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MODIFY-ACS-OPTIONS

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Einstellungen der ACS-Optionen ändern

Komponente:

ACS

Funktionsbereich:

Dateiverarbeitung

Anwendungsbereich:

FILE                                                                                                         

Privilegierung:

STD-PROCESSING
ACS-ADMINISTRATION
SAT-FILE-EVALUATION
SAT-FILE-MANAGEMENT
SECURITY-ADMINISTRATION

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando MODIFY-ACS-OPTIONS kann der Benutzer folgende global eingestellten AC-Optionen für die laufende Task verändern:

  • Meldungsausgabe bei Laden des Aliaskatalogs

  • Protokollierung der Ersetzung von Aliasnamen und der Präfixeinfügung

  • Zulassen von Katalog- und Benutzerkennung im Aliasnamen (vollqualifiziert). Diese Einstellmöglichkeit kann der ACS-Adminstrator einschränken!

  • Zulassen von Benutzerkennungen im Aliasnamen. Diese Einstellmöglichkeit kann der ACS-Adminstrator einschränken!

  • Wirkungsbereich der Ersetzung ändern (für Dateien oder für Dateien und Jobvariablen)

Die aktuell gültigen Einstellungen kann der Benutzer der Ausgabe des Kommandos SHOW-ACS-OPTIONS entnehmen.

Privilegierte Funktionen

Der ACS-Administrator stellt mit SCOPE=*SYSTEM die AC-Optionen systemglobal ein. Dabei kann er festlegen, dass die AC-Optionen zur Verwendung von Katalog- und Benutzerkennung in Aliasnamen von Benutzern nicht tasklokal verändert werden dürfen. Zusätzlich legt er systemglobal fest, auf welchem Pubset temporäre Spooldateien angelegt werden.

Die Änderungen der globalen Optionen bleiben bis zum nächsten MODIFY-ACS-OPTIONS bzw. bis zum SHUTDOWN oder bis zum Entladen des Subsystems ACS wirksam.

Nach dem Laden des Subsystems ACS gelten die folgenden Voreinstellungen:

SUCCESS-MSG=PAR(USER-FILES=*YES, SYSTEM-FILES=*YES) 
LOGGING=*PAR(ALIAS-SUBSTITUTION=*STD, PREFIX-INSERTION=*NO) 
COMPLETE-ALIAS-NAMES=*NOT-ALLOWED(USER-MODIFICATION=*NOT-ALLOWED) 
ALIAS-USERID=*NOT-ALLOWED(USER-MODIFICATION=*NOT-ALLOWED) 
SPOOL-FILE-PUBSET=*STD
STANDARD-RANGE=*BOTH 

 

Format

MODIFY-ACS-OPTIONS                                                                                                                              

SUCCESS-MSG = *UNCHANGED / *YES / *NO / [*PARAMETERS](...)


[*PARAMETERS](...)



|

SYSTEM-FILE-MSG = *UNCHANGED / *YES / *NO



|

,USER-FILE-MSG = *UNCHANGED / *YES / *NO

,LOGGING = *UNCHANGED / *YES / *STD / [*PARAMETERS](...)


[*PARAMETERS](...)



|

ALIAS-SUBSTITUTION = *UNCHANGED / *STD / *YES



|

,PREFIX-INSERTION = *UNCHANGED / *YES / *NO

,COMPLETE-ALIAS-NAMES = *UNCHANGED / *ALLOWED / *NOT-ALLOWED(...)


*NOT-ALLOWED(...)



|

USER-MODIFICATION = *UNCHANGED / *ALLOWED / *NOT-ALLOWED

,ALIAS-USERID = *UNCHANGED / *ALLOWED / *NOT-ALLOWED(...)


