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SHOW-TEST-OPTIONS

&pagelevel(3)&pagelevel

Taskspezifische Einstellungen für Test und Diagnose ausgeben

Komponente:

AIDSYSA

Funktionsbereich:

Programm-Steuerung

Anwendungsbereich:

PROGRAM

Privilegierung:

alle Privilegien außer OPERATING

Funktionsbeschreibung

Das Kommando SHOW-TEST-OPTIONS gibt die mit dem Kommando MODIFY-TEST-OPTIONS eingestellten Testoptionen aus. Optional werden darüber hinaus auch Kontextinformationen über testrelevante Einstellungen im Benutzereintrag und in Systemparametern sowie die Anzahl der für die Task erstellten User-/Areadumps ausgegeben (siehe Operand CONTEXT-INFORMATION).

Privilegierte Funktionen

Der privilegierte Benutzer (Privileg TSOS) kann auf Tasks fremder Benutzerkennungen sowie auf Kennwortinformationen fremder Tasks zugreifen. Die optionalen Kontextinformationen enthalten auch privilegierte Systemparameter sowie systemglobale Informationen über die erzeugten Systemdumps.

Format

SHOW-TEST-OPTIONS

Kurzname: SHTSO

 TASK-IDENTIFICATION = *OWN / *TSN(...) / *TID(...)


*TSN(...)



|

TSN = <alphanum-name 1..4> / <c-string 1..4>


*TID(...)



|

TID = <x-text 5..8>

,INFORMATION = *ALL /





list-poss(4): *PRIVILEGE / *USERDUMP-OPTIONS / *AUDIT / *OWN-UID-DEBUGGING

,PASSWORD-INFORMATION = *SUMMARY / *FULL(...)


*FULL(...)



|

DEBUG-PASSWORD = *NONE / <c-string 1..8>

,CONTEXT-INFORMATION = *NO / *YES

Operandenbeschreibung

TASK-IDENTIFICATION = *OWN / *TSN(...) / *TID(...)
Bestimmt die Task, deren Testoptionen ausgegeben werden sollen.
Nur der privilegierte Benutzer (Privileg TSOS) kann auch Tasks fremder Benutzerkennungen angeben.

TASK-IDENTIFICATION = *OWN
Die Testoptionen der eigenen Task sollen ausgegeben werden.

TASK-IDENTIFICATION = *TSN(...)
Die Task wird durch Angabe ihrer Task Sequence Number (TSN) bestimmt.

TSN = <alphanum-name 1..4> / <c-string 1..4>
TSN der ausgewählten Task. Bei Angabe von <alphanum-name 1..4> wird der angegebene Wert nötigenfalls links mit Nullen aufgefüllt. Bei Angabe von <c-string 1..4> wird der angegebene Wert nötigenfalls links mit Leerzeichen aufgefüllt.

TASK-IDENTIFICATION = *TID(...)
Die Task wird durch Angabe ihrer Task-ID (TID) bestimmt.

TID = <x-text 5..8>
TID der ausgewählten Task. Der angegebene Wert wird nötigenfalls links mit Nullen aufgefüllt.

INFORMATION = *ALL / list-poss(4): *PRIVILEGE / *USERDUMP-OPTIONS / *AUDIT /
*OWN-UID-DEBUGGING

Bestimmt die Ausgabeblöcke der Grundinformation. Bei Angabe einer Liste erfolgt die Ausgabe in der angegebenen Reihenfolge. Wiederholte Angaben werden ignoriert.

INFORMATION = *ALL
Alle Einstellungen, die mit dem Kommando MODIFY-TEST-OPTIONS getroffen werden können, werden ausgegeben.

INFORMATION = *PRIVILEGE
Alle Einstellungen, die im Operanden PRIVILEGE des Kommandos MODIFY-TEST-OPTIONS getroffen werden können, werden ausgegeben.

INFORMATION = *USERDUMP-OPTIONS
Alle Einstellungen, die im Operanden USERDUMP-OPTIONS des Kommando MODIFY-TEST-OPTIONS getroffen werden können, werden ausgegeben.

INFORMATION = *AUDIT
Alle Einstellungen, die im Operanden AUDIT des Kommandos MODIFY-TEST-OPTIONS getroffen werden können, werden ausgegeben.

