-ALLOCATION

SH-RES

SHOW-RESOURCE-REQUESTS

SH-RES-REQ

SHOW-TAPE-STATUS

SH-TAPE

 

Schlüsselwort          

Bedeutung

verwendet im Kommando

ACCESS

WRITE = Auf die Platte kann lesend und schreibend zugegriffen werden.

ALL = Die Platte ist noch nicht belegt. Erst bei der Belegung der Platte wird ACCESS=WRITE eingestellt.

SH-DISK (INF=PAR)

ACTION

Zeigt, welcher (Wieder-) Bereitstellungsvorgang von der Datenträgerüberwachung aus für einen Datenträger läuft. Dieser kann durch folgende Aktionen ausgelöst worden sein:

  • Operatoreingriff (versehentliches Aushängen eines benutzten Datenträgers)

  • Kommandos (DETACH-DEVICE, CHANGE-DISK-MOUNT ACTION=MOVE,...)

  • Device Error Recovery (DER) z.B. bei INOP

  • Benutzeranforderung (Mount-Meldung für noch nicht montierte Datenträger)

Folgende Zustände sind möglich:

CANCELLED:      

Für ein Band oder eine Platte ist die Benutzung permanent gesperrt; die Unterbrechung wird nicht mehr aufgelöst.

DISMOUNT:

Für den gleichen Datenträger steht auf einem anderen Gerät eine Remount-Meldung aus oder für dasselbe Gerät steht für einen anderen Datenträger eine Remount-, Mount- oder Premount-Meldung aus.

INOP:

Das Gerät ist kurzzeitig nicht verfügbar (inoperable).

MOUNT:

Für den betreffenden Datenträger steht die Antwort auf eine Mount-Meldung aus.

NO ACTION:

Keine Unterbrechung.

NO DEVICE:

Für einen belegten Datenträger existiert auf Grund eines vorangegangenen Rekonfigurations-Kommandos (DETACH-/REMOVE-DEVICE-CONFIGURATION) keine Gerätezuordnung mehr; die Bearbeitung des Datenträgers wird solange unterbrochen, bis ein Ersatzgerät bereitgestellt ist.

POSITION:

Ein in Benutzung befindliches Band wird repositioniert.

PREMOUNT:

Für den betreffenden Datenträger steht die Antwort auf eine Premount-Meldung aus.

RECOVER:

Für den in Benutzung befindlichen Datenträger findet eine nicht näher spezifizierte Unterbrechungsbehandlung statt.

REMOUNT:

Für den Datenträger findet gerade ein Ummontieren statt.

SVL-UPDATE:

Das Systembelegungs-Protokoll wird gerade auf der Platte hinterlegt.

SNATCHED:

Die Belegung, die an eine andere Task weitergegeben wurde, wurde vom Geräte-Eigentümer zwangsweise entzogen.

UNLOCK:

Ein UNLOCK-Auftrag zum Austragen einer im SVL hinterlegten System-ID wird gerade ausgeführt

WP-MISSING:

Der Schreibschutz ist zu deaktivieren bzw. aufzuheben

SH-RES
SH-DEV-STA
SH-DISK
SH-TAPE

ADMISSION-TIME

Datum und Uhrzeit, zu der die Task in die SECURE-QUEUE eingetreten ist (yyyy-mm-dd hh:mm:ss)

SH-RES-REQ

ALIAS1
ALIAS2
ALIAS3
...
ALIAS7

Zeigt die mnemotechnischen Aliasnamen eines PAV-Gerätes im Format <mnemo-name>-xy an. Bis zu sieben Aliasnamen sind möglich.
Die Statusanzeige xy bedeutet:
x = P für Preferred Device, F für FastDPAV Device oder ’-’ für sonstige Geräte
y = A für „Active“, R für „Ready“ oder N für „Not Ready“

SH-DEV-CONF (INF=PAV)

ALLOC

Zeigt an, ob eine Platte belegt ist.

  • YES: Die Platte ist belegt.
  • NO: Die Platte ist derzeit nicht belegt.
SH-DISK

ALLOCATE-TAPE

Gibt an, ob das System ohne Unterstützung des Operators (ohne Mount-Meldung) eine Zuweisung von Bändern, die bereits online sind, durchführen wird.

  • YES: Premount-, Mount- und Remount-Meldungen werden vom System automatisch beantwortet, wenn das Band als online erkannt wird.
  • NO: Premount-, Mount- und Remount-Meldungen müssen vom Operator beantwortet werden.

SH-MOUNT

ASS[IGN]-TIME

Zeigt für eine Privatplatte in der Betriebsart USE=DMS den Zeitpunkt, zu dem diese belegt bzw. freigegeben wird (SH-DISK INF=PAR).
Bei SH-DISK-DEF zeigt der Wert für ASSIGN-TIME den Zeitpunkt der Plattenbelegung bzw. -freigabe für alle Platten, für die dieser Wert nicht explizit eingestellt wurde.