*NOT-ALLOWED(...)



|

USER-MODIFICATION = *UNCHANGED / *ALLOWED / *NOT-ALLOWED

,SPOOL-FILE-PUBSET = *UNCHANGED / *STD / <alphanum-name 1..4>

,SCOPE = *TASK / *SYSTEM

,STANDARD-RANGE = *UNCHANGED / *FILE / *BOTH

Operandenbeschreibung

SUCCESS-MSG = *UNCHANGED / *YES / *NO / *PARAMETERS(...)
Trifft die Voreinstellung für die Ausgabe der Meldung ACS0001 beim Laden eines Aliaskatalogs. Diese Vereinbarung gilt im Operanden SUCCESS-MSG des Kommandos LOAD-ALIAS-CATALOG als voreingestellter Wert *STD.

SUCCESS-MSG = *UNCHANGED
Die Voreinstellung bleibt unverändert.

SUCCESS-MSG = *YES
Die Ausgabe der Meldung ACS0001 ist tasklokal voreingestellt.

SUCCESS-MSG = *NO
Das Unterdrücken der Meldung ACS0001 ist tasklokal voreingestellt.

SUCCESS-MSG = *PARAMETERS(...)
Die Ausgabe der Meldung ACS0001 kann für AC-Systemdateien und AC-Dateien getrennt eingestellt werden. 

SYSTEM-FILE-MSG = *UNCHANGED / *YES / *NO
Legt die Voreinstellung für AC-Systemdateien fest. 

USER-FILE-MSG = *UNCHANGED / *YES / *NO
Legt die Voreinstellung für AC-Dateien fest.

LOGGING = *UNCHANGED / *YES / *STD / *PARAMETERS(...)
Gibt an, ob für jede Aliasnamenersetzung und Präfixeinfügung eine Meldung ausgegeben werden soll. Dabei ist zu beachten, dass die Ersetzung des Aliasnamen bzw. das Einfügen des Präfix jedes Mal durchgeführt wird, wenn das System intern auf den realen Datei- bzw. Jobvariablennamen zugreift, und deshalb auch entsprechend viele Meldungen ausgegeben werden.

LOGGING = *UNCHANGED
Die Voreinstellung bleibt unverändert.

LOGGING = *YES
Die Meldungen sollen grundsätzlich ausgegeben werden.

LOGGING = *STD
Meldungen für die Ersetzung von Aliasnamen werden nur ausgegeben, wenn der entsprechende AC-Eintrag das Attribut LOGGING besitzt. Für das Einfügen des Präfix wird keine Meldung ausgegeben.
*STD entspricht der Angabe von LOGGING=*PARAMETERS(ALIAS-SUBSTITUTION=*STD, PREFIX-INSERTION=*NO).

LOGGING = *PARAMETERS(...)
Die Meldungsausgabe kann für die Ersetzung von Aliasnamen und für das Einfügen des Präfix getrennt gesteuert werden.

ALIAS-SUBSTITUTION = *UNCHANGED / *STD / *YES
Gibt an, ob die Meldung ACS0000 bzw. ACS0049 bei jeder Ersetzung des Aliasnamen durch den realen Datei- bzw. Jobvariablennamen ausgegeben werden soll. Dabei bewirkt *YES die Meldungsausgabe für jede Ersetzung, *STD die Meldungsausgabe nur für die Ersetzung von Aliasnamen mit dem Attribut LOGGING.

PREFIX-INSERTION = *UNCHANGED / *YES / *NO
Gibt an, ob die Meldung ACS0000 bzw. ACS0049 bei jeder Präfixeinfügung ausgegeben werden soll.

COMPLETE-ALIAS-NAMES = *UNCHANGED / *ALLOWED / *NOT-ALLOWED(...)
Gibt an, ob innerhalb von Aliasnamen Katalog- und Benutzerkennung zugelassen sind. Die tasklokale Änderung der globalen Einstellung muss der ACS-Administrator zulassen.
Die Einstellung ALLOWED sollte nur getroffen werden, wenn sie wirklich benötigt wird. Sind Katalog- und Benutzerkennung in Aliasnamen nicht zugelassen, vermeidet der Benutzer mögliche Doppelersetzungen, falls für einen Datei- bzw. Jobvariablennamen irrtümlich statt des Aliasnamens der bereits ersetzte und komplettierte reale Datei- bzw. Jobvariablenname angegeben wird. Dieser kann dann nicht als Aliasname im Katalog erscheinen und damit auch nicht auf eine andere Datei bzw. Jobvariable verweisen. 

