Der Benutzer kann Kontexte verwenden. Dies bringt folgende Vorteile:
Mehrere Kopien des gleichen Programms können in verschiedene Kontexte geladen werden.
Teile einer umfangreichen Anwendung können in verschiedene Kontexte geladen werden. In jedem einzelnen Kontext werden Externverweise getrennt befriedigt. Jede Teilanwendung in einem Kontext kann daher als selbstständige „Sub-Anwendung“ geladen und gestartet werden. So ist es z.B. möglich, die einzelnen Module eines Laufzeitsystems in getrennten Kontexten zu laden und zu starten.
Teile einer Anwendung, die zu einem Kontext gehören, können mit einem Aufruf entladen werden.
Symbole mit gleichen Namen in verschiedenen Kontexten bewirken keine Namenskollision, da jeder Kontext seine eigene Symboltabelle hat.
Beim Aufruf des DBL kann eine Liste mit Informationen über die logische Struktur und den Inhalt der geladenen Ladeeinheit angefordert werden.
Für die Autolink-Funktion können bis zu 100 alternative Bibliotheken angegeben werden.
Der Benutzer kann nach seinen Erfordernissen festlegen, wie Namenskonflikte und unbefriedigte Externverweise behandelt werden.
Beim Laden einer Ladeeinheit mit dem Makro BIND kann der Benutzer festlegen, dass:
REP-Sätze aus einer REP-Datei auf die Module der Ladeeinheit angewendet werden,
vom DBL benutzte Bibliotheken am Ende der Bearbeitung des DBL-Aufrufs eröffnet bleiben. Dadurch kann die Verarbeitung beschleunigt werden, wenn der DBL mehrmals mit derselben Bibliothek aufgerufen wird.