SH-DISK (INF=PAR)
SH-DISK-DEF

ATT[ACH]

Anzahl der Geräte im Zustand „ATTACHED“, die zu dem in der Ausgabe angegebenen Gerätetyp gehören (unabhängig von der Belegung)

SH-DEV-STA (INF=SUM)

AVAIL

Anzahl der noch freien (verfügbaren) Geräte des in der Ausgabe definierten Gerätetyps

SH-DEV-STA (INF=SUM)

BASE

Zeigt den mnemotechnischen Basisnamen eines PAV-Gerätes im Format <mnemo-name>-xy an. Die Statusanzeige xy bedeutet:
x = P für Preferred Device, F für FastDPAV Device oder ’-’ für sonstige Geräte
y = A für „Active“, R für „Ready“ oder N für „Not Ready“

SH-DEV-CONF (INF=PAV)

CAR

Zeigt den Zustand des CARTRIDGE-LOADER der MBK-Geräte aus der Sicht des BS2000 an. Der angezeigte Zustand entspricht dem zuletzt ermittelten Zustand. Er wird bei ATTACH oder im Rahmen der Geräteauswahl aktualisiert.
Am Bedienfeld des Geräts kann dagegen ein anderer Bedienmodus angezeigt sein: z.B. weil die Geräteverwaltung bei Demontage des Magazins ihren internen Zustand auf MANUAL einstellt, oder das Magazin nach einer Montage noch nicht verriegelt ist.
Folgende Zustände sind möglich:

AUT

Automatic Mode

MAN

Manual Mode

ON

Geräte des Typs 3590E: Das Gerät ist mit einem Volume-Stacker ausgestattet und dieser ist aktiv.

OFF

Geräte des Typs 3590E: Der Volume-Stacker ist nicht aktiv.

RAN

Random Access Mode

SEQ

Sequential Access Mode

SH-TAPE (INF=CAR)

CONF-STATE

Konfigurationszustand des angegebenen Gerätes, aus dem sich die Verfügbarkeit desselben ableiten lässt. Folgende Zustände sind möglich:

ATTACHED:

Das Gerät steht dem System für Ein/Ausgaben zur Verfügung. Dabei werden ATT(EXplicitly) und ATT(IMplicitly) unterschieden.

ATTACHED *:

Das Gerät ist attached aber der VM nicht zugewiesen. Das Produkt ROBAR entscheidet anhand der Anzeige, ob die Montageanforderung für ein Volume zuzulassen oder abzuweisen ist.

DETACHED:

Das Gerät steht dem System für Ein/Ausgaben nicht zur Verfügung. Dabei werden DET(EXplicitly) und DET(IMplicitly) unterschieden.

DISABLED:

Das FastDPAV-Alias-Gerät ist nicht aktiviert. Es kann nicht für EIn/Ausgaben benutzt werden.

ENABLED:

Das FastDPAV-Alias-Gerät ist aktiviert und kann für Ein/Ausgaben benutzt werden.

ATT-PENDING:

Das Gerät steht dem System für Ein/Ausgaben noch nicht zur Verfügung.

DET-PENDING:

Das Gerät wird nach Benutzungsende für das System als nicht verfügbar erklärt.

INVALID:

Das Gerät ist über keinen Pfad erreichbar und auch nicht rekonfigurierbar.

Mit SH-DEV-CONF wird bei den Geräteklassen CPU und CHANNEL zusätzlich der Hardware-Zustand angezeigt.

SH-DEV-STA
SH-DEV-CONF

CTL CHPID CUU

Logische Verbindung des Gerätes nach innen über Steuerung (CTL) und Kanal (CHPID).

SH-DEV-CONF (INF=PATH)

CUU

Pfadadresse (CHN, CTL, DVC) zu einem Gerät.

SH-DEV-CONF (INF=PATH)

DET

Anzahl der generierten Geräte des angegebenen Typs, die auf Grund ihres Konfigurationszustandes „DETACHED“ nicht verfügbar sind.

SH-DEV-CONF (INF=PATH)

DET-P

Anzahl Geräte des betreffenden Typs, die vom System noch für Benutzeranforderungen benötigt werden und die nach ihrer Freigabe DETACHED werden sollen. Eine Neubelegung dieser Geräte ist nicht mehr möglich.

SH-DEV-STA (INF=SUM)

DEV-A

Gibt Auskunft über die Art der Gerätebelegung (zur Bedeutung der Werte siehe auch VOL-A):

FREE

Das Gerät ist noch nicht belegt; es ist frei verfügbar.

DMS

Das betreffende Gerät ist implizit durch DVS-Anwendung auf der dort montierten Privatplatte belegt.

PUBLIC

Das Gerät ist implizit durch eine dort montierte aktive Public-Platte belegt.

PAGING     

Die Platte wird ausschließlich für Paging benutzt.

DMS-PAG

Die Platte wird für Paging benutzt und zusätzlich von Tasks shareable belegt.

