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VPASS - Warten

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Allgemeines

Anwendungsgebiet:

Starten, Unterbrechen und Beenden; siehe "Starten, Unterbrechen und Beenden"

Makrotyp:

R-Typ; siehe "R-Typ-Makroaufrufe"

Makrobeschreibung

Der Makro VPASS setzt die Anwendertask für eine bestimmte Zeit in den Wartezustand. Die Wartezeit kann relativ zur CPU-Geschwindigkeit angegeben werden.

Makroaufrufformat und Operandenbeschreibung

VPASS

anzahl / (1)

,MSEC=N / Y

,CPUDEP=N / Y

anzahl
anzahl = Anzahl der Sekunden oder Millisekunden, während denen die Task im Wartezustand verbleibt. Angabe als Dezimal- oder Sedezimalzahl (X'....').

(1)
gibt an, dass Register R1 mit der gewünschten Anzahl von Sekunden oder Millisekunden geladen ist.

Wertebereiche:

  • Angabe in Sekunden:

    • direkte Angabe: 0 <= anzahl <= 4095 (=X'0FFF')

    • Register R1: 0 <= anzahl <= 21599

  • Angabe in Millisekunden: 1 <= anzahl <= 999 (=X'3E7')

MSEC=
beschreibt die Zeiteinheit für anzahl.

N
Angabe in Sekunden (sec).

Y
Angabe in Millisekunden (ms).

CPUDEP=

gibt an, ob die Zeitangabe entsprechend der CPU-Geschwindigkeit relativiert werden soll.

N
Die Zeitangabe wird nicht relativiert.

Y
Bei 1 MOPS-Servern (MOPS = Million Operations per Second) wird die Zeitangabe nicht verändert.
Bei schnelleren Servern wird die angegebene Wartezeit relativ zur CPU-Geschwindigkeit verringert; bei langsameren Servern entsprechend erhöht.

Die Relativierung der Zeitangabe ist nur bei kleinen Wartezeiten sinnvoll, da nur dann die Zahl der durchlaufenen Befehle hinreichend genau abgeschätzt werden kann.

Hinweise zum Makroaufruf

  • Zeitangaben <= 500 ms führen nicht zur Deaktivierung der Task. Die Task verbleibt im aktiven Wartezustand.

  • Die Angabe anzahl = 0 sec entspricht (aus Kompatibilitätsgründen) einer Wartezeit von 500 ms.

Beispiel siehe Abschnitt „Contingency-Prozesse“.