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MODIFY-SDF-PARAMETERS

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SDF-Parameter ändern

Komponente:

SDF

Funktionsbereich:

SDF-Steuerung

Anwendungsbereich:

SDF

Privilegierung:

TSOS                                                                                                         

Berechtigungsschlüssel:

*

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando MODIFY-SDF-PARAMETERS kann die Systembetreuung die System-Syntaxdatei bzw. Subsystem-Syntaxdateien austauschen, die Zuordnung von Gruppen-Syntaxdateien zu Benutzern bestimmen und systemweite LOGON- bzw. LOGOFF-Prozeduren (je eine Call- und eine Include-Prozedur) definieren.
Die Systembetreuung kann außerdem Wirkungsdauer und Wirkungszeitpunkt der Vereinbarungen bestimmen:

  • sofortige Wirksamkeit nur für den aktuellen Systemlauf

  • sofortige Wirksamkeit auf Dauer

  • Wirksamkeit auf Dauer mit Beginn des nächsten Systemlaufs

Die Vereinbarungen werden in der SDF-Parameterdatei eingetragen. Der Name der SDF-Parameterdatei ist im DSSM-Katalog für SDF definiert. Wurde dort keine SDF-Parameterdatei eingetragen, so ist die SDF-Parameterdatei mit dem Standardnamen $TSOS.SYSPAR.SDF katalogisiert. War noch keine SDF-Parameterdatei vorhanden, wird sie mit dem Namen aus dem DSSM-Katalog bzw. mit dem Standardnamen eingerichtet. Die Zuordnung eines Benutzers zu einer Gruppen-Syntaxdatei erfolgt indirekt über den Benutzerkatalog: Dort kann eine PROFILE-ID (Operand PROFILE-ID im Kommando ADD-USER/MODIFY-USER-ATTRIBUTES; Ausgabe im Feld PROFILE-ID mit SHOW-USER-ATTRIBUTES) eingetragen werden. Die SDF-Parameterdatei enthält die Zuordnung von PROFILE-ID zu Gruppen-Syntaxdatei, die einem Benutzer mit der entsprechenden PROFILE-ID zugewiesen wird.
Da eine zugewiesene Gruppen-Syntaxdatei bei LOGON-Verarbeitung aktiviert wird, wirkt eine Änderung in der SDF-Parameterdatei bzw. im Benutzerkatalog nur für Tasks, deren LOGON danach erfolgt. Der Austausch der System-Syntaxdatei hat dagegen auch Wirkung auf laufende Tasks.

Mit dem Dienstprogramm SDF-PAR kann eine SDF-Parameterdatei offline erzeugt bzw. modifiziert werden. Das Dienstprogramm ist im Handbuch „Dialogschnittstelle SDF“ [15] beschrieben. 

Format

MODIFY-SDF-PARAMETERS                                                     

SCOPE = *TEMPORARY / *PERMANENT / *NEXT-SESSION(...)


*NEXT-SESSION(...)



|

PARAMETER-FILE-NAME = *CURRENT / <filename 1..54>

,SYNTAX-FILE-TYPE = *UNCHANGED / *SYSTEM(...) / *GROUP(...) / *SUBSYSTEM(...)


*SYSTEM(...)



|

NAME = <filename 1..54>


*GROUP(...)



|

NAME = *NONE / <filename 1..54>



|

,PROFILE-ID = <structured-name 1..30>



|

,HIERARCHY = *YES / *NO


*SUBSYSTEM(...)



|

NAME = *NONE / <filename 1..54>



|

,SUBSYSTEM-NAME = <structured-name 1..8>

,SYSTEM-LOGON-PROC = *UNCHANGED / *NO / *STD / <filename 1..54>

,SYSTEM-LOGON-INCL = *UNCHANGED / *NO / *STD / <filename 1..54>

,SYSTEM-LOGOFF-PROC = *UNCHANGED / *NO / *STD / <filename 1..54>

,SYSTEM-LOGOFF-INCL = *UNCHANGED / *NO / *STD / <filename 1..54>

Operandenbeschreibung

SCOPE =
bestimmt den Umfang der Aktivierung.
Bei SCOPE = *TEMPORARY oder *PERMANENT kann die Gruppen-Syntaxdatei, die zur PROFILE-ID der Systembetreuung gehört, nicht deaktiviert werden. Bei SCOPE = *PERMANENT oder *NEXT-SESSION wird eine SDF-Parameterdatei erstellt, falls sie noch nicht existiert.