INFORMATION = *OWN-UID-DEBUGGING
Alle Einstellungen, die im Operanden OWN-UID-DEBUGGING des Kommandos MODIFY-TEST-OPTIONS getroffen werden können, werden ausgegeben. 

PASSWORD-INFORMATION = *SUMMARY / *FULL(...)
Bestimmt die Ausgabe von Kennwörtern bei INFORMATION=*OWN-UID-DEBUGGING.

PASSWORD-INFORMATION = *SUMMARY
Es wird eine Übersicht ausgegeben. Einzelne Kennwörter zum OWN-UID-DEBUGGING werden nicht ausgegeben.

PASSWORD-INFORMATION=*FULL(...)
Alle Kennwörter zum OWN-UID-DEBUGGING sollen ausgegeben werden.

Dem nicht privilegierten Benutzer werden die Kennwörter nur angezeigt, wenn die eigene Task ausgewählt ist und im Operanden DEBUG-PASSWORD ein Kennwort angegeben ist, das mit einem der im Kommando MODIFY-TEST-OPTIONS vereinbarten Kennwörter (Operand ACCEPT- bzw. ENABLE-ACCESS) übereinstimmt.

DEBUG-PASSWORD = *NONE / <c-string 1..8>
Gibt ein DEBUG-Kennwort der Task an.
Die Voreinstellung *NONE bedeutet, dass kein Kennwort angegeben wird:
Nur der privilegierte Benutzer (Privileg TSOS) benötigt kein Kennwort bzw. wird in diesem Fall ein angegebenes Kennwort ignoriert.

CONTEXT-INFORMATION = *NO / *YES
Bestimmt, ob zusätzliche Informationen, die über die Informationen des Kommandos MODIFY-TEST-OPTIONS hinaus gehen, ausgegeben werden sollen.

CONTEXT-INFORMATION = *NO
Es sollen keine zusätzlichen Informationen ausgegeben werden.

CONTEXT-INFORMATION=*YES
Es sollen zusätzliche Informationen, die teilweise vom Kommandoprivileg TSOS abhängen, ausgegeben werden (siehe Ausgabeformat "Kontextinformationen für nicht privilegierte Benutzer").

Kommando-Returncode

(SC2)

SC1

Maincode

Bedeutung


0

CMD0001

Kommando erfolgreich ausgeführt


1

IDA0300

Syntaxfehler


32

CMD0221

Systemfehler


64

CMD0216

Fehler: Kommando-Privileg fehlt


64

IDA0301

Semantikfehler

Ausgabeformate

Alle Zahlenangaben in der Ausgabe sind hexadezimal.

Grundinformationen

/show-test-options task-id=*own,information=*all

PRIVILEGE: -------------------------------------------------------------
  current: (READ = 1, WRITE = 1)
USERDUMP-OPTIONS: ------------------------------------------------------
  DUMP           = *SYSTEM          DATA-IN-VIRTUAL     = *STD
  DATA-SPACES    = *NO              MEMORY-MAP          = *YES
  OUTPUT-PUBSET  = *DEFAULT-PUBSET  SUPPRESS-DUPLICATES = *YES
  MAXIMUM-NUMBER = *UNLIMITED
AUDIT: -----------------------------------------------------------------
  HARDWARE-AUDIT = *ALLOWED         LINKAGE-AUDIT       = *NOT-ALLOWED
OWN-UID-DEBUGGING: -----------------------------------------------------
  ACCEPT-ACCESS  = *NO              PASSWORD            : n/a
  ENABLE-ACCESS  = *YES             PASSWORD            : given,2

Die Bezeichnungen entsprechen den Operandennamen und -werten des Kommandos MODIFY-TEST-OPTIONS. Die Ausgabe der einzelnen Informationsblöcke ist abhängig von den Festlegungen im Operanden INFORMATION.

