Mit der Anweisung MODIFY-OBJECT-ASSUMPTIONS kann der Anwender die von DAMP selbstständig getroffenen Annahmen über die Daten des Diagnoseobjekts ändern. So ist es beispielsweise möglich, für die Disassemblierung einen anderen als den von DAMP gewählten Assembler-Befehlssatz einzustellen.
Format
MODIFY-OBJECT-ASSUMPTIONS | ||||||||||||||||
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Operandenbeschreibung
ADDRESSING-MODE = *UNCHANGED / *PARAMETERS(...)
Für die unter CONTROL-BLOCK angegebene Datenstruktur kann die Interpretation der Adressfelder geändert werden. Standardmäßig interpretiert DAMP alle Adressen als 31-Bit-Adressen (bei /390-Objekten) oder 32-Bit-Adressen (bei x86-Objekten). Ein Umschalten auf 24-Bit- oder 31-Bit-Adressen kann erwünscht sein.
ADDRESSING-MODE = *PARAMETERS(...)
Der Adressierungsmodus der unter CONTROL-BLOCK angegebenen Datenstruktur kann verändert werden.
CONTROL-BLOCK = <name 1..32 with-under> / <structured-name 1..32>
Bezeichnet den Namen der Datenstruktur (DSECT, Model, etc.), für die der neue Adressierungsmodus gelten soll.
MODE = *STD / *XS31 / *NXS
Bezeichnet den neuen Adressierungsmodus. Standardmäßig (*STD) werden die Adressen von DAMP als 31-Bit-Adressen (bei /390-Objekten) oder 32-Bit-Adressen (bei x86-Objekten) interpretiert. *XS31 steht für 31-Bit-Adressierung, *NXS für 24-Bit-Adressierung.
Beispiel
MODIFY-OBJECT-ASSUMPTION ADDRESSING-MODE=(ID1FCB,*NXS)