SCOPE = *TEMPORARY
Typ System-Syntaxdatei:
Die angegebene System-Syntaxdatei wird systemweit für alle Benutzeraufträge aktiviert. Sie wird jedoch nicht in der SDF-Parameterdatei gespeichert und auch nicht für die nächste Session berücksichtigt.

Typ Subsystem-Syntaxdatei:
Die angegebene Subsystem-Syntaxdatei wird systemweit für alle Benutzeraufträge aktiviert oder deaktiviert. Sie wird jedoch nicht in der SDF-Parameterdatei gespeichert und auch nicht für die nächste Session berücksichtigt.

Typ Gruppen-Syntaxdatei:
Die angegebene Gruppen-Syntaxdatei wird der angegebenen PROFILE-ID zugeordnet. Diese Zuordnung wirkt sich nur für zukünftige Benutzeraufträge aus (folgendes LOGON in der aktuellen Session). Bereits existierende Benutzeraufträge werden davon nicht berührt. Der angegebene Gruppen-Syntaxdateiname wird nicht in der SDF-Parameterdatei gespeichert und deshalb in der nächsten Session nicht berücksichtigt. Im Falle einer Deaktivierung (*NONE) werden die bestehende PROFILE-ID und der zugehörende Gruppen-Syntaxdateiname nicht aus der SDF-Parameterdatei gelöscht.

Mit SYSTEM-LOGON-PROC bzw. SYSTEM-LOGON-INCL = *NO:
Die systemweite LOGON-Prozedur (Call- bzw. Include-Prozedur) wird für die nächsten LOGON-Verarbeitungen in der aktuellen Session deaktiviert. Die SDF-Parameterdatei wird nicht verändert.

Mit SYSTEM-LOGON-PROC bzw. SYSTEM-LOGON-INCL = <filename 1..54> oder *STD:
Die angegebene systemweite LOGON-Prozedur (Call- bzw. Include-Prozedur) wird für alle weiteren LOGON-Verarbeitungen der aktuellen Session aktiviert. Da die SDF-Parameterdatei nicht verändert wird, gilt diese Festlegung nur für die aktuelle Session.

Mit SYSTEM-LOGOFF-PROC bzw. SYSTEM-LOGOFF-INCL = *NO:
Die systemweite LOGOFF-Prozedur wird für alle folgenden LOGOFF-Verarbeitungen in der aktuellen Session deaktiviert. Die SDF-Parameterdatei wird nicht verändert.

Mit SYSTEM-LOGOFF-PROC bzw. SYSTEM-LOGOFF-INCL = <filename 1..54> oder *STD: Die angegebene systemweite LOGOFF-Prozedur wird für alle folgenden LOGOFF-Verarbeitungen der aktuellen Session aktiviert. Da die SDF-Parameterdatei nicht verändert wird, gilt diese Festlegung nur für die aktuelle Session.

SCOPE = *PERMANENT
Typ System-Syntaxdatei:
Die angegebene System-Syntaxdatei wird systemweit für alle Benutzeraufträge aktiviert. Zusätzlich wird dieser Syntaxdateiname in der SDF-Parameterdatei gespeichert. Er wird daher in der nächsten Session berücksichtigt.

Typ Subsystem-Syntaxdatei:
Die angegebene Subsystem-Syntaxdatei wird systemweit für alle Benutzeraufträge aktiviert. Zusätzlich wird dieser Syntaxdateiname in der SDF-Parameterdatei gespeichert. Er wird daher in der nächsten Session berücksichtigt. Im Falle der Deaktivierung der Subsystem-Syntaxdatei werden die Namen des Subsystems und der zugehörigen Subsystem-Syntaxdatei aus der SDF-Parameterdatei gelöscht.

