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Placement und Activation bei der kundenspezifischen Installation

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Bei der kundenspezifischen Installation können Placement und Activation folgendermaßen festgelegt werden:



im Menü-Modus

mit der Anweisung

INSTALL-UNITS

Placement

Kundenspezifisches
Placement

über das Menü: Bearbeiten,
Option 4 (Installieren ...):
Globale Installationsparameter:
Anordnungsmodus: 2 (Anderer)

PLACEMENT-MODE=
*BY-DIALOG

Es wird in die Dialogbox „Liefereinheiten (Supply-Units) Anordnungsparameter“ gewechselt.
Dort können die folgenden Werte geändert werden:

Pfadnamen ändern
(Katalog-, Benutzerkennung, Präfix)

Ändern der Werte in den Spalten „Catid“, „Userid“, „Praefix“

Ändern der Werte in den Spalten „Catid“, „Userid“, „Praefix“

bereits existierende
Dateien überschreiben

  • ja
  • nur unbedingt
  • nein

Ändern des Wertes in der Spalte „Datei Ersatz“


  • Y (vorbelegt)
  • M
  • N

REPLACE-OLD-FILES=

  • *YES (vorbelegt)
  • *MINIMUM
  • *NO

DSSM-Verarbeitung

  • 1 (ja)

  • 2 (nein)

DSSM-Katalogname

ältere Versionen beibehalten:

  • 1 (ja)

  • 2 (nein)

DSSM-FILE-PROCESS=

*BY-DIALOG / *NO / *YES

Ablageort erzwingen

  • nein
  • nur bedingt
  • ja

Ändern des Wertes in der Spalte „Abl.Ort zwingen“

  • N (vorbelegt)
  • M
  • Y

FORCE-LOCATION=

  • *NO
  • *MINIMUM
  • *YES

im Menü-Modus

mit der Anweisung

INSTALL-UNITS

Activation

Kundenspezifische

Activation

über das Menü: Bearbeiten,

Option 4 (Installieren ...):

Globale Installationsparameter:

Aktivierungsmodus: 2 (Anderer)

Es wird in die Dialogbox „Globale

Parameter zur Vorbereitung der

Aktivierung“ gewechselt.

Dort können die folgenden Werte

geändert werden:

ACTIVATION-MODE=

*PARAMETERS(...)

Syntaxdatei-Verarbeitung

  • 1 (ja)

  • 2 (nein)

SDF-Parameterdateiname

SYNTAX-FILE-PROCESS=

*BY-DIALOG / *NO / *YES

Meldungsdatei-Verarbeitung

  • 1 (ja)

  • 2 (nein)

MIP-Parameterdateiname

Systemmeldungsdateiname

MESSAGE-FILE-PROCESS=

*BY-DIALOG / *NO / *YES

DSSM-Verarbeitung

  • 1 (ja)

  • 2 (nein)

DSSM-Katalogname

ältere Versionen beibehalten:

  • 1 (ja)

  • 2 (nein)

DSSM-FILE-PROCESS=

*BY-DIALOG / *NO / *YES

RMS-Verarbeitung

  • 1 (Depot und Lader)

  • 2 (nur Depot)

  • 3 (nein)

Ablageort des RMS-Depots:

  • 1 (Standard)

  • 2 (erzwungen)

Name des Ablageorts

REP-FILE-PROCESS=

*BY-DIALOG / *NO / *YES

POSIX-Verarbeitung

  • - 1 (Cfg)               
  • - 2 (alle)               
  • - 3 (nein)                

POSIX-PROCESSING =
*BY-DIALOG /  *BY-CONFIGURATION-FILE / *ALL / *NO  

Placement - Ablageort der zu installierenden Dateien bestimmen

IMON liest die Lieferbestandteile (Release-Items) der zu installierenden Liefereinheiten vom Liefermedium und legt sie als Installation-Items im Zielsystem ab. Die Dateiattribute eines Installation-Items werden der Lieferinformation entnommen. Der Ablageort, d.h. der Pfadname des Installation-Items, ist abhängig von den Festlegungen in der Lieferinformation und von weiteren Benutzerangaben.

