Nach einem Abbruch der Auswertung durch einen Fehler in NDMDAMP, kann ein Restart beim nächsten Teilschritt erfolgen. Für den Restart muss EDT verfügbar sein, da alle Daten, die zum Wiederaufsetzen nach der Abbruchstelle erforderlich sind, in der EDT-Arbeitsdatei 9 hinterlegt sind.
Der EDT ist auch erforderlich, wenn zur Diagnose von NDMDAMP-Fehlern der PRODAMP-Trace eingeschaltet wird. Die Trace-Daten zum NDMDAMP-Ablauf werden in der EDT-Arbeitsdatei 8 hinterlegt.
Sie werden am Ende der Auswertung in die Datei NDMDAMP.TRACE übertragen, falls kein Restart erfolgte. Der Inhalt der EDT-Arbeitsdatei 8 wird anschließend gelöscht.
Bei einem Restart und eingeschaltetem PRODAMP-Trace werden die in der EDT-Arbeitsdatei 8 hinterlegten Daten in die Datei NDMDAMP.TRACE.RESTART.<break#> übertragen. Der im Dateinamen angegebene Teilstring <break#> bezeichnet die interne Nummer derjenigen PRODAMP-Prozedur, bei der die Auswertung abgebrochen wurde.
Um eine Zuordnung von verschiedenen Restarts und PRODAMP-Traces zu bekommen, wird auch in der SYSLST-Ausgabe eine entsprechende <break#> an der Abbruchstelle angegeben.
Die nach dem letzten Restart bis zum Ende der Auswertung erzeugten Trace-Daten werden in der Datei NDMDAMP.TRACE hinterlegt.
Da die Trace-Dateien (NDMDAMP.TRACE, NDMDAMP.TRACE.RESTART.<break#>) sehr umfangreich werden können, kann es beim Abspeichern der Trace-Daten zu Fehlern kommen, wenn nicht genügend Speicherplatz zur Verfügung steht.
NDMDAMP bricht dann die weitere Auswertung ab.