Mit der Anweisung SHOW-EDITED-INFORMATION
können Sie sich die System-Trace-Table aufbereitet in ein bestimmtes Fenster ausgeben lassen.
SHOW-EDITED-INFORMATION INFORMATION=*TRACE-TABLE-EDIT, WINDOW=<w>
Nach dem Aufruf werden die Trace-Table-Einträge aller im Diagnoseobjekt enthaltenen Tasks ausgegeben. Das Eingabefeld „Taskauswahl“ kann mit einer <tid> oder mit ALL modifiziert werden. In das Feld „LM“ kann die Nummer einer logischen Maschine oder ALL eingegeben werden.
Bild 40: Ausgabeformat der System-Trace-Table
Neben der Taskauswahl können Sie die Fensterlängen verändern und innerhalb eines Fensters blättern. Näheres hierzu siehe „Blättern in einem Diagnosefenster“ (Diagnosefenster verändern).
Die Einträge in „SEQ#“ sowie alle Felder, die Adressen enthalten, sind markierbar.
Mit der Sequenznummer wird die Adresse des System-Trace-Table-Eintrages markiert. Dies ist nützlich, wenn man sich den vollständigen Eintrag anschauen möchte.
In der GP- und der LM-Spalte der Traceliste werden die CPU-Nummer und die Nummer der logischen Maschine sedezimal angezeigt.
Standardmäßig werden die Trace-Einträge durch DAMP auf Grund des mitgeschriebenen Zeitstempels chronologisch zusammengemischt. Auf Wunsch kann jedoch durch Eingabe einer Nummer in das LM-Feld der Kopfzeile die Aufbereitung für eine bestimmte logische Maschine veranlasst werden. Es ist zu beachten, dass bei Auswahl einer logischen Maschine nicht gleichzeitig eine Task ausgewählt werden kann (und umgekehrt).