COMPLETE-ALIAS-NAMES = *NOT-ALLOWED(...)
Innerhalb von Aliasnamen sind Katalog- und Benutzerkennung nicht zugelassen.

Für Anwender mit dem Privileg ACS-ADMINISTRATION gilt:
Vereinbart zusammen mit SCOPE=*SYSTEM, dass die ACS-Option COMPLETE-ALIAS-NAMES standardmäßig den Anwendern nicht zur Verfügung stehen soll. In der folgenden Unterstruktur kann allerdings dem Anwender das Recht eingeräumt werden, bei expliziter Anforderung diese Option zu nutzen.
Zusammen mit SCOPE = *TASK wird mit diesem Operanden die Einstellung für die aktuelle Administratortask verändert. Die Unterstruktur wird dann nicht ausgewertet.

USER-MODIFICATION =
Vereinbart systemweit, ob der Anwender die ACS-Option COMPLETE-ALIAS-NAMES ändern darf.

USER-MODIFICATION = *UNCHANGED
Voreinstellung: Die bisherige Vereinbarung soll gelten.

USER-MODIFICATION = *ALLOWED
Jeder ACS-Anwender soll die ACS-Option COMPLETE-ALIAS-NAMES nutzen und damit vollqualifizierte Datei- bzw. Jobvariablennamen mit Katalog- und
Benutzerkennung in Aliaskatalogen verwenden dürfen.

USER-MODIFICATION = *NOT-ALLOWED
Die ACS-Option COMPLETE-ALIAS-NAMES darf vom nicht-privilegierten Anwender nicht genutzt werden. Die entsprechende Anforderung im Benutzerkommando mit COMPLETE-ALIAS-NAMES = *ALLOWED wird mit einer Fehlermeldung zurückgewiesen.
Dieser Wert ist Voreinstellung nach Laden des Subsystems.

ALIAS-USERID = *UNCHANGED / *ALLOWED / *NOT-ALLOWED(...)
Gibt an, ob innerhalb von Aliasnamen Benutzerkennungen zugelassen sind. Die tasklokale Änderung der globalen Einstellung NOT-ALLOWED muss der ACS-Administrator zugelassen haben.

ALIAS-USERID = *ALLOWED
Die Aliasnamen dürfen Benutzerkennungen enthalten. Die Benutzerkennung TSOS und alle mit der Zeichenfolge SYS beginnenden Benutzerkennungen sind nicht zulässig.

ALIAS-USERID = *NOT-ALLOWED(...)
Die Aliasnamen dürfen außer der System-Standardkennung keine fremde Benutzerkennung enthalten.

Für Anwender mit dem Privileg ACS-ADMINISTRATION gilt:
Vereinbart in Zusammenhang mit SCOPE=*SYSTEM, dass die ACS-Option ALIAS-USERID standardmäßig den Anwendern nicht zur Verfügung stehen soll. In der folgenden Unterstruktur kann allerdings dem Anwender das Recht eingeräumt werden, bei expliziter Anforderung diese Option zu nutzen.

USER-MODIFICATION =
Vereinbart systemweit, ob der Anwender die ACS-Option ALIAS-USERID ändern darf.

USER-MODIFICATION = *UNCHANGED
Voreinstellung: Die bisherige Vereinbarung soll gelten.

USER-MODIFICATION = *ALLOWED
Jeder ACS-Anwender soll die ACS-Option ALIAS-USERID nutzen und damit Aliasnamen mit beliebiger Benutzerkennung (Ausnahme: $SYS*. und $TSOS.) verwenden dürfen.

