Um dem Benutzer die Umstellung von Anwendungen mit Lademodulen auf solche mit LLMs zu erleichtern, ermöglicht es BLSSERV, LLMs zu laden, die mit BINDER in eine PAM-Datei abgespeichert wurden. Diese LLMs werden im Gegensatz zu den in Programmbibliotheken abgespeichertern LLMs als PAM-LLMs bezeichnet.
PAM-LLMs unterscheiden sich von den herkömmlichen LLMs in folgender Weise:
PAM-LLMs können nur mit Kommandos geladen werden, nicht jedoch mit Programmschnittstellen wie z.B. dem BIND-Makro. (Ausnahme: Slices eines PAM-LLMs mit benutzerdefinierten Slices können mit dem LDSLICE-Makro geladen werden.)
Der Dateikettungsname für PAM-LLMs ist derselbe wie für Programmdateien: ECERDLOD.
Da ein PAM-LLM im Ausführungsmodus ADVANCED abläuft, wird es standardmäßig in den Kontext LOCAL#DEFAULT geladen, nicht in den Kontext CTXPHASE, der für Lademodule reserviert ist.
Der Name beim Ladeaufruf wird grundsätzlich als Dateiname und nicht als Symbolname interpretiert. Daher findet beim Laden keine Suche nach bereits geladenen Symbolen im Speicher statt.
Beim Laden werden keine Externverweise befriedigt und es wird keine Autolink-Funktion durchgeführt.
PUBLIC/PRIVATE-PAM-LLMs können nicht geladen werden.