Typ Gruppen-Syntaxdatei:
Die angegebene Gruppen-Syntaxdatei wird der angegebenen PROFILE-ID zugeordnet. Diese Zuordnung wirkt sich nur für zukünftige Benutzeraufträge aus (folgendes LOGON in der aktuellen Session). Bereits existierende Benutzeraufträge werden davon nicht berührt. Die angegebene Gruppen-Syntaxdatei wird in der SDF-Parameterdatei gespeichert und daher in der nächsten Session berücksichtigt. Im Falle einer Deaktivierung (*NONE) werden die bestehende PROFILE-ID und der zugehörige Gruppen-Syntaxdateiname aus der SDF-Parameterdatei gelöscht.

Mit SYSTEM-LOGON-PROC bzw. SYSTEM-LOGON-INCL = *NO:
Die systemweite LOGON-Prozedur (Call- bzw. Include-Prozedur) wird für die nächsten LOGON-Verarbeitungen in der aktuellen Session deaktiviert. Ihr Name wird aus der SDF-Parameterdatei gelöscht. Wenn vorhanden, wird ab der nächsten Session die systemweite LOGON-Prozedur mit dem Standardnamen verwendet.

Mit SYSTEM-LOGON-PROC bzw. SYSTEM-LOGON-INCL = <filename 1..54> oder *STD:
Die angegebene systemweite LOGON-Prozedur (Call- bzw. Include-Prozedur) wird für alle weiteren LOGON-Verarbeitungen der aktuellen Session aktiviert. Ihr Name wird in der SDF-Parameterdatei gespeichert und daher auch in der nächsten Session berücksichtigt.

Mit SYSTEM-LOGOFF-PROC bzw. SYSTEM-LOGOFF-INCL = *NO:
Die systemweite LOGOFF-Prozedur wird für alle folgenden LOGOFF-Verarbeitungen in der aktuellen Session deaktiviert. Ihr Name wird aus der SDF-Parameterdatei gelöscht. Wenn vorhanden, wird ab der nächsten Session die systemweite LOGON-Prozedur mit dem Standardnamen verwendet.

Mit SYSTEM-LOGOFF-PROC bzw. SYSTEM-LOGOFF-INCL = <filename 1..54> oder *STD: Die angegebene systemweite LOGOFF-Prozedur wird für alle folgenden LOGOFF-Verarbeitungen der aktuellen Session aktiviert. Ihr Name wird in der SDF-Parameterdatei gespeichert und daher auch in der nächsten Session berücksichtigt.

SCOPE = *NEXT-SESSION(...)
Typ System-Syntaxdatei:
Der angegebene System-Syntaxdateiname wird in der SDF-Parameterdatei gespeichert und in der nächsten Session berücksichtigt. Die laufende Session wird davon nicht berührt.

Typ Subsystem-Syntaxdatei:
Der angegebene Subsystem-Syntaxdateiname wird in der SDF-Parameterdatei gespeichert und in der nächsten Session berücksichtigt. Die laufende Session wird davon nicht berührt. Im Falle der Deaktivierung der Subsystem-Syntaxdatei werden die Namen des Subsystems und der zugehörigen Subsystem-Syntaxdatei aus der SDF-Parameterdatei gelöscht (die laufende Session wird davon nicht berührt).

Typ Gruppen-Syntaxdatei:
Die angegebene Gruppen-Syntaxdatei wird der angegebenen PROFILE-ID in der SDF-Parameterdatei zugeordnet. Die Zuordnung wird erst in der nächsten Session berücksichtigt. Bereits existierende Benutzeraufträge und folgende Benutzeraufträge der gegenwärtigen Session werden davon nicht berührt. Im Falle einer Deaktivierung (*NONE) werden die bestehende PROFILE-ID und der zugehörige Gruppen-Syntaxdateiname aus der SDF-Parameterdatei entfernt. Die Gruppen-Syntaxdatei, die zur PROFILE-ID der Systemverwaltung gehört, muss nur dann mehrbenutzbar sein, wenn sie auch von anderen Benutzerkennungen verwendet wird.
Der angegebene Syntaxdateiname wird ohne Überprüfung in der SDF-Parameterdatei gespeichert. Die Überprüfung erfolgt in der nächsten Session.

