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Pseudo-RMODE eines LLM oder PAM-LLM

Folgende Erläuterungen gelten für PAM-LLMs ebenso wie für die bisherigen LLMs.

Damit der dynamische Bindelader DBL ein LLM als Einheit laden kann, ist es notwendig, die Lage des LLM im Adressraum (oberhalb oder unterhalb 16 Mbyte) im gesamten festzulegen. Zu diesem Zweck wird für das LLM beim Binden ein Pseudo-RMODE festgelegt. Man unterscheidet folgende zwei Möglichkeiten:

  1. Für ein LLM, das aus einem Einzel-Slice (SINGLE) oder aus benutzerdefinierten Slices (BY-USER) besteht, bestimmt der BINDER den Pseudo-RMODE aus den Attributen RMODE der einzelnen CSECTs und eventuell auch aus den Attributen der COMMON-Bereiche wie folgt:

    • Das LLM erhält nur dann das Attribut (Pseudo-)RMODE ANY, wenn alle enthaltenen CSECTs das Attribut RMODE ANY besitzen.

    • Enthält mindestens eine CSECT das Attribut RMODE 24, erhält auch das LLM das eingeschränkte Attribut (Pseudo-)RMODE 24.

    Ein solches LLM kann nur als Ganzes unterhalb oder oberhalb 16 Mbyte geladen werden.

  2. Für ein LLM, das aus Slices besteht, die aus Attributen gebildet wurden (BY-ATTRIBUTES), bestimmt der BINDER für jede Slice einen eigenen Pseudo-RMODE, auch wenn das Attribut RMODE nicht zum Bilden der Slices benutzt wurde. Der Pseudo-RMODE für jede Slice wird aus den Attributen RMODE der einzelnen CSECTs bestimmt wie unter Punkt 1 beschrieben.

    Ein solches LLM kann teilweise unterhalb und teilweise oberhalb 16 Mbyte geladen werden.