Der Pfadname wird bei weiteren Benutzerangaben wie folgt gebildet:

:<catid>:$<userid>.[<prefix>]<item-name>

Bedeutung der einzelnen Teile des Pfadnamens:

<catid>

bezeichnet die Katalogkennung des Pubsets, auf dem installiert wird. Die Katalogkennung wird der Angabe zum Zielsystem entnommen (TARGET-SYSTEM=*PARAMETERS(...,PUBSET = <catid>).

<userid>

bezeichnet die Installationskennung. Bei Angabe einer von der Standardinstallation abweichenden Benutzerkennung wird die einzusetzende Benutzerkennung in Abhängigkeit zur Einstellung FORCE-LOCATION und zu den Vorgaben der Lieferinformation gebildet (siehe „Bestimmung der Installationskennung" "Placement und Activation bei der kundenspezifischen Installation ").

<prefix>

bezeichnet einen Präfix, der verwendet wird, falls der Pfadname für das Installation-Item frei wählbar ist. Der Präfix wird in folgender Reihenfolge bestimmt:

  1. Präfix der zugehörigen Liefergruppe

  2. Präfix der zugehörigen Liefereinheit

  3. anderenfalls kein Präfix

<item-name>bezeichnet das Installation-Item.

Der in der Lieferinformation vorgegebene Ablageort eines Installation-Items kann bei der Auswertung einer kundenspezifischen IMON-Parameterdatei (siehe Abschnitt „IMON-Parameterdateien") durch die darin eingestellten Optionen verändert werden.

Die IMON-Parameterdatei kann folgende Optionen bezüglich des Ablageortes enthalten:

  • Pro angegebener Liefereinheit kann der Ablageort (Installationskennung) vorgegeben werden.

  • Zur zentralen Ablage können für Dokumentationsdateien und für Subsystem-Deklarationen jeweils die Katalog- und Benutzerkennung sowie der Präfix vorgegeben werden.\


Bestimmung der Installationskennung

  • FORCE-LOCATION=*NO

    Die Änderung des Ablageortes (Installationskennung und ggf. Präfix) soll nicht erzwungen werden. Sie wird in folgender Reihenfolge bestimmt:

    1. Ablageort, der explizit für die zugehörige Liefergruppe angegeben wurde.

    2. Ablageort, der explizit für die zugehörige Liefereinheit angegeben wurde.

    Ist in der Lieferinformation explizit ein Ablageort für die zugehörige Liefergruppe oder Liefereinheit vorgeschrieben (mandatory), wird einer davon abweichenden Angabe abgewiesen.

  • FORCE-LOCATION=*MINIMUM

    Die Änderung des Ablageortes (Installationskennung und ggf. Präfix) soll bei fest vorgeschriebenen Benutzerkennungen nicht erzwungen werden. Sie wird in folgender Reihenfolge bestimmt:

    1. Ablageort, der explizit in der Produktbewegungsdatei für die zugehörige Liefergruppe fest vorgeschrieben ist.

    2. Ablageort, der explizit in der Produktbewegungsdatei für die zugehörige Liefereinheit fest vorgeschrieben ist.

    3. Ablageort, der explizit für die zugehörige Liefergruppe angegeben wurde.

    4. Ablageort, der explizit für die zugehörige Liefereinheit angegeben wurde.

    Ist in der Lieferinformation explizit ein Ablageort für die zugehörige Liefergruppe oder Liefereinheit vorgeschrieben (mandatory), wird bei einer davon abweichenden Angabe die Installation mit dem fest vorgeschriebenen Ablageort fortgesetzt.

  • FORCE-LOCATION=*YES

    Die Änderung des Ablageortes (Installationskennung und ggf. Präfix) soll erzwungen werden. Sie wird in folgender Reihenfolge bestimmt:

    1. Ablageort, der explizit für die zugehörige Liefergruppe angegeben wurde.

    2. Ablageort, der explizit für die zugehörige Liefereinheit angegeben wurde.

    Ist in der Lieferinformation explizit ein Ablageort für die zugehörige Liefergruppe oder Liefereinheit fest vorgeschrieben (mandatory), wird die Installation auch für eine davon abweichende Angabe fortgeführt. Dateien, bei denen ein abweichender Ablageort (Benutzerkennung und ggf. Präfix) erzwungen wurde, werden in einer spezifischen Protokolldatei aufgelistet, da diese Installationsart das korrekte Verhalten eines Produktes verhindern kann.