Zusätzlich bedeutet bei der Kennwortausgabe:

n/a

Wert existiert nicht („not applicable“)

none

ein Kennwort wird nicht benötigt

given

ein existierendes Kennwort wird nicht angezeigt

given,n

n existierende Kennwörter werden nicht angezeigt (n = 1..8)

Taskinformation

/show-test-opt task-id=*tsn(tsn=snap),information=*privilege

TSN            = |SNAP|           TID                 = 00010019 ——————  (1) 
PRIVILEGE: -------------------------------------------------------------
  current: (READ = 0, WRITE = 0)                                       

(1)

Ausgaben für eine Task ungleich der eigenen Task werden mit der TSN und TID der ausgewählten Task eingeleitet.

Informationen über Kennwörter

/show-test-opt task-id=*own,information=*own-uid-debug,debug-pass='hugo'

OWN-UID-DEBUGGING: -----------------------------------------------------
  ACCEPT-ACCESS  = *NO              PASSWORD            : n/a
  ENABLE-ACCESS  = *YES             PASSWORD            = |HUGO    |
  ENABLE-ACCESS  = *YES             PASSWORD            = |EMILHANS

Wenn die erforderliche Berechtigung vorliegt, dann werden existierende ACCEPT- und ENABLE-Kennwörter ausgegeben. Die Reihenfolge der ENABLE-Kennwörter entspricht der umgekehrten zeitlichen Reihenfolge ihrer Eingabe über das Kommando MODIFY-TEST-OPTIONS. D.h. das jüngste Kennwort wird zuerst ausgegeben.

Kontextinformationen für nicht privilegierte Benutzer

/show-test-opt task-id=*own,information=*all,context-info=*yes

PRIVILEGE: -------------------------------------------------------------
  current: (READ = 1, WRITE = 1)    MODIFICATION        = *UNCONTROLLED   (1) 
  maximal: (READ = 8, WRITE = 2) 
  Cl2-opt: (READ = 9, WRITE = 9)
USERDUMP-OPTIONS: ------------------------------------------------------
  DUMP           = *SYSTEM          DATA-IN-VIRTUAL     = *STD
  DATA-SPACES    = *NO              MEMORY-MAP          = *YES
  OUTPUT-PUBSET  = *DEFAULT-PUBSET  SUPPRESS-DUPLICATES = *YES
  MAXIMUM-NUMBER = *UNLIMITED
  # user dumps   = 007E ———————————————————————————————————————————————  (2) 
  Cl2-options:
  DUMPCL5P       = 01               DUMPSEPA            = 04
AUDIT: -----------------------------------------------------------------
  HARDWARE-AUDIT = *NOT-ALLOWED     LINKAGE-AUDIT       = *NOT-ALLOWED
    USER-ATTR    : *ALLOWED           USER-ATTR         : *NOT-ALLOWED    (3) 
    CL2-option   : not allowed        CL2-option        : not allowed
    HSI-CFCS     : not availabe       HSI-CFCS          : available
OWN-UID-DEBUGGING: -----------------------------------------------------
  ACCEPT-ACCESS  = *NO              PASSWORD            : n/a
  ENABLE-ACCESS  = *YES             PASSWORD            : given,

Der nicht privilegierte Benutzer erhält mit CONTEXT-INFO=*YES folgende zusätzliche Informationen:

(1)

im Ausgabeblock PRIVILEGE:

  • Modifizierungsmodus und Maximalwerte der Testprivilegierung gemäß dem Benutzereintrag. Siehe Kommando SHOW-USER-ATTRIBUTES, Ausgabefelder READ-PRIVILEGE, WRITE-PRIVILEGE und MODIFICATION, zusammengefasst unter der Überschrift TEST-OPTIONS.

  • Maximalwerte der Testprivilegierung gemäß Systemparameter (Cl2-opt) RDTESTPR und WRTESTPR

(2)

im Ausgabeblock USERDUMP-OPTIONS:

  • Anzahl der in der Task erzeugten User-/Area-Dumps

  • Unter Cl2-options werden die Werte der nicht-privilegierten Systemparameter für CDUMP angezeigt.

(3)

im Ausgabeblock AUDIT:

  • USER-ATTR zeigt die Erlaubnis von Linkage- bzw. Hardware-Audit gemäß dem Benutzereintrag. Siehe Kommando SHOW-USER-ATTRIBUTES, Ausgabefelder LINKAGE-AUDIT und HARDWARE-AUDIT, zusammengefasst unter der Überschrift AUDIT.

