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SHOW-SSD

Inhalt eines SSD-Objects (Subsystemdefinitionen) anzeigen

Funktionsbeschreibung

Mit dieser Anweisung wird der Inhalt eines SSD-Objects wahlweise auf Bildschirm oder in eine andere Datei ausgegeben. In einem SSD-Object sind die Definitionen eines oder mehrerer Subsysteme hinterlegt.
Die Ausgabe erfolgt separat für alle Subsystemdefinitionen, die im angegebenen SSD-Object (ISAM-Datei) gespeichert sind.

Name und Version des SSD-Objects werden immer ausgegeben, ebenso der Name der Domäne für das SSD-Object und ob PULS-Problemmeldungen in das SSD-Object eingearbeitet sind.

Es ist zu beachten, dass SHOW-SSD nicht den vollständigen Inhalt des SSD-Objects anzeigt, sondern nur die Anweisungen zur Subsystemdefinition, die nach der letzten Anweisung ADD-CATALOG-ENTRY eingegeben wurden.

Format

SHOW-SSD

SSD-FILE-NAME = *CURRENT / <filename 1..54 without-gen-vers>

,GENERAL-ATTRIBUTES = *YES / *NO

,INTERNAL-ENTRIES = *YES / *NO

,MEMORY-ATTRIBUTES = *YES / *NO

,RELATED-FILES = *YES / *NO

,LINK-ATTRIBUTES = *YES / *NO

,REFERENCE-RELATION = *YES / *NO

,DEPENDENCE-RELATION = *YES / *NO

,ADDR-SPACE-RELATION = *YES / *NO

,HOLDER-TASK-INFO = *YES / *NO

,SUBSYSTEM-ENTRIES = *YES / *NO

,OUTPUT = *SYSLST(...) / *SYSOUT


*SYSLST(...)



|

SYSLST-NUMBER = *STD / <integer 1..99>

Operandenbeschreibung

SSD-FILE-NAME =
Gibt den Namen des SSD-Objects (ISAM-Datei) an, in dem die anzuzeigenden Definitionen hinterlegt sind. Existiert keine ISAM-Datei mit diesem Namen oder ist die angegebene Datei ohne Inhalt, wird die Anweisung zurückgewiesen.

SSD-FILE-NAME = *CURRENT
Voreinstellung: der Inhalt des aktuell geöffneten SSD-Objects (Anweisung START-SSD-CREATION) soll ausgegeben werden.

SSD-FILE-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
Vollqualifizierter Name der SSD-Objects, dessen Inhalt angezeigt werden soll.

GENERAL-ATTRIBUTES = *YES / *NO
Vereinbart, ob folgende generelle Eigenschaften der SSD-Object definierten Subsysteme angezeigt werden sollen (*YES) oder nicht (*NO):

  • Wann soll das Subsystem nach Systemeinleitung gestartet werden?
    (CREATION-TIME)

  • In welchem Lademodus soll das Subsystem geladen werden?
    (SUBSYSTEM-LOAD-MODE)

  • Soll das Subsystem bei Shutdown automisch entladen werden?
    (STOP-AT-SHUTDOWN)

  • Darf das geladene Subsystem angehalten oder entladen werden?
    (SUBSYSTEM-HOLD)

  • Dürfen die Kommandos zur Steuerung des Subsystems verwendet werden?
    (STATE-CHANGE-CMDS)

  • Ist die FORCE-Option zugelassen?
    (FORCED-STATE-CHANGE)

  • Ist die RESET-Option zugelassen?
    (RESET)

  • Muss bei abnormaler Beendigung der Holdertask die Initialisierungsroutine durchlaufen werden?
    (RESTART-REQUIRED)

  • Darf mehr als eine Version des Subsystems gleichzeitig aktiv sein?
    (VERSION-COEXISTENCE)

  • Dürfen zwei Versionen eines Subsystems dynamisch ausgetauscht werden?
    (VERSION-EXCHANGE)

  • Wie lautet der Name der INSTALLATION-UNIT des Subsystems?
    (INSTALLATION-UNIT)

  • Wie lautet das Copyright (Text und Datum) des Subsystems?
    (COPYRIGHT)

INTERNAL-ENTRIES = *YES / *NO
Vereinbart, ob folgende Informationen über die Einsprungstellen der enthaltenen Subsysteme von SSCM bereitgestellt werden sollen (*YES) oder nicht (*NO):

  • die Namen der Einsprungstellen für die Subsystemroutinen INIT-, STOPCOM-, DEINIT- und CLOSE-CTRL-Routine.

