Der Shared Code des Systems wird in den Systemadressraum (Klasse-3/4-Speicher oder privilegierter Klasse-5-Speicher) geladen und alle Tasks bzw. Benutzer können gemeinsam darauf zugreifen. Der DBL sorgt dafür, dass dieser Shared Code immer schreibgeschützt ist, unabhängig davon, welchen Wert das Attribut READ-ONLY hat.
Kontrolliert wird dieser Speicherbereich durch die Subsystemverwaltung (DSSM), da der Shared Code in Form von unprivilegierten Subsystemen geladen wird (siehe Handbuch „Verwaltung von Subsystemen“ [10]). Für jedes Subsystem muss im DSSM eine Liste von sichtbaren Symbolen festgelegt werden, die außerhalb des Subsystems bekannt sein sollen. Nur diese Symbole, die als „Connectable Entries“ bezeichnet werden, können in START/LOAD-EXECUTABLE-PROGRAM bzw. START/LOAD-PROGRAM oder im BIND-Makro angegeben werden und sind zur Befriedigung von Externverweisen nutzbar.