Mit SYSTEM-LOGON-PROC bzw. SYSTEM-LOGON-INCL = *NO:
Der Name der systemweiten LOGON-Prozedur (Call- bzw. Include-Prozedur) wird aus der SDF-Parameterdatei gelöscht. Auf die aktuelle Session hat das keinen Einfluss. Wenn vorhanden, wird ab der nächsten Session die systemweite LOGON-Prozedur mit dem Standardnamen verwendet.

Mit SYSTEM-LOGON-PROC bzw. SYSTEM-LOGON-INCL = <filename 1..54> oder *STD:
Der Name der angegebenen systemweiten LOGON-Prozedur (Call- bzw. Include-Prozedur) wird in der SDF-Parameterdatei gespeichert. Die Festlegung gilt ab der nächsten Session und hat keine Auswirkung auf die aktuelle Session.

Mit SYSTEM-LOGOFF-PROC bzw. SYSTEM-LOGOFF-INCL = *NO:
Der Name der systemweiten LOGOFF-Prozedur wird aus der SDF-Parameterdatei gelöscht. Wenn vorhanden, wird ab der nächsten Session die systemweite LOGOFF-Prozedur mit dem Standardnamen verwendet. Auf die aktuelle Session hat das keinen Einfluss.

Mit SYSTEM-LOGOFF-PROC bzw. SYSTEM-LOGOFF-INCL = <filename 1..54> oder *STD: Der Name der angegebenen systemweiten LOGOFF-Prozedur wird in der SDF-Parameterdatei gespeichert. Die Festlegung gilt ab der nächsten Session und hat keine Auswirkung auf die aktuelle Session.

PARAMETER-FILE-NAME = *CURRENT / <filename 1..54>
bestimmt den Namen der Parameterdatei, die erstellt oder aktualisiert werden soll.

PARAMETER-FILE-NAME = *CURRENT
bezeichnet den Parameterdateinamen der laufenden Session.

SYNTAX-FILE-TYPE =
legt den Typ der Syntaxdatei fest.

SYNTAX-FILE-TYPE = *SYSTEM(...)
Die Syntaxdatei ist vom Typ System.

NAME = <filename 1..54>
Bestimmt den Namen der Datei, die als (Basis-)System-Syntaxdatei verwendet werden soll.

SYNTAX-FILE-TYPE = *GROUP(...)
Die Syntaxdatei ist vom Typ Group.

NAME =
Bestimmt den Namen der Datei, die als Gruppen-Syntaxdatei verwendet werden soll.

NAME = *NONE
Die Zuordnung der Gruppen-Syntaxdatei zur festgelegten PROFILE-ID wird gelöscht.

NAME = <filename 1..54>
Die angegebene Gruppensyntaxdatei wird der festgelegten PROFILE-ID zugeordnet.

PROFILE-ID = <structured-name 1..30>
Bestimmt die PROFILE-ID, zu der die Gruppensyntaxdatei zugeordnet war oder werden soll.

HIERARCHY =
Bestimmt, ob für die Syntaxanalyse der Kommandos/Anweisungen eines Benutzerauftrags mit der festgelegten PROFILE-ID die SDF-Dateihierarchie bestehen bleibt, d.h. ob die System-Syntaxdatei zur Syntaxanalyse herangezogen wird.

HIERARCHY = *YES
Die System-Syntaxdatei wird beim Einrichten des Benutzerauftrags standardmäßig aktiviert. Die SDF-Dateihierarchie bleibt bestehen.

HIERARCHY = *NO
Die System-Syntaxdatei wird direkt nach der LOGON-Verarbeitung deaktiviert. Für Benutzer mit der festgelegten PROFILE-ID sind die Definitionen in der System-Syntaxdatei somit ohne Bedeutung. Es gelten ausschließlich die in der zugeordneten Gruppen-Syntaxdatei hinterlegten Definitionen. Eine Gruppen-Syntaxdatei, die mit HIERARCHY = *NO definiert ist, muss außer der Globalinformation auch mindestens das EXIT-JOB- bzw. LOGOFF-Kommando enthalten. Nur so ist es möglich, einen Benutzerauftrag, dem die festgelegte PROFILE-ID zugeordnet ist, zu beenden.