DRV

Das betreffende Gerät ist durch eine von DRV eingeleitete Maßnahme belegt.

DMS-DRV

Das betreffende Gerät ist implizit durch eine DMS-Anwendung auf der dort montierten Privatplatte als DRV-Platte belegt.

PUB-DRV

Das betreffende Gerät ist implizit durch eine dort montierte aktive Public-Platte als DRV-Platte belegt.

DRV-PAG:

Das betreffende Gerät ist implizit durch eine dort montierte aktive Paging-Platte als DRV-Platte belegt.

=tsn

TSN des Auftrags, der das Gerät exklusiv belegt.

  • Handelt es sich um ein Plattengerät, wurde es mit /SECURE-RESOURCE-ALLOCATION UNIT=... angefordert oder der belegende Auftrag nutzt die zugeordnete Platte für eine USE=SPECIAL-Anwendung (PHASE=IN-USE/MOUNT)

  • Bei Bandgeräten nutzt die belegende Task das zugeordnete Band in irgendeinem Belegungsmodus (DMS, SPECIAL, WORK; PHASE=PREMOUNT/MOUNT/IN-USE).

  • Für alle anderen Geräte (z.B. Drucker) werden keine USE-Modi unterschieden.

SH-DEV-STA
SH-DISK
SH-TAPE

DEV-TYPE

Gerätetyp der Generierung (D3435, 3590E,...) oder Volumetyp (Bandverarbeitung), den der Benutzer für seine Gerätebelegung angegeben hat (z.B. TAPE-C4).

SH-RES
SH-DEV-STA

DISABLED ALIAS

Zeigt die Anzahl der FastDPAV-Alias-Geräte im Zustand DISABLED an.

SH-DEV-CONF (INF=PAV)

DISK-MOUNT

Gibt an, ob der Operator bereit ist, Platten-Montierungen auszuführen.

  • YES: Der Operator ist bereit, Plattenmontieranforderungen auszuführen.
  • NO: Belegungsanforderungen für neu zu montierende Privatplatten werden vom System automatisch abgewiesen.

SH-MOUNT

DVC

Bezeichnet den mnemotechnischen Gerätenamen einer angegebenen Hardware-Einheit.

SH-DEV-CONF

(INF=PATH)

ENABLED ALIAS

Zeigt die Anzahl der FastDPAV-Alias-Geräte im Zustand ENABLED an.

SH-DEV-CONF (INF=PAV)

FRMT

Zeigt das Plattenformat:

  • 2KB: NK2-Platte; die minimale Übertragungseinheit der Platte beträgt 2KByte.
  • 4KB: NK4-Platte; die minimale Übertragungseinheit der Platte beträgt 4KByte.

SH-DISK (INF=SYS)

FPAV ALIAS CTL

Zeigt den mnemotechnischen Alias-Steuerungsnamen eines FastDPAV-Gerätes im Format <mnemo-name>-xy an. Die Statusanzeige xy bedeutet:
x = F für FastDPAV Device, P für Preferred Device oder ’-’ für sonstige Geräte
y = A für „Active“, R für „Ready“ oder N für „Not Ready“

SH-DEV-CONF (INF=PAV)

FPAV BASE CTL

Zeigt den mnemotechnischen Basis-Steuerungsnamen eines FastDPAV-Gerätes im Format <mnemo-name>-xy an. Die Statusanzeige xy bedeutet:
x = F für FastDPAV Device, P für Preferred Device oder ’-’ für sonstige Geräte
y = A für „Active“, R für „Ready“ oder N für „Not Ready“

SH-DEV-CONF (INF=PAV)

INNER
CONNECTION

Beschreibt die Verfügbarkeit der generierten Verbindungen von der angegebenen Einheit zu allen direkt damit verbundenen inneren Einheiten (in Richtung CPU gesehen). Folgende Zustände sind möglich:

  • INCLUDED:
    Die Verbindung (Pfad) steht dem System für Ein/Ausgaben zur Verfügung. Für einen Kanal vom Typ FC wird zusätzlich die WWPN des Ports angezeigt.
  • REMOVED:
    Der Pfad steht dem System nicht für Ein/Ausgaben zur Verfügung. Dabei werden REM (EXplicitly) und REM (IMplicitly) unterschieden.
  • REM-PENDING:
    Der Pfad wird nach Benutzungsende durch das System als nicht verfügbar erklärt.

SH-DEV-CONF (INF=INNER

LABEL

Beschreibt den Typ des Volume-Etiketts (siehe SVL) eines Datenträgers.
Folgende Werte sind möglich:

  • STD: Der Datenträger besitzt Standardkennsätze.
  • TAPE-MARK: Das Band beginnt mit einer Bandabschnittsmarke.
  • NON-STD: Der Kennsatz besitzt keines der zwei obigen Attribute.

SH-TAPE

LOC[ATION]

Gibt Auskunft über den Namen eines Lagerortes (acht alphanumerische Zeichen).

