Wegen der häufigen Nennung der Bezeichnungen, werden der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber folgende Abkürzungen gebraucht:
BS2000-Server für die Server mit /390-Architektur und die Server mit x86-Architektur. Diese Server werden mit dem entsprechenden BS2000-Betriebssystem betrieben.
/390-Server für die Server Unit /390 der Fujitsu Server BS2000 SE Serie
x86-Server für die Server Unit x86 der Fujitsu Server BS2000 SE Serie
SE Server für die Fujitsu Server BS2000 SE Serie (Server Units /390 und x86)
Die Zeichenfolgen <date>
, <time>
und <version>
bezeichnen in Beispielen die aktuellen Ausgaben für Datum, Uhrzeit und Version eines Software-Produkts, wenn die Beispiele sonst Datums-, Zeit- und Versions-unabhängig sind.
In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet:
Dieses Zeichen kennzeichnet Hinweise auf wichtige Informationen. | |
Dieses Zeichen kennzeichnet einen Warnhinweis, der auf die Möglichkeit des Datenverlustes oder anderer ernsthafter Schäden an Daten hinweist. | |
| Literaturhinweise werden im Text in Kurztiteln angegeben. Der vollständige Titel jeder Druckschrift, auf die durch eine Nummer verwiesen wird, ist im Literaturverzeichnis hinter der entsprechenden Nummer aufgeführt. |
| In Anwendungsbeispielen sind Eingaben an das System und Ausgaben des Systems in |
Meldungen und ihre Bedeutung
Meldungen werden in diesem Handbuch zumeist nur durch ihren siebenstelligen Meldungsschlüssel dargestellt. Der Meldungsschlüssel beginnt mit 3 Buchstaben (Meldungsklasse) gefolgt von einer vierstelligen Sedezimalzahl.
Mit dem BS2000-Kommando HELP-MSG-INFORMATION können Sie die Bedeutungs- und Maßnahmetexte zu einer Meldung im laufenden Betrieb abfragen.
Alle Meldungen finden Sie über eine HTML-Anwendung auf dem Manual-Server (URL: http://bs2manuals.ts.fujitsu.com) unter der aktuellen Version von BS2000 OS DX anstelle des füheren Handbuchs „Systemmeldungen“ und auf der DVD „BS2000 SoftBooks“.
Alle Meldungen können Sie auch mit dem Dienstprogramm MSGMAKER (siehe "MSGMAKER Bearbeiten von BS2000-Meldungsdateien") der entsprechenden Meldungsdatei entnehmen.
Metasyntax der Anweisungen
SDF-Format
Zur Beschreibung der SDF-Metasyntax siehe Handbuch „Kommandos“ [1].
ISP-Format
Anweisungsformat in den Dienstprogrammen DPAGE, INIT, PASSWORD, RMS, SPCCNTRL, TPCOMP2 und VOLIN.
Die ISP-Syntaxdarstellung ist an das SDF-Format angeglichen. Zusätzlich werden noch einige zusätzliche Metazeichen verwendet und Vereinbarungen getroffen, die nachfolgend kurz beschrieben sind.
Darstellung | Bedeutung |
---|---|
WRPASS | Großbuchstaben bezeichnen Konstanten, die in dieser Form eingegeben werden müssen. |
programmname | Kleinbuchstaben bezeichnen Variablen, die bei der Eingabe durch aktuelle Werte ersetzt werden. |
{ YES / NO } | Geschweifte Klammern schließen Alternativen ein, d.h. aus den angegebenen Größen muss eine Angabe ausgewählt werden. Die Alternativen werden durch einen Schrägstrich getrennt. |
[ ] | Eckige Klammern schließen Wahlangaben ein, die weggelassen werden dürfen. Die in den Klammern stehende Angabe muss als Ganzes weggelassen werden. |
( ) | Runde Klammern gehören zum Operanden und müssen mit eingegeben werden. |
'BLANK' | bedeutet einen Zwischenraum (Leerzeichen, „blank“, SPACE). |
D2,ALL | Das Komma, das Operanden trennt, muss mit eingegeben werden. |
(dateiname1),... | 3 Punkte bedeuten, dass die vor dem Komma stehende Einheit wiederholt werden kann (evtl. nur bis zu einem angegebenen Maximalwert). |