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CREATE-OPERATOR-ROLE

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Name und Routing-Codes einer neuen Operator-Rolle definieren

Komponente:

SRPMNUC                                                                                                    

Funktionsbereich:

Operator-Funktionen steuern

Anwendungsbereich:

SECURITY-ADMINISTRATION

Privilegierung:

SECURITY-ADMINISTRATION

Funktionsbeschreibung

Mit diesem Kommando wird eine Liste von Routing-Codes zu einer sog. „Operator-Rolle“ zusammengefasst und dem angegebenen Pubset bekannt gegeben. Eine Operator-Rolle entspricht einem Aufgabengebiet und berechtigt damit den Rollenträger, die diesem Aufgabengebiet zugeordneten Kommandos abzusetzen. Das Aufgabengebiet (=Operator-Rolle) wird jeweils durch eine von der Systembetreuung festgelegte Menge an Berechtigungsschlüsseln repräsentiert, wobei beliebige Kombinationen der insgesamt 40 Berechtigungsschlüssel des BS2000 möglich sind.
Die Schaffung und Vergabe der Operator-Rollen dient der Erhöhung des Zugangsschutzes vor unberechtigten Eingriffen im Bereich des Operating. Alle dynamischen Berechtigungsnamen, d.h. Operator-Identifikationen (siehe hierzu „Vereinfachung der Systembedienung“ im Handbuch „Einführung in die Systembetreuung“ [14]), werden wie eine Benutzerkennung behandelt; für jede Operator-Identifikation gibt es im Benutzerkatalog einen Eintrag, der sie eindeutig identifiziert. Wenn die Anwendung eine Aufgabe aus dem Bereich der Systembedienung übernehmen will, muss sie bei der Konnektierung eine Operator-Identifikation angeben und danach mit dem Kommando REQUEST-OPERATOR-ROLE die Zuweisung einer Rolle beantragen. Erst diese Rolle ermöglicht eine sinnvolle Funktion als Konsole. Die Verknüpfung zwischen Operator-Identifikation und den Operator-Rollen, die eine Anwendung unter dieser Operator-Identifikation einnehmen darf, stellt die Systembetreuung mit dem Kommando MODIFY-OPERATOR-ATTRIBUTES her.

Für logische Konsolen mit generiertem Berechtigungsnamen können Operator-Rollen nicht verwendet werden, für physikalische Konsolen nur bei NBCONOPI=Y.

Die Hauptkonsole, d.h. ein menschlicher Eingriff, kann mithilfe dieser Rollen nicht erfasst werden.

Format

CREATE-OPERATOR-ROLE                                                                                                                        

 OPERATOR-ROLE = <name 1..8>

,PUBSET = *HOME / <cat-id 1..4>

,ROUTING-CODES = *NONE / *ALL / list-poss(40): * / <alphanum-name 1..1>

Operandenbeschreibung

OPERATOR-ROLE = <name 1..8>
Definiert den Namen der Operator-Rolle. Diesen Namen müssen die Berechtigten Benutzerprogramme angeben, sobald sie die mit dieser Rolle verbundenen Aufgaben (=Routing-Codes) wahrnehmen wollen.

PUBSET =
Vereinbart den Pubset, in dessen Benutzerkatalog die Rolle eingetragen werden soll.

PUBSET = *HOME
Die Operator-Rolle wird in den Benutzerkatalog des Home-Pubsets eingetragen.

PUBSET = <cat-id 1..4>
Genaue Angabe des Pubsets, in dessen Benutzerkatalog die neue Operator-Rolle eingetragen wird.

ROUTING-CODES =
Vereinbart die Routing-Codes und damit die Aufgabengebiete, die der neuen Operator-Rolle zugeordnet werden.

ROUTING-CODES = *NONE
Standardwert: Der neuen Operator-Rolle werden explizt keine Routing-Codes zugeordnet. Das berechtigte Benutzerprogramm kann zwar die Rolle einnehmen, da sie mit diesem Kommando in den Benutzerkatalog des angegebenen Pubsets eingetragen wird; die beantragende Anwendung kann allerdings keine Aufgaben übernehmen.

ROUTING-CODES = *ALL
Es sollen alle dem System bekannten Routing-Codes der Rolle zugeordnet werden.

Die Tabelle der Routing-Codes ist im Handbuch „Einführung in die Systembetreuung“ [14] zu finden.

ROUTING-CODES = list-poss(40): * / <alphanum-name 1..1>
Genaue Angabe der bis zu 40 Routing-Codes, die der neuen Operator-Rolle zugeordnet werden sollen.

Kommando-Returncode

(SC2)

SC1

Maincode

Bedeutung


0

CMD0001

Ohne Fehler

2

0

SRM6001

Kommando mit Warnung ausgeführt


32

SRM6020

Systemfehler bei der Kommandobearbeitung


64

SRM6040

Semantischer Fehler


130

SRM6030

Kommando kann im Moment nicht ausgeführt werden