Bestimmung der Installation-Item-Namen

Existiert noch keine Datei mit diesem Namen, wird sie mit den Dateiattributen angelegt, die für den Lieferbestandteil definiert sind.

Bereits existierende Dateien gleichen Namens werden abhängig von der Benutzerangabe (REPLACE-OLD-FILES=*MINIMUM/*YES) überschrieben. Das Überschreiben ist außerdem davon abhängig, ob die Lieferinformation den Originaldateinamen zwingend vorschreibt (mandatory).

Ist der Dateiname nicht zwingend vorgeschrieben, werden bei der Benutzerangabe REPLACE-OLD-FILES=*MINIMUM/*NO bereits existierende Dateien nicht überschrieben. Das Installation-Item wird in einer neu angelegten Datei unter dem Ersatzpfadnamen abgelegt, den IMON generiert. Der Ersatzpfadname wird wie folgt gebildet:

:<catid>:$<userid>.[<prefix>]<item-name>.nnn

Der Suffix nnn bezeichnet dabei eine fortlaufende Nummer von 001 bis 999. Ist der Dateiname durch den angehängten Suffix zu lang, wird der des Installation-Items von hinten entsprechend gekürzt.

Die Dateiattribute der neu angelegten Datei werden aus der Lieferinformation übernommen. Ist der Dateiname zwingend vorgeschrieben, werden bei der Benutzerangabe REPLACE-OLD-FILES=*MINIMUM (wie auch bei *YES) bereits existierende Dateien überschrieben. Die bisherigen Dateiattribute bleiben erhalten. Kann eine Datei nicht überschrieben werden, weil z.B. eine Dateisperre besteht, sind folgende zwei Fälle zu unterscheiden:

  • Bei Syntax- und Meldungsdateien (Installation-Items vom Typ SDF und MES) versuchtdie Installationsprozedur die Dateisperre aufzuheben. Gelingt dies nicht, wird die Prozedur unterbrochen und an der Bedienstation eine zu beantwortende Meldung ausgegeben. Die Weiterverarbeitung ist abhängig von der Anwort des Operators:

    „Repeat“

    Es wird erneut versucht, die Dateisperre aufzuheben.

    „Ignore“Die Installation wird trotz Dateisperre fortgesetzt, d.h. das betreffende. Installation-Item wird nicht installiert.

    „Abort“

    Die Installation wird mit Fehler abgebrochen.



  • Kann ein anderes Installation-Item nicht überschrieben werden, wird die Installation sofort abgebrochen.

Ist der Dateiname zwingend vorgeschrieben, werden bei der Benutzerangabe REPLACE-OLD-FILES=*NO bereits existierende Dateien nicht überschrieben und die Installation wird abgebrochen.

Activation - Aktivierung der installierten Software vorbereiten

Die Aktivierung der installierten Software wird mit der Anweisung INSTALL-UNITS Operand ACTIVATION-MODE=*PARAMETERS(...) bzw. im Menü-Modus im Bildschirm „Globale Parameter zur Vorbereitung der Aktivierung“ eingeleitet.


Syntaxdateien

ACTIVATION-MODE=*PARAMETERS(SYNTAX-FILE-PROCESS=*BY-DIALOG/*NO/*YES)

Gegenüber der Standardinstallation bestehen folgende Wahlmöglichkeiten:

  • die Aktivierung der Syntaxdateien verhindern

  • den Namen der SDF-Parameterdatei für den nächsten Systemstart ändern (entspricht MODIFY-SDF-PARAMETERS mit SCOPE=*NEXT-SESSION)


Meldungsdateien

ACTIVATION-MODE=*PARAMETERS(MESSAGE-FILE-PROCESS=*BY-DIALOG/*NO/*YES)

Gegenüber der Standardinstallation bestehen folgende Wahlmöglichkeiten:

  • die Aktivierung der Meldungsdateien verhindern

  • den Namen der MIP-Parameterdatei ändern

  • den Wert des MSGFIL02-Systemparameters ändern und damit den Namen der globalen Meldungsdatei


Hinweis zur Neuinstallation von bereits aktivierten Syntax- und Meldungsdateien

Im Verlauf der Neuinstallation deaktiviert IMON die betroffene Datei, benennt die Datei um in <datei>.nnn (Suffix nnn = 001 bis 999) und aktiviert die umbenannte Datei wieder.

