Anforderungen an ein sendendes System
Dateien
Der Implementation sind von dem Anwendungsprogramm die Datensätze der Dateien zu übergeben.
Kennsätze
Der Benutzer muss die in jedem der nachfolgend aufgeführten Kennsatzfelder benötigte Information zur Aufzeichnung an die Implementation übergeben, andernfalls muss die Implementation diese Information liefern.
Für jeden Datenträger einer Datenträgermenge:
Bandkennzeichen (VOL1, Stelle 5 bis 10)
Datenträgerzugriffsvermerk (VOL1, Stelle 11)
Für jede Datei einer Dateimenge:
Dateizugriffsvermerk (HDR1, Stelle 54)
Wenn die Implementation dem Benutzer erlaubt, die Information bereitzustellen, die in jedem der nachfolgend aufgeführten Kennsatzfelder zu verarbeiten ist, dann muss die Implementation diese Information verarbeiten. Wenn der Benutzer diese Information nicht liefert, muss die Implementation die Information bereitstellen.
Für jeden Datenträger einer Datenträgermenge:
Eigentümerkennzeichen (VOL1, Stelle 38 bis 51)
Für jede Datei einer Dateimenge:
Dateimengenkennzeichen (HDR1, Stelle 22 bis 27)
Die Implementation muss dem Anwendungsprogramm erlauben, die Information bereitzustellen, die in jedem der nachfolgend aufgeführten Kennsatzfelder zu verarbeiten ist. Wenn das Anwendungsprogramm diese Information nicht liefert, muss die Implementation die Information für das jeweilige Feld bereitstellen.
Für jede Datei einer Dateimenge:
Dateiname (HDR1, Stelle 5 bis 21)
Satzformat (HDR2, Stelle 5)
Blocklänge (HDR2, Stelle 6 bis 10)
Satzlänge (HDR2, Stelle 11 bis 15)
Wenn die Implementation dem Anwendungsprogramm erlaubt, die Information bereitzustellen, die in jedem der nachfolgend aufgeführten Kennsatzfelder zu verarbeiten ist, dann muss die Implementation diese Information verarbeiten. Wenn das Anwendungsprogramm diese Information nicht liefert, muss die Implementation die Information bereitstellen.
Für jede Datei einer Dateimenge:
Generationsnummer (HDR1, Stelle 36 bis 39)
Versionsnummer (HDR1, Stelle 40 und 41)
Für jeden Dateiabschnitt einer Dateimenge:
Erstellungsdatum (HDR1, Stelle 42 bis 47)
Verfallsdatum (HDR1, Stelle 48 bis 53)
Wenn die Implementation in der Lage ist, eine Familie von Benutzer-Bandanfangs-Kennsätzen (UVL) zu verarbeiten, dann muss die Implementation dem Benutzer erlauben, die zu verarbeitende Information aus den nachfolgend aufgeführten Kennsatzfeldern bereitzustellen. Die Verarbeitung der entsprechenden Kennsätze wird nicht gefordert, wenn der Benutzer die Information nicht bereitstellt.
Für jeden Kennsatz aus einer Familie von Benutzer-Bandanfangs-Kennsätze, die auf jedem Band einer Bandmenge aufgezeichnet sind, gilt:
Reserviert für den Benutzer (UVL, Stelle 5 bis 80)
Wenn die Implementation in der Lage ist, eine Familie von Benutzer-Dateianfangs-Kennsätzen (UHL) oder von Benutzer-Dateiende-Kennsätzen (UTL) zu verarbeiten, dann muss die Implementation dem Anwendungsprogramm erlauben, die Information bereitzustellen, die in den nachfolgend aufgeführten Kennsatzfeldern für eine Kennsatzfamilie einzutragen ist. Die Verarbeitung der entsprechenden Kennsätze wird nicht gefordert, wenn das Anwendungsprogramm die Informationen nicht bereitstellt.