USER-MODIFICATION = *NOT-ALLOWED
Die ACS-Option ALIAS-USERID darf vom nicht-privilegierten Anwender nicht geändert werden. Die entsprechende Anforderung im Benutzerkommando mit ALIAS-USERID = *ALLOWED/*NOT ALLOWED wird mit einer Fehlermeldung zurückgewiesen.
Dieser Wert ist Voreinstellung nach Laden des Subsystems.

SPOOL-FILE-PUBSET =
Nur für Anwender mit dem Privileg ACS-ADMINISTRATION:
Vereinbart, auf welchem Pubset temporäre Spooldateien (S.OUT.-, S.LST.-Dateien) angelegt werden sollen.
Der Operand wird beim Aufruf des Kommandos nur ausgewertet, wenn zugleich SCOPE= SYSTEM eingestellt wird, d.h. der ACS-Administrator kann nicht gezielt nur seine Spooldateien steuern.

SPOOL-FILE-PUBSET = *UNCHANGED
Voreinstellung: Die bisherige Vereinbarung soll gelten.

SPOOL-FILE-PUBSET = *STD
Für die Anlage temporärer Spooldateien soll jeweils der Default-Pubset der erzeugenden Task benutzt werden.
Dieser Wert ist Voreinstellung nach Laden des Subsystems.

SPOOL-FILE-PUBSET = <cat-id 1..4>
Katalogkennung des Pubsets, auf dem alle temporären Spooldateien angelegt werden sollen.
Wird ein Spoolpubset definiert, muss die Systembetreuung sicherstellen, dass alle Benutzer des Systems im Benutzerkatalog dieses Pubsets eingetragen sind.

SCOPE =
Nur für Anwender mit dem Privileg ACS-ADMINISTRATION:
Vereinbart den Geltungsbereich der vereinbarten Optionen.

SCOPE = *TASK
Voreinstellung:
Die definierten Optionen sollen nur für die laufende Task des Aufrufers gelten, d.h. tasklokal wirksam werden.

SCOPE = *SYSTEM
Die Optionen sollen systemglobal wirksam werden.

STANDARD-RANGE =
Vereinbart den Standardwirkungsbereich für das Ersetzen von Aliasnamen und und das Einfügen eines Präfix. Der Wirkungsbereich bestimmt, ob die Aliasnamen-Ersetzung und Einfügen eines Präfix sowohl für Dateien als auch Jobvariablen erfolgen soll.
Bei der Aliasnamen-Ersetzung gilt dieser Wirkungsbereich für alle AC-Einträge, die mit RANGE=*STD eingerichtet sind. Für jeden AC-Eintrag kann explizit ein davon abweichender Wirkungsbereich vereinbart werden (siehe Kommando ADD- bzw. MODIFY-ALIAS-CATALOG-ENTRY).
Bei einer Präfixvereinbarung gilt dieser Wirkungsbereich bei RANGE=*STD (siehe Kommando SET-FILE-NAME-PREFIX).

STANDARD-RANGE = *UNCHANGED
Voreinstellung: Die bisherige Vereinbarung soll gelten.

STANDARD-RANGE = *FILE
Die Aliasnamen-Ersetzung und die Präfixvereinbarung sollen nur für Dateien wirken.

STANDARD-RANGE = *BOTH
Die Aliasnamen-Ersetzung und die Präfixvereinbarung sollen sowohl für Dateien als auch für Jobvariablen wirken.
Dieser Wert ist Voreinstellung nach Laden des Subsystems.

Kommando-Returncode

(SC2)

SC1

Maincode

Bedeutung / garantierte Meldungen


0

CMD0001

ordnungsgemäße Ausführung des Kommandos
garantierte Meldung:
ACS0032, wenn SPOOL-FILE-PUBSET geändert wird


64

ACS0029

Kommando ist nicht erlaubt


64

ACS0038

Pubset konnte nicht belegt werden


128

ACS0018

ACS ist nicht verfügbar

Beispiele

Beispiele siehe Kommandos ADD-ALIAS-CATALOG-ENTRY und SET-FILE-NAME-PREFIX.