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Default-Wert übernehmen

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Die Angabe der meisten Operanden ist wahlfrei. Wahlfreie Operanden sind bereits mit einem Operandenwert vorbesetzt, dem so genannten Default-Wert. Erfolgt keine explizite Angabe zu einem wahlfreien Operanden, so wird zur Ausführung des Kommandos bzw. der Anweisung für diesen Operanden der Default-Wert gesetzt.
Die Operandenwerte *UNCHANGED bzw. *CURRENT stehen für die bereits vorgenommene Einstellung, d.h. eine Einstellung wird als Wert unverändert übernommen.

Da nur Angaben zu Operanden, die keine Default-Werte besitzen sollen, gemacht werden müssen, kann die Eingabe in den meisten Fällen wesentlich verkürzt werden.

Soweit Operanden keine bzw. nicht die gewünschten Default-Werte besitzen kann der Benutzer für die Eingabe im Dialog task-spezifisch eigene Default-Werte festlegen (Beispiel siehe Kommando RESET-INPUT-DEFAULTS; eine genauere Beschreibung enthält der Abschnitt „Task-spezifische Default-Werte“ im Handbuch „Dialogschnittstelle SDF“ [15]).

Beispielsweise ist die Angabe MOD-SDF-OPT SYN=*N,GUID=*MIN eine mögliche Abkürzung für:

MOD-SDF-OPT SYN=*NONE,GUID=*MIN,LOG=*UNCH,UT=*UNCH, PROC=*UNCH,
   CONT=*UNCH, MENU=*UNCH,MODE=*UNCH,DEFAULT-PROG=*UNCH, FUNCTION-KEYS=*UNCH,
   INPUT-HISTORY = *UNCH


Hinweis

Der Default-Wert eines Operanden ist nicht zu verwechseln mit dem Operandenwert *STD. Der Operandenwert *STD muss nicht der voreingestellte Default-Wert sein. Die Bedeutung von *STD ist im Einzelfall der jeweiligen Operandenbeschreibung zu entnehmen. *STD kann beispielsweise für einen bei der Systeminstallation eingestellten Wert stehen (z.B. SPACE=*STD im Kommando CREATE-FILE) oder für eine vom Taskmodus abhängige Einstellung (z.B. DIALOG-CONTROL=*STD im Kommando DELETE-FILE).