SYNTAX-FILE-TYPE = *SUBSYSTEM(...)
Die Syntaxdatei ist eine Subsystem-Syntaxdatei.

NAME = *NONE / <filename 1..54>
bestimmt den Namen der Datei, die als Subsystem-Syntaxdatei verwendet werden soll. Bei Angabe von *NONE wird die zu SUBSYSTEM-NAME gehörende Subsystem-Syntaxdatei deaktiviert.

SUBSYSTEM-NAME = <structured-name 1..8>
gibt den Namen des Subsystems an, zu dem die Subsystem-Syntaxdatei gehört.

SYSTEM-LOGON-PROC =
Legt fest, ob eine systemweite LOGON-Prozedur als Call-Prozedur ablaufen soll. In Abhängigkeit vom Operanden SCOPE haben die Angaben für die systemweite LOGON-Call-Prozedur unterschiedliche Auswirkungen.

SYSTEM-LOGON-PROC = *UNCHANGED
Kein Wechsel der systemweiten LOGON-Call-Prozedur.

SYSTEM-LOGON-PROC = *STD
Die systemweite LOGON-Call-Prozedur mit dem Standardnamen $TSOS.SYS.SDF.LOGON.SYSPROC wird für alle nachfolgenden LOGON-Verarbeitungen des aktuellen Systemlaufs aktiviert (siehe Operand SCOPE).

SYSTEM-LOGON-PROC = *NO
Die systemweite LOGON-Call-Prozedur wird deaktiviert (siehe Operand SCOPE).

SYSTEM-LOGON-PROC = <filename 1..54>
Die angegebene systemweite LOGON-Call-Prozedur wird aktiviert (siehe Operand SCOPE).

SYSTEM-LOGON-INCL =
Die angegebene systemweite LOGON-Include-Prozedur wird aktiviert. In Abhängigkeit vom Operanden SCOPE haben die Angaben für die systemweite LOGON-Include-Prozedur unterschiedliche Auswirkungen.

SYSTEM-LOGON-INCL = *UNCHANGED
Kein Wechsel der systemweiten LOGON-Include-Prozedur.

SYSTEM-LOGON-INCL = *STD
Die systemweite LOGON-Include-Prozedur mit dem Standardnamen $TSOS.SYS.SDF.LOGON.SYSINCL wird für die nächsten LOGON-Verarbeitungen des aktuellen Systemlaufs aktiviert (siehe Operand SCOPE).

SYSTEM-LOGON-INCL = *NO
Die systemweite LOGON-Include-Prozedur wird deaktiviert (siehe Operand SCOPE).

SYSTEM-LOGON-INCL = <filename 1..54>
Die angegebene systemweite LOGON-Include-Prozedur wird aktiviert. (siehe Operand SCOPE).

SYSTEM-LOGOFF-PROC =
Legt fest, ob eine systemweite LOGOFF-Prozedur als Call-Prozedur ablaufen soll. In Abhängigkeit vom Operanden SCOPE haben die Angaben für die systemweite LOGOFF-Call-Prozedur unterschiedliche Auswirkungen.

SYSTEM-LOGOFF-PROC = *UNCHANGED
Kein Wechsel der systemweiten LOGOFF-Call-Prozedur.

SYSTEM-LOGOFF-PROC = *NO
Die systemweite LOGOFF-Call-Prozedur wird deaktiviert (siehe auch Operand SCOPE).

SYSTEM-LOGOFF-PROC = *STD
Die systemweite LOGOFF-Call-Prozedur mit dem Standardnamen $TSOS.SYS.SDF.LOGOFF.SYSPROC wird aktiviert (siehe auch Operand SCOPE).

SYSTEM-LOGOFF-PROC = <filename 1..54>
Die angegebene systemweite LOGOFF-Call-Prozedur wird aktiviert (siehe auch Operand SCOPE).

SYSTEM-LOGOFF-INCL =
Legt fest, ob eine systemweite LOGOFF-Prozedur als Include-Prozedur ablaufen soll. In Abhängigkeit vom Operanden SCOPE haben die Angaben für die systemweite LOGOFF-Include-Prozedur unterschiedliche Auswirkungen.

SYSTEM-LOGOFF-INCL = *UNCHANGED
Kein Wechsel der systemweiten LOGOFF-Include-Prozedur.