Danach wird die neue Komponente unter ihrem Standardnamen installiert. Beim nächsten Startup werden Syntax- und Meldungsdateien mit einem Suffix automatisch gelöscht.


Subsystem

ACTIVATION-MODE=*PARAMETERS(DSSM-PROCESSING=*BY-DIALOG/*NO/*YES)

Gegenüber der Standardinstallation bestehen folgende Wahlmöglichkeiten:

  • die Bearbeitung des Subsystemkatalogs verhindern

  • den Namen des Subsystemkatalogs ändern

  • die ältere Version eines entfernbaren Subsystems beibehalten oder entfernen

Bei Einsatz einer kundenspezifischen IMON-Parameterdatei wird im Auswahlfenster ggf. der dort vereinbarte Subsystemkatalogname angezeigt (siehe Abschnitt „IMON-Parameterdateien"

"IMON-Parameterdateien ").


RMS-Dateien

ACTIVATION-MODE=*PARAMETERS(REP-PROCESSING=*BY-DIALOG/*NO/*YES)

Beim Parken einer Liefereinheit werden die Systemkorrekturen (Installation-Item vom Typ REP) in das RMS-Depot übernommen (wenn die Voreinstellung im Operanden UPDATE-RMS-DEPOT der Anweisung PARK-UNITS bzw. die Option RMS-Depot aktualisieren=1 (Ja) im Bildschirm „Parkparameter“ beibehalten wird).

Bei Einsatz einer kundenspezifischen IMON-Parameterdatei kann darin vereinbart werden, dass der Rep-Lader bereits beim Parken generiert werden soll (siehe Abschnitt „IMON-Parameterdatei“, "IMON-Parameterdateien ").

War die Liefereinheit noch nicht geparkt, kann der Benutzer die Übernahme in das RMS-Depot und den Namen des RMS-Depots bestimmen. Er kann außerdem festlegen, ob der Rep-Lader bei der Installation generiert werden soll.

Wird der Rep-Lader bei der Installation generiert, trägt IMON die logischen Namen im SCI ein und RMS ergänzt die aktuellen Pfadnamen.

Wird der Rep-Lader erst nach der Installation generiert, sind im SCI nicht die aktuellen Pfadnamen enthalten. Die aktuellen Pfadnamen müssen dann mit dem Kommando SET-INSTALLATION-PATH in das SCI eingetragen werden.


POSIX-Satelliten

ACTIVATION-MODE = *PARAMETERS (POSIX-PROCESSING =*BY-DIALOG/*BY-CONFIGURATION-FILE/*NO/*ALL)

Im Unterschied zur Standardinstallation kann bei der kundenspezifischen Installation die Aktivierung von POSIX-Dateien verhindert werden.


Prozeduren

Prozeduren (Typ DO und ENT), die während der Installation ablaufen sollen, werden bei der Abfrage der Installationsparameter angezeigt. Bei der Installation auf dem Home-Pubset ist der automatische Start voreingestellt. Wird der automatische Start explizit unterdrückt, müssen die Prozeduren nach Ablauf der Installation manuell gestartet werden (wie bei der Installation auf einem importierten Pubset). In diesem Fall werden die Namen der manuell zu startenden Prozeduren beim Generieren der Installationsprozedur nach SYSOUT bzw. bei Ablauf der Installationsprozedur an der Konsole ausgegeben (siehe auch Konsolprotokoll).

Der Start erfolgt für Prozeduren vom Typ DO mit dem Kommando ENTER- bzw. CALL-PROCEDURE, für Prozeduren vom Typ ENT mit dem Kommando ENTER-JOB.