SH-DEV-DEPOT
SH-DEV-STA
SH-MOUNT
SH-RES

MAX USED

Zeigt die maximale Anzahl gleichzeitig benutzter FastDPAV-Alias-Geräte an der Alias-Steuerung.

SH-DEV-CONF (INF=PAV)

MNEM

Dieses Feld beschreibt den bei der Generierung festgelegten mnemotechnischen Namen eines Gerätes.

SH-RES
SH-DEV-STA
SH-DISK
SH-TAPE
SH-DEV-CONF

NAME/ID

Gibt Auskunft über den Auftragsnamen des angesprochenen Auftrags bzw. die Benutzerkennung, unter der er abläuft.

SH-RES

OP-CTL
OPERATOR-CONTROL

Gibt an, ob der Operator über Plattenerstbelegungen von Tasks (mit der Möglichkeit der Abweisung dieser Belegungsanforderungen) informiert werden will. Ein nachgestelltes '(D)' weist darauf hin, dass die Werte den DISK-DEFAULTS entnommen wurden.

SH-DISK (INF=PAR)
SH-DISK-DEF

OUTER
CONNECTION

Beschreibt den Konfigurationszustand der generierten Verbindungen von der angegebenen Einheit zu allen direkt damit verbundenen äußeren Einheiten (in Richtung Endgerät gesehen). Mögliche Werte: siehe INNER CONNECTION.

SH-DEV-CONF (INF=OUTER/ALL)

PAMKEY

Beschreibt für Platten, ob die Nutzung des PAMKEY erlaubt ist.

  • YES: PAMKEY-Nutzung ist erlaubt.
  • NO: PAMKEY-Nutzung ist nicht erlaubt.

SH-DISK (INF=SYS)

PATH

Beschreibt die Verfügbarkeit eines vollständigen Ein-/Ausgabeweges (von CHN über CTL bis zum Gerät).

AVAIL: 

Ein-/Ausgabeweg ist verfügbar (available).

N.AV:

Ein-/Ausgabeweg ist nicht verfügbar (not available).

N.OP:

Ein-/Ausgabeweg ist nicht einsatzfähig (not operational).

SH-DEV-CONF (INF=PATH)

PHASE

Informiert für Bänder und Platten über den Überwachungsmodus. Folgende Zustände sind möglich:

ONLINE:

Der Datenträger ist montiert, ohne jedoch belegt zu sein.

PREMOUNT:

Der Zustand existiert nur für Bänder. Der Datenträger ist belegt; für ihn existiert für eine vorausgegangene bzw. für eine spätere Benutzung eine Gerätebelegung. Eingeleitet wird dieser Zustand durch:

  • /SECURE-RESOURCE-ALLOCATION für implizite oder explizite Bandreservierung mit Gerätezuordnung

  • /ADD-FILE-LINK; existiert bis zum OPEN-Zeitpunkt

  • CLOSE-Makro; existiert bis zur Freigabe des TFT-Eintrags

Ist das Band noch nicht auf einem geeigneteten Gerät montiert, erhält der Operator eine PREMOUNT-Aufforderung (siehe auch ACTION).

MOUNT:

Der Datenträger ist schon belegt, muss aber vom Operator noch bereitgestellt werden.

IN-USE:

Der Datenträger ist für eine Benutzung freigegeben (mit Ausnahme von ACTION=CANCELLED).
Für die beiden Belegungszustände IN-USE und PREMOUNT findet eine Datenträgerüberwachung statt (ein Datenträger wird immer dann überwacht, wenn dafür eine gültige Belegung existiert). Dabei hat die Datenträgerüberwachung folgende Aufgaben:

  • Sie garantiert eine Gerätezuordnung für Bänder im Zustand PREMOUNT.

  • SIe fordert den Operator auf, einen Datenträger wieder verfügbar zu machen, der als belegt gilt, momentan jedoch nicht zugreibar ist (INOP).

  • Sie sorgt für einen Abbau eines NO-DEVICE-Zustandes, sobald ein Gerät des notwendigen Gerätetyps frei wird.

  • Sie leitet eine automatische Repositionierung von Bändern ein, falls vom Operator ein Fehleingriff (z.B. Entladen des falschen Bandgerätes) vorgenommen wurde.

INVENTORY:

Nur für Kassetten-Volumes im Magazin eines MBK-Geräts, das BS2000-seitig im Random-Access-Modus betrieben werden kann. Die Geräteverwaltung führt gerade eine Inventur für die im Magazin befindlichen Kassetten durch. Eine Belegung wird erst nach Beendigung der Inventur durchgeführt.

IN-CAR:

Nur für Kassetten-Volumes im Magazin eines MBK-Geräts, das BS2000-seitig im Random-Access-Modus betrieben werden kann. Die Kassette ist dem Magazin zugeordnet und befindet sich im Magazin/Laufwerk.

OFF-CAR:

Nur für Kassetten-Volumes im Magazin eines MBK-Geräts, das BS2000-seitig im Random-Access-Modus betrieben werden kann. Die Kassette ist dem Magazin zugeordnet, befindet sich aber gerade nicht im Magazin/Laufwerk.