  • der Name der Einsprungstelle, die für die dynamische Identitätsprüfung herangezogen wird (DYNAMIC-CHECK-ENTRY)

  • der Name der Schnittstellenversion für den Aufruf der INIT-, STOPCOM-, DEINIT- oder CLOSE-CTRL-Routinen (INTERFACE-VERSION)

MEMORY-ATTRIBUTES = *YES / *NO
Vereinbart, ob folgende Speicher-relevanten Informationen, die als Teil der Subsystemdefinition SSD-Object gespeichert sind, ausgegeben werden sollen (*YES) oder nicht (*NO):

  • Speicherklasse (MEMORY-CLASS)

  • Größe des benötigten Adressraums (SIZE)

  • Anfangsadresse des Subsystemcodes (START-ADDRESS)

  • Privilegierung und Zugriffsberechtigung bzgl. Adressraum (SUBSYSTEM-ACCESS)

RELATED-FILES = *YES / *NO
Vereinbart, ob Informationen über die Nebenkomponenten des Subsystems geliefert werden sollen (*YES) oder nicht (*NO). In die Ausgabe eingeschlossen ist die Information, ob die Verwendung einer Rep-Datei für dieses Subsystem verpflichtend ist (REP-FILE-MANDATORY) und unter welcher Benutzerkennung die Nebenkomponenten katalogisiert sind (INSTALLATION-USERID). Unter dem Begriff Nebenkomponenten werden zusammengefasst:

  • die Objektmoduldatei des Subsystems (LIBRARY)

  • die Meldungsdatei (MESSAGE-FILE)

  • die Syntaxdatei (SYNTAX-FILE)

  • die Informationsdatei des Subsystems (SUBSYSTEM-INFO-FILE)

  • die Rep-Datei (REP-FILE)

LINK-ATTRIBUTES = *YES / *NO
Vereinbart, ob die Informationen aus dem SSD-Object zu lesen sind (*YES) oder nicht (*NO), die in Bezug auf das Binden und Laden des Subsystems gespeichert sind:

  • der Name des zum Laden benötigten Bindemoduls/ENTRY/CSECT (LINK-ENTRY)

  • die Einbindung der Autolink-Funktion (AUTOLINK)

  • die Informationen über das Verhalten bei nicht auflösbaren Externverweisen (UNRESOLVED)

  • die Einbindung des Prüflaufs für Referenz-Subsysteme (CHECK-REFERENCE)

REFRENCE-RELATION = *YES / *NO
Vereinbart, ob die Liste der Subsysteme, zu denen Adressbeziehungen bestehen, bei der Ausgabe der SSD-Datei-Informationen berücksichtigt werden soll (*YES) oder nicht (*NO).

DEPENDENCE-RELATION = *YES / *NO
Vereinbart, ob die Liste der Subsysteme, zu denen Abhängigkeitsbeziehungen bestehen, bei der Ausgabe der SSD-Object-Informationen berücksichtigt werden soll (*YES) oder nicht (*NO).

ADDR-SPACE-RELATION = *YES / *NO
Vereinbart, ob die Liste der Subsysteme, mit denen eine Adressraumüberschneidung vermieden werden muss, bei der Ausgabe der SSD-Object-Informationen berücksichtigt werden soll (*YES) oder nicht (*NO).

HOLDER-TASK-INFO = *YES / *NO
Vereinbart, ob die Identifikation der Holdertask und die Liste der Subsysteme, die in einer gemeinsamen Holdertask anzulegen sind, bei der Ausgabe der SSD-Object-Informationen berücksichtigt werden soll (*YES) oder nicht (*NO).

SUBSYSTEM-ENTRIES = *YES / *NO
Vereinbart, ob die Liste der bei der Definition des Subsystems vereinbarten Auftragseingänge und deren folgende Eigenschaften aus dem SSD-Object gelesen werden soll (*YES) oder nicht (*NO):

  • Typ des vereinbarten Auftragseingangs (MODE)

  • Nummer der Routine (bei SVC oder System-Exit) (NUMBER)

  • die Funktionsnummer der Einsprungstelle (FUNCTION-NUMBER)

  • die Version der Funktionsnummer (FUNCTION-VERSION)

  • die Information über Aufruf durch System-Exit-Routinen (CALL-BY-SYSTEM-EXIT)

  • die Privilegierung und Zugriffsberechtigung bezüglich Einsprungstellen (CONNECTION-ACCESS und CONNECTION-SCOPE)

OUTPUT =
Vereinbart den Ausgabeort der von der Anweisung generierten Informationen.

OUTPUT = *SYSLST(...)
Voreinstellung: die Meldungen sollen nach SYSLST ausgegeben werden.

SYSLST-NUMBER =
Bezeichnet die SYSLST-Datei, in die die Ausgabe erfolgen soll.

SYSLST-NUMBER = *STD
Voreinstellung: die Ausgabe soll in die Standard-Systemdatei SYSLST erfolgen.

SYSLST-NUMBER = <integer 1..99>
Die Ausgabe soll in eine Systemdatei aus der Menge SYSLST01 bis SYSLST99 erfolgen, deren Nummer hier anzugeben ist.

OUTPUT = SYSOUT
Die Meldungen werden auf der Datensichtstation ausgegeben.