  • CL2-option zeigt die Erlaubnis von Linkage- und Hardware-AUDIT gemäß Systemparameter (Cl2-option) AUDALLOW

  • HSI-CFCS zeigt die Verfügbarkeit von Linkage- bzw. Hardware-Audit gemäß der Hardware-Software-Schnittstelle (HSI)

Kontextinformationen für Benutzer mit dem Privileg TSOS

/show-test-opt task-id=*own,information=*all,context-info=*yes

PRIVILEGE: -------------------------------------------------------------
  current: (READ = 1, WRITE = 1)    MODIFICATION        = *UNCONTROLLED   (1) 
  maximal: (READ = 8, WRITE = 2) 
  Cl2-opt: (READ = 9, WRITE = 9)
USERDUMP-OPTIONS: ------------------------------------------------------
  DUMP           = *SYSTEM          DATA-IN-VIRTUAL     = *STD
  DATA-SPACES    = *NO              MEMORY-MAP          = *YES
  OUTPUT-PUBSET  = *DEFAULT-PUBSET  SUPPRESS-DUPLICATES = *YES
  MAXIMUM-NUMBER = *UNLIMITED
  # user dumps   = 007E (task)      # system dumps      = 0000 (task)     (2) 
  # autom. SD's  = 0000 (system)    # system dumps      = 0000 (system) 
  Cl2-options:
  DUMPCL5P       = 01               DUMPSEPA            = 04
  DUMPCTRL       = 0F               DUMPSD#             = FF
  DUMPSREF       = 01               SNAPTIME            = 0018
AUDIT: -----------------------------------------------------------------
  HARDWARE-AUDIT = *NOT-ALLOWED     LINKAGE-AUDIT       = *NOT-ALLOWED
    USER-ATTR    : *ALLOWED           USER-ATTR         : *NOT-ALLOWED    (3) 
    CL2-option   : not allowed        CL2-option        : not allowed
    HSI-CFCS     : not availabe       HSI-CFCS          : available
OWN-UID-DEBUGGING: -----------------------------------------------------
  ACCEPT-ACCESS  = *NO              PASSWORD            : n/a
  ENABLE-ACCESS  = *YES             PASSWORD            : given,

Der privilegierte Benutzer (Privileg TSOS) erhält mit CONTEXT-INFO=*YES folgende zusätzliche Informationen:

(1)

im Ausgabeblock PRIVILEGE:

  • Modifizierungsmodus und Maximalwerte der Testprivilegierung gemäß dem Benutzereintrag. Siehe Kommando SHOW-USER-ATTRIBUTES, Ausgabefelder READ-PRIVILEGE, WRITE-PRIVILEGE und MODIFICATION, zusammengefasst unter der Überschrift TEST-OPTIONS.

  • Maximalwerte der Testprivilegierung gemäß Systemparameter (Cl2-opt) RDTESTPR und WRTESTPR

(2)

im Ausgabeblock USERDUMP-OPTIONS:

  • Anzahl der in der Task erzeugten User-/Area-Dumps und Systemdumps

  • Anzahl der automatisch bzw. der systemweit erzeugten Systemdumps

  • Unter Cl2-options werden die Werte der Systemparameter für CDUMP und SNAP angezeigt.

(3)

im Ausgabeblock AUDIT:

  • USER-ATTR zeigt die Erlaubnis von Linkage- bzw. Hardware-Audit gemäß dem Benutzereintrag. Siehe Kommando SHOW-USER-ATTRIBUTES, Ausgabefelder LINKAGE-AUDIT und HARDWARE-AUDIT, zusammengefasst unter der Überschrift AUDIT.

  • CL2-option zeigt die Erlaubnis von Linkage- und Hardware-AUDIT gemäß Systemparameter (Cl2-option) AUDALLOW

  • HSI-CFCS zeigt die Verfügbarkeit von Linkage- bzw. Hardware-Audit gemäß der Hardware-Software-Schnittstelle (HSI)

Gegenüber dem nicht privilegierten Benutzer zeigen die Kontextinformationen im Ausgabeblock USERDUMP-OPTIONS zusätzlich Informationen über die automatisch und systemweit erzeugten Systemdumps sowie über privilegierte Systemparameter.