SH-DEV-STA
SH-DISK
SH-TAPE
SH-RES

PID

Geräteadresse für Ein-/Ausgaben. Die PID (Physical device ID) wird nach ATTACH aktualisiert.

SH-DEV-CONF

PM

PATH-MASK

SH-DEV-CONF

POOL

Definiert die Verfügbarkeit eines Gerätes im Bezug auf mehrere Anlagen:

NO:

Dieses Gerät ist nur von der eigenen Anlage aus verfügbar. Zugriffe auf einen dort montierten Datenträger von einem anderen System aus sind nicht möglich. Unit-Record-Geräte werden nur mit diesem POOL-Attribut generiert.

SH: (sharable)

Dieses Gerät ist in der Regel für mehrere Anlagen generiert und besitzt einen Mehrrechneranschluss. Es bietet Hardwareeigenschaften für eine Parallelnutzung von mehreren Systemen.

SH-DEV-STA
SH-DEV-CONF

PRE-USE/
IN-USE

Gibt die Anzahl der Geräte des definierten Typs an, die implizit durch Datenträger der entsprechenden Phase belegt sind: PREMOUNT, MOUNT, IN-USE

SH-DEV-STA (INF=SUM)

PREMOUNT-MSG

Gibt an, ob und wie die Ausgabe der Premount-Meldung (NKVT012) für ein Band-Volume erfolgen soll.

SH-MOUNT

RES-BY-MN

Gibt die Anzahl der Geräte des betreffenden Typs an, die von einem Benutzer durch /SECURE-RESOURCE-ALLOCATION UNIT=mn reserviert wurden.

SH-DEV-STA (INF=SUM)

RES-BY-TYPE

Gibt an, wie viele freie Geräte des angegebenen Typs benötigt werden, um bereits zugestandene Reservierungs- und Belegungsanforderungen (z.B. /SEC-RES DEVICE= (TYPE=TAPE-C4,NUMBER=2)) abwickeln zu können.

SH-DEV-STA (INF=SUM)

RESOURCES
REQUESTED/
COLLECTED

Liste der mit SEC-RES spezifizierten Geräte oder Datenträger oder Liste der von der Collector-Task bereits reservierten Geräte oder Datenträger

SH-RES-REQ

RTC

Zeigt den Routing-Code des Lagerortes (siehe LOCATION)

SH-DEV-DEPOT

SVL-ALLOC

Gibt an, in welchem Modus (system-shareable oder system-exklusiv) die Platte belegt ist (tatsächliche Belegung); sie muss nicht mit der Vorgabe übereinstimmen, die der Operator mit dem Kommando /SET-DISK VOL=vsn, SYS=... gemacht hat.

SH-DISK (INF=SYS)

SVL-RECORDING-MODE

Gibt an, in welcher Aufzeichnungsart die Platte zuletzt benutzt wurde, und ob im SVL die Inkonsistenzanzeige gesetzt ist. Mögliche Werte sind:

SRV:

Die Platte ist im SRV-Modus belegt (single recording by volume). Die Aufzeichnung der Daten erfolgt auf einer Platte.

DRV:

Die Platte ist im DRV-Modus belegt (dual recording by volume); Die Aufzeichnung der Daten für ein sog. logisches Volume (an der Benutzerschnittstelle sichtbar) erfolgt i.d.R. auf zwei physikalischen (spiegelbildlichen) Platten.

SRV (INCONS):

Die Platte ist im SRV-Modus belegt (single recording by volume) und die Inkonsistenzanzeige im SVL ist gesetzt (z.B. während Formatierung bzw. Initialisierung möglich; diese Anzeige bleibt auch dann gesetzt, wenn eine Formatierung bzw. Initialisierung der Platte mit VOLIN vorzeitig abgebrochen wird).

DRV (INCONS):

Die Platte ist im DRV-Modus belegt (dual recording by volume) und die Inkonsistenzanzeige im SVL ist gesetzt (z.B. bei Ausfall einer der DRV-Platten oder bei Abbruch der Benutzung durch ein Kommando).

Beheben des inkonsistenten Zustands: Platte neu initialisieren oder FDDRL-Sicherung einspielen.

SH-DISK (INF=SYS)

SYSTEMS

System-IDs der Systeme, die die Platte belegen. Die Belegung ist auf dem SVL der Platte hinterlegt.

SH-DISK (INF=SUM)

SYS-ALLOC

Vorgabe, in welcher Betriebsart eine Privatplatte bei USE=DMS vom eigenen System im Bezug auf andere Systeme verwendet werden soll. Mögliche Betriebsarten:

EXCL[USIVE]:

Keine gleichzeitige Nutzung der Platte durch andere Systeme.

ALL:

Der Systembelegungsmodus einer Privatplatte wird erst bei deren Belegung(Kommando /SET-DISK-PAR SYS-ALLOC=...) bestimmt.

