Für die Diagnose am Bildschirm stehen insgesamt 89 Diagnosefenster zur Verfügung. Die Fenster werden mit W0 bis W9 bzw. W21 bis W99 bezeichnet (W10 bis W20 sind nicht als Diagnosefenster nutzbar). Es handelt sich dabei um
das Übersicht-Fenster (W0)
das Help-Fenster (W1)
das Status-Fenster (W2)
das Stack-Fenster (W3)
die Dumpfenster (W4 - W9 und W21 - W99)
Auf einem Bildschirm sind maximal 19 Zeilen eines oder mehrerer Fenster einschließlich der Trenn- und Kopfzeile(n) darstellbar.
Den Fenstern können im Laufe der Diagnosesitzung Inhalte zugeordnet werden:
Das Fenster W0 enthält die aktuelle Belegung aller 89 Diagnosefenster, dem Fenster W1 ist fest die Online-Hilfe von DAMP zugeordnet, die Fenster W2 und W3 werden beim Öffnen eines BS2000-Diagnoseobjektes belegt und die Fenster W4 bis W9 und W21 bis W99 sind schließlich frei belegbar, z.B. mit den Anweisungen SHOW-EDITED-INFORMATION
oder START-PATTERN-SEARCH
.
Anzahl, Reihenfolge und Länge der auf dem Bildschirm erscheinenden Fenster können vom Benutzer mit der Anweisung MODIFY-SCREEN-LAYOUT
gesteuert werden. Eine eingestellte Zuordnung bleibt für ein Fenster auch dann erhalten, wenn es momentan nicht sichtbar ist. Alternativ zu der Anweisung MODIFY-SCREEN-LAYOUT
kann ein Fenster (in der aktuell gültigen Länge) auch durch Drücken einer P-Taste (Fenster W1 bis W9) bzw. durch Eingabe der Fensternummer (0 - 9, 21 - 99) in der Kommandozeile und Drücken von sichtbar gemacht werden.
Weitere Informationen zum Diagnosefenster siehe auch "Diagnosefenster verändern".