Haben Sie in einem Dumpfenster den Beginn einer längeren Verkettung gefunden, die Sie verfolgen wollen, so empfiehlt sich folgendes Vorgehen:
Festhalten des Verkettungsbeginns in einem Dumpfenster (z.B. W4) und Zuweisung zweier freier oder nicht mehr benötigter Dumpfenster (z.B. W6 und W8) mit der Anweisung
MODIFY-SCREEN-LAYOUT FIRST=6(SIZE=5),SECOND=8(SIZE=5),THIRD=4
Markieren der ersten Verkettungsadresse in W4 +
(drittes Fenster am Bildschirm). Im Fenster W6 erscheint die markierte Adresse.Abwechselndes Markieren der nächsten Verkettungsadresse in den beiden oberen Fenstern W6 und W8, bis die gewünschte Adresse erreicht wird.
Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass man bei Fehlbedienung jederzeit auf der letzten und auch auf der ersten Verkettungsadresse wieder aufsetzen kann.
Wollen Sie auf diese Sicherheit verzichten und brauchen Sie zur weiteren Bearbeitung nur einen bestimmten Speicherabschnitt in der Verkettungsreihe, so empfiehlt sich folgendes Vorgehen:
Belegen des gesamten Bildschirms mit dem Fenster, in dem die erste Verkettungsadresse steht (z.B. W4) durch die Anweisung
MODIFY-SCREEN-LAYOUT FIRST=4(SIZE=19)
Markieren der Verkettungsadresse im (einzigen) Fenster W4, bis Sie zum gewünschten Speicherabschnitt kommen.
Damit erreichen Sie, dass nicht ungewollt das Fenster mit den Verkettungsadressen belegt wird, dessen alter Inhalt für die weitere Bearbeitung noch benötigt wird.
Günstig ist dabei, dass eine einmal für ein Fenster eingestellte DSECT gespeichert wird. Wenn Sie also nacheinander verschiedene Elemente der Kette auf das gleiche Fenster legen, werden die Bereiche sofort im symbolischen Layout der eingestellten DSECT aufbereitet.