Für jeden Kennsatz in einer Familie von Benutzer-Dateianfangs- und Benutzer-Dateiende-Kennsätze eines Magnetbandes gilt:
Kennsatznummer (UHL/UTL, Stelle 4)
Reserviert für den Benutzer (UHL/UTL, Stelle 5 bis 80)
Die Implementation kann dem Benutzer bezüglich der Satzlänge (HDR2, Stelle 11 bis 15) die nachfolgend beschriebenen Beschränkungen auferlegen.
Wenn die Implementation segmentierte Sätze verarbeitet, kann sie eine maximale Satzlänge festlegen. Diese Grenze soll nicht unter der maximalen zulässigen Blocklänge liegen, abzüglich der Länge des Pufferverschiebungsfeldes und abzüglich der Länge des Segmentkontrollwortes (SKW).
Wenn die Implementation Sätze variabler Länge verarbeitet, kann sie eine maximale Satzlänge festlegen, die der maximalen Blocklänge, abzüglich der Länge des Pufferverschiebungsfeldes und abzüglich der Länge des Satzlängenwortes (SLW) entspricht.
Anforderungen an ein empfangendes System
Dateien
Die Implementation muss für das Anwendungsprogramm den Inhalt der Datensätze und die Länge jedes Datensatzes bereitstellen. Das Segmentkontrollwort (SKW) und das Satzlängenwort (SLW) sind nicht Bestandteile des Datensatzes.
Kennsätze
Die Implementation muss dem Benutzer gestatten, ausreichende Information bereitzustellen, um die von ihm angeforderten Dateien sowie den Datenträger auszuwählen, auf dem diese Dateien aufgezeichnet sind.
Die Implementation muss für den Betreiber die Information bereitstellen, die in den nachfolgend aufgeführten Kennsatzfeldern enthalten ist.
Für jeden Datenträger einer Datenträgermenge:
Bandkennzeichen (VOL1, Stelle 5 bis 10)
Datenträgerzugriffsvermerk (VOL1, Stelle 11)
Für jede Datei einer Dateimenge:
Dateizugriffsvermerk (HDR1, Stelle 54)
Die Implementation muss für das Anwendungsprogramm die Information bereitstellen, die in den nachfolgend aufgeführten Kennsatzfeldern enthalten ist.
Für jede Datei einer Dateimenge:
Dateiname (HDR1, Stelle 5 bis 21)
Satzformat (HDR2, Stelle 5)
Blocklänge (HDR2, Stelle 6 bis 10)
Satzlänge (HDR2, Stelle 11 bis 15)
Die Implementation braucht für den Benutzer nicht die Information bereitzustellen, die in den nachfolgenden Kennsatzfeldern enthalten ist.
Für jeden Datenträger einer Datenträgermenge:
Eigentümerkennzeichen (VOL1, Stelle 38 bis 51)
Für jede Datei einer Dateimenge:
Dateimengenkennzeichen (HDR1, Stelle 22 bis 27)
Generationsnummer (HDR1, Stelle 36 bis 39)
Versionsnummer (HDR1, Stelle 40 und 41)
Für jeden Dateiabschnitt einer Dateimenge:
Erstellungsdatum (HDR1, Stelle 42 bis 47)
Verfallsdatum (HDR1, Stelle 48 bis 53)
Wenn die Implementation in der Lage ist, dem Benutzer die Information zur Verfügung zu stellen, die in der Familie der Benutzer-Bandanfangs-Kennsätze (UVL) aufgezeichnet ist, dann muss die Information bereitgestellt werden, die in den nachfolgenden Kennsatzfeldern enthalten ist.
Für jeden Kennsatz einer Familie von Benutzer-Bandanfangs-Kennsätzen:
Reserviert für den Benutzer (UVL, Stelle 5 bis 80)
Wenn die Implementation in der Lage ist, dem Benutzer die Information zur Verfügung zu stellen, die in der Familie von Benutzer-Dateianfangs-Kennsätzen (UHL) oder von Benutzer-Dateiende-Kennsätzen (UTL) aufgezeichnet ist, dann muss die Information bereitgestellt werden, die in den nachfolgenden Kennsatzfeldern enthalten ist.
Kennsatznummer (UHL/UTL, Stelle 4)
Reserviert für den Benutzer (UHL/UTL, Stelle 5 bis 80)