Ein nachgestelltes ' (A)' weist auf die Generierungseigenschaft (ALL) des Gerätes hin.

SH-DISK (INF=PAR)

TAPE-MNEMONICS

Enthält den Lagerort (Location) der zugeordneten Bandgeräte.

SH-DEV-DEPOT

TAPE-MOUNT

Gibt an, ob der Operator bereit ist, Montieraufforderungen für Bänder auszuführen.

  • YES: Belegungsanforderungen für neu zu montierende Bänder führen zu Mount-Meldungen.
  • NO: Belegungsanforderungen für neu zu montierende Bänder werden vom System automatisch abgewiesen.

SH-MOUNT

TAPE-SELECT

Gibt an, nach welcher Vorgabe Bänder ausgewählt werden:

BEST-GENERATED:

Standardeinstellung. Aus der Gerätetabelle wird das erste passende, freie Gerät ausgewählt.

LEAST-RECENTLY-USED:

Aus allen passenden, freien Geräten wird dasjenige ausgewählt, das die längste Zeit nicht benutzt wurde.

BY-CONTROLLER:

Aus allen passenden, freien Geräten wird dasjenige mit dem am geringstenbelasteten Controller ausgewählt.

SH-MOUNT

TASKS-WITH-
RESERVATIONS

Enthält eine Liste der Tasks mit der Anzahl der von ihnen belegten/reservierten Geräte des betreffenden Typs.

SH-DEV-STA (INF=TASK/ALL)

TIME-STAMP

Gibt das Datum und die Uhrzeit an, zu der das SVL der Platte zuletzt eine Erstbelegung erfahren hat (Datum/Uhrzeit der zeitlich ersten im SVL hinterlegten System-ID). Dieser Zeitstempel wird neben der VSN zur Identifikation einer Platte verwendet.

SH-DISK (INF=SYS)

TIME-WEIGHT

Gibt Auskunft über die Wartezeit, die durch das Kommando START-RESOURCE-COLLECTION eingestellt wurde und die Einfluss beim Berechnen der Gewichtung durchs System zur Collector-Task hat.

SH-RES-REQ

TSK-PRIO

Zeigt die Priorität des betreffenden Auftrags.

SH-RES-REQ

TSK-TYPE

Gibt Auskunft darüber, ob es sich um eine Batch-, eine Dialog- oder um eine von RFA erzeugte Task auf dem Remote-Rechner handelt (SECURE-Anforderungen wurden von einem anderen Rechner aus gestellt).

SH-RES-REQ

TSN

Gibt die beim Erzeugen eines Auftrags vergebene 4-stellige Auftragsfolgenummer an.

SH-RES
SH-DISK (INF=TASK)

TYPE

Beschreibt den Typ des Geräts, von dem Information abgefragt wird. Bei /SHOW-RESOURCE-ALLOCATION kann der Gerätetyp auch implizit durch Angabe des gewünschten Datenträgertyps festgelegt sein. Außer durch eine Anforderung seitens des Anwenders (CREATE-FILE, SECURE-RESOURCE-ALLOCATION, ...) kann er auch durch folgende Ereignisse beeinflusst werden:

online-event:

Durch den Einschalt-Interrupt wird der Datenträger einem Gerät zugeordnet, dessen DEVICE-TYPE dann den Gerätetyp bei einer VSN-Anforderung bestimmt.

SET-DISK-PAR:

Durch Vordefinition des Gerätetyps mit diesem Kommando kann der Typ schon vor einer Datenträger-Belegung festgelegt werden. Ohne Vordefinition wird der Gerätetyp implizit definiert, wenn die Platte belegt wird.

SH-DISK (INF=PAR)

SH-RES
SH-DEV-STA

UN-CLASS

Definiert die Geräteklasse, zu der die angegebene Einheit gehört.

  • DVC beschreibt ein Endgerät (Platte, Band, Drucker,...)
  • CTL beschreibt eine Steuerung
  • CHN beschreibt einen Kanal
  • CPU beschreibt eine Zentraleinheit

SH-DEV-CONF

UN-TYPE

Dieser Wert stellt eine Obermenge zu dem Begriff DEVICE-TYPE dar. Er umfasst nicht nur die Wertemenge der möglichen Gerätetypen; es kommen die Werte aller Steuerungs-, Kanal- und CPU-Typen hinzu.

SH-DEV-CONF

UNLOAD-RELEASED-TAPE

Gibt an, ob Bänder nach ihrer Freigabe entladen werden, sofern sie nicht vom Anwender entladen worden sind.

ACCORDING-TO-USER-REQ:

Voreinstellung; Band- und MBK-Geräte werden bei Freigabe nur entladen, wenn der Benutzer dies fordert.

REGARDLESS-OF-USER-REQ (ALL):

Band- und MBK-Geräte werden bei Freigabe automatisch entladen, unabhängig von den Angaben des Benutzers.