SYSTEM-LOGOFF-INCL = *NO
Die systemweite LOGOFF-Include-Prozedur wird deaktiviert (siehe auch Operand SCOPE).

SYSTEM-LOGOFF-INCL = *STD
Die systemweite LOGOFF-Include-Prozedur mit dem Standardnamen
$TSOS.SYS.SDF.LOGOFF.SYSINCL wird aktiviert (siehe auch Operand SCOPE).

SYSTEM-LOGOFF-INCL = <filename 1..54>
Die angegebene systemweite LOGOFF-Include-Prozedur wird aktiviert (siehe auch Operand SCOPE).

Kommando-Returncode

(SC2)

SC1

Maincode

Bedeutung / garantierte Meldungen


0

CMD0001

Ohne Fehler

2

0

CMD0677

Zugriffsrechte für die System-Syntaxdatei wurden geändert (Warnung)
garantierte Meldung: CMD0677

2

0

CMD0689

HIERARCHY=*NO ist in der aktuellen Parameterdatei nicht aufgenommen
garantierte Meldung: CMD0689

1

32

CMD0500

Syntaxbeschreibung in der aktuellen Syntaxdatei fehlerhaft
garantierte Meldung: CMD0500


64

CMD0556

Kommando ohne Erfolg ausgeführt
garantierte Meldungen: CMD0300, CMD0302, CMD0490, CMD0508, CMD0509, CMD0556, CMD0557, CMD0671, CMD0672, CMD0674, CMD0678, CMD0679, CMD0681, CMD0682, CMD0687, CMD0688, CMD0690, CMD0814, CMD0815

1

64

CMD0601

Kommando ist der Systembetreuung vorbehalten
garantierte Meldung: CMD0601

Hinweise

  • Der Zugriff auf die SDF-Parameterdatei (Kommando MODIFY-SDF-PARAMETERS) ist nur einer Task unter der Kennung TSOS möglich. Gleichzeitige Zugriffe von weiteren Tasks werden mit einer Fehlermeldung abgewiesen.

  • Die Gruppen-Syntaxdatei, die der PROFILE-ID der Benutzerkennung TSOS zugeordnet ist, muss nur mehrbenutzbar sein, wenn sie auch von anderen Benutzerkennungen verwendet wird. Bei Dateischutz durch Basic-ACL oder GUARDS müssen die betreffenden Kennungen mindestens das Ausführungsrecht besitzen.

  • Bei Angabe von SCOPE=*NEXT-SESSION werden angegebene Syntaxdatei- und Prozedurnamen ohne Überprüfung in der Parameterdatei hinterlegt und erst mit Beginn der nächsten Session überprüft.

  • Dateinamen, die ohne Benutzerkennung angegeben werden, erhalten die aktuelle Benutzerkennung der Task.

  • Bei einer Aliasnamenersetzung werden nur die realen Dateinamen eingetragen.

  • Globalinformationen aus Subsystem-Syntaxdateien werden ignoriert.

  • Bei Angabe von SCOPE=*TEMPORARY bzw. *PERMANENT kann die TSOS-Gruppen-Syntaxdatei nicht deaktiviert werden.

  • Eine Subsystem-Syntaxdatei kann auch beim Starten des Subsystems automatisch von DSSM aktiviert werden (festgelegt in den Subsystem-Deklarationen). Ist für das Subsystem bereits eine Subsystem-Syntaxdatei in der SDF-Parameterdatei vereinbart und damit aktiviert, wird nur die für das Subsystem zuletzt aktivierte Syntaxdatei ausgewertet.
    Eine von DSSM automatisch aktivierte Syntaxdatei kann für das betreffende Subsystem mit dem Kommando MODIFY-SDF-PARAMETERS nicht entfernt, sondern nur ausgetauscht werden.
    Von DSSM automatisch aktivierte Syntaxdateien werden bei Beendigung des Subsystems von DSSM wieder deaktiviert.
    Syntaxdateien, die über die SDF-Parameterdatei aktiviert wurden, können nur mit einem entsprechenden MODIFY-SDF-PARAMETERS-Kommando deaktiviert werden.