Globale ASE-Einstellungen ändern
Komponente: | ASE |
Funktionsbereich: | Fehlerprotokollierung |
Anwendungsbereich: | ERROR-LOGGING |
Privilegierung: | TSOS |
Funktionsbeschreibung
Das Kommando MODIFY-ASE-PARAMETERS ändert globale ASE-Einstellungen. Dabei handelt es sich um die Größe des internen Logging-Puffers, in dem SERSLOG-Ereignisse protokolliert werden (ACTION=*INTERNAL-LOGGING). Bei Start des Subsystems ASE wird der Puffer mit 4 KByte angelegt. Reicht die Puffergröße nicht aus, überschreiben neue Protokollsätze die ältesten Einträge („Wrap-around“). Falls dies nicht erwünscht ist, kann der Puffer vergrößert werden. Ob ein Wrap-around vorliegt, kann mit dem Kommando SHOW-ASE-STATUS festgestellt werden.
Mit ASE V1.0 können maximal 127 Protokollsätze pro 4KByte-Block gespeichert werden.
Die aktuelle Puffergröße zeigt das Kommando SHOW-ASE-PARAMETERS an.
Format
MODIFY-ASE-PARAMETERS |
BUFFER-SIZE = *UNCHANGED / <integer 1..16 4Kbyte> |
Operandenbeschreibung
BUFFER-SIZE = *UNCHANGED / <integer 1..16 4Kbyte>
Gibt die neue Größe des internen Logging-Puffers in 4KByte-Blöcken an. Bei Subsystemstart legt ASE den internen Logging-Puffer in der Größe von 4 KByte an (entspricht BUFFER-SIZE=1).
Kommando-Returncode
(SC2) | SC1 | Maincode | Bedeutung / garantierte Meldungen |
---|---|---|---|
0 | CMD0001 | Kommando fehlerfrei ausgeführt | |
1 | ASE0010 | Syntaxfehler | |
32 | CMD0221 | Systemfehler | |
64 | ASE0011 | Semantikfehler |