REGARDLESS-OF-USER-REQ (MBK):

MBK-Geräte werden bei Freigabe automatisch entladen, unabhängig von den Angaben des Benutzers. Bandgeräte werden nur entladen, wenn der Benutzer dies fordert.

IGNORE-USER-REQ:

Für Bandgeräte wird die Anforderung des Benutzers zum Entladen ignoriert.
Für MBK-Geräte wird die Anforderung zum Entladen ignoriert, wenn das Gerät im Betriebsmodus MANUELL betrieben wird, anderenfalls wird das Gerät auf Anforderung des Benutzers entladen.

SH-MOUNT

USE

Gibt Auskunft:

  • in welcher Benutzungsart ein montierter Datenträger betrieben wird;

  • über den daraus resultierenden Grad der Überwachung;

  • über den Umfang der Überprüfungen bei der Zuweisung durch die Überwachungs-Monitore.

Folgende Werte sind möglich:

DMS:

Der Datenträger ist durch eine oder mehrere DVS-Anwendungen belegt. Für die Zuweisungen werden nur lesbare Datenträger akzeptiert,d.h.:

  • Platten können nur mit STD-Label bearbeitet werden;

  • Bänder können mit oder ohne STD-Label bearbeitet werden, müssen aber eindeutig identifizierbar sein.

Der Taskbelegungsmodus für USE=DMS ist für Privatplatten standardmäßig task-shareable, für Bänder task-exklusiv.
Jeder Eingriff des Operators während PHASE=IN-USE führt zu einer REMOUNT-RECOVER und bei Bändern zu einer Repositionierung. Es wird sichergestellt, dass nur ein Datenträger gleicher VSN in der Benutzungsart DMS belegt wird.

SPECIAL:

Der Datenträger wird durch eine Sonderanwendung (privilegierte Anwendung, z.B. VOLIN,INIT,Test- und Diagnoseprogramme,FDDRL,...) belegt.
Der Task- und Systembelegungsmodus ist EXCLUSIVE. Überprüfungen bei der Zuweisung (VOLIN,INIT) oder Überwachungsfunktionen wie Repositionierung oder MOVE (Online-FDDRL organisiert dies selbst) können durch die Sonderanwendung ausgeschaltet sein. Es findet keine Prüfung der VSN auf Eindeutigkeit statt.

WORK:

Das montierte Band wird als Arbeitsband verwendet (es wird dem DVS-Anwender zur Bearbeitung von Arbeitsdateien zur Verfügung gestellt).

SH-DISK
SH-TAPE

USER-ALLOC[ATION]

Gibt an, welche Belegungsanforderungen durch Anwender (task-shareable, task-exclusiv) für eine Privatplatte, die mit USE=DMS betrieben wird, zugelassen sind. Ein nachgestelltes '(D)' weist darauf hin, dass die Werte den DISK-DEFAULTS entnommen wurden.

SH-DISK (INF=PAR)
SH-DISK-DEF

VM-ASSIGN

Zeigt an, welche Gerätezuweisung bzw. Zuweisungsmöglichkeit zu einer VM besteht:

BY-GUEST

Das Gerät ist der eigenen VM implizit zugeordnet.

BY-VM-ADMIN

Das Gerät ist der eigenen VM explizit zugeordnet.

BY-GUEST-POSS
                               

Das Gerät ist der eigenen VM nicht zugeordnet, die implizite Zuweisung ist möglich.

In folgenden Fällen ist das Gerät der eigenen VM nicht zugewiesen und die implizite Zuweisung ist nicht möglich:

VM-INHIBITED      

Die VM ist zur impliziten Zuweisung generell nicht berechtigt.

DEV-INHIBITED

Die VM ist zur impliziten Zuordnung dieses Geräts nicht berechtigt.

ELSEWHERE            

Das Gerät ist einer anderen VM exklusiv zugeordnet.

SH-DEV-CONF (INF=VM2000)

VM-USAGE

Zeigt an, in welcher Benutzungsart das Gerät zugewiesen ist. Die Bedeutung ist abhängig von VM-ASSIGN.

Falls VM-ASSIGN = BY-GUEST / BY-VM-ADMIN:

EXCL     

Das Gerät ist der eigenen VM exklusiv zugeordnet.

SH(D)

Das Gerät ist der eigenen VM shared zugeordnet mit direkter I/O-Abwicklung (nur ein VM-Sharer).

SH(I)

Das Gerät ist der eigenen VM shared zugeordnet mit indirekter I/O-Abwicklung.

Falls VM-ASSIGN = BY-GUEST-POSS:

EXCL

Das Gerät ist einer anderen VM exklusiv zugeordnet, durch den KEEP-Zustand des Geräts (MBK) ist eine Zuordnung jedoch möglich.

SH(D)

Das Gerät ist einer anderen VM shared zugeordnet mit direkter I/O-Abwicklung (nur ein VM-Sharer).

SH(I)

Das Gerät ist einer anderen VM shared zugeordnet mit indirekter I/O-Abwicklung.

NONE

Das Gerät ist nicht zugeordnet.

Falls VM-ASSIGN = VM-INHIBITED / DEV-INHIBITED:

EXCL:

Das Gerät ist einer anderen VM exklusiv zugewiesen.

SH(D):

Das Gerät ist einer anderen VM shared zugewiesen mit direkter I/O-Abwicklung (nur ein VM-Sharer).

SH(I):

Das Gerät ist einer anderen VM shared zugewiesen mit indirekter I/O-Abwicklung.

NONE:

Das Gerät ist nicht zugewiesen.

Falls VM-ASSIGN = ELSEWHERE:

EXCL:

Das Gerät ist einer anderen VM exklusiv zugewiesen.

SH-DEV-CONF (INF=VM2000)

VOL-A

Dieses Feld gibt bei gemeinschaftlichen Platten an, ob die montierte Platte die Systemplatte Sysres, eine mehrbenutzbare, eine Paging- oder eine „normale“ gemeinschaftliche Platte ohne besondere Attribute ist (Public).
Für private Datenträger (exklusive Platte) gibt es Auskunft über die Belegung des Datenträgers durch einen Anwender.

PAGING:

Die Platte ist Teil des belegten Pubsets und wird für PAGING benutzt.

PUBLIC:

Die Platte ist Teil des belegten Pubsets.

SHARE:

Die Platte ist mehrbenutzbar und schon von einem oder mehreren Aufträgen belegt. Anforderungen weiterer Anwender werden zugelassen.

CANCEL:

Die Benutzung der Platte wurde abgebrochen.

FREE:

Es greift momentan kein Anwender auf den Datenträger zu.

EXCL:

Der private Datenträger ist einem Anwenderauftrag exklusiv zugeordnet (andere Anwender können solange nicht damit arbeiten).

SH-RES
SH-TAPE
SH-DISK


In Verbindung mit dem bei DEV-A ausgegebenen Wert haben die Werte PAGING, PUBLIC und SHARE folgende Bedeutung:

DEV-A

VOL-A

Bedeutung

PUBLIC          

PUBLIC

Die Platte ist imcatiert und wird nicht für Paging genutzt.

PUBLIC

PAGING

Die Platte ist imcatiert und wird für Paging genutzt.

PAGING

PAGING

Die Platte wird ausschließlich für Paging genutzt.

PUB-DRV

PAGING

Die Platte ist als DRV-Volume imcatiert und wird für Paging genutzt.

DRV-PAG

PAGING

Die eine Platte des DRV-Paares ist im DRV-Modus von Paging belegt.

DRV-PAG

(leer)

Die andere Platte des DRV-Paares wird nicht von Paging benutzt.

DMS-PAG

SHARE

Die Platte wird für Paging genutzt und zusätzlich von „Tasks sharable“ belegt.


VSN

„Name“ eines Datenträgers: die beim Initialisieren eines Datenträgers (VOLIN, INIT) festgelegte „VOLUME SERIAL NUMBER“. Hat der Datenträger kein lesbares Etikett oder wurde der Anforderung des Datenträgers keine VSN mitgegeben, können auch Synonyme ausgegeben werden.

Folgende Werte sind möglich:

<vsn>:                 

Die bei VOLIN bzw. INIT festgelegte VSN eines Datenträgers, siehe Operand VOLUME der Kommandos CREATE-FILE, SECURE-RESOURCE-ALLOCATION.

*UNKNO[WN]:

Der Datenträger hat keinen BS2000-Standardkennsatz.

*SCRAT[CH]:

Der Anforderung des Datenträgers wurde keine VSN mitgegeben (z.B. für Bänder /CREATE-FILE ohne Operand VOLUME bzw. VOLUME=*NO/*ANY).

*WORK:

Das betreffende Band wurde mit /CREATE-FILE Operand SUPPORT=TAPE(DEVICE=WORK) angefordert.

Bei SH-RES, SH-DEV und SH-DISK ist zusätzlich möglich:

F-<mn>:

Für Fremdplatten, die kein BS2000-Label besitzen, wird eine so genannte Ersatz-VSN angezeigt. Diese wird gebildet aus dem Präfix „F-“ und dem mnemotechnischen Gerätenamen <mn> der Fremdplatte.

SH-RES
SH-DEV-STA
SH-DISK
SH-TAPE

VTOC-SYS

CATID des Systems, das momentan das VTOC-Lock für die Platte hält und somit andere Systeme vorübergehend von SPACE- und Katalog-Operationen auf dieser Platte ausschließt. Das VTOC-System ist im SVL der Platte hinterlegt.

SH-DISK (INF=SYS)

WAIT-TIME

Wartezeit, die die angegebene Task schon auf das Freiwerden der angeforderten Betriebsmittel wartet (hh:mm:ss).

SH-RES-REQ

#PHYS-HALF-PAGES

Zeigt die Kapazität der Platte in PAM-Seiten an (Number of Physical Half Pages).

SH-DISK (INF=SYS)