Dieser Exit ist nur in Systemen mit SDF verwendbar. Zum Aufrufzeitpunkt wurde das zu behandelnde Kommando vom Entschlüssler als syntaktisch richtig erkannt. Parameterersetzung und Fortsetzungsbehandlung sind abgeschlossen.
Der Exit-Routine bekommt das Kommando im Normalfall in Form des Eingabestrings übergeben. Die Adresse steht im Feld EX080IR im Parameterbereich.
Wurde das Kommando mit der Operandenangabe IMPLEMENTOR=P2(...,CALL=NEW,...) in der SDF-A-Anweisung //ADD-COMMAND in die Syntaxdatei eingetragen, wird im Parameterbereich die Adresse des normierten Übergabebereichs an die Exit-Routine übergeben. Die Exit-Routine muss auf beide Formen der Übergabe entsprechend vorbereitet sein. Die Beschreibung des normierten Übergabebereichs, die Anweisung //ADD-COMMAND und viele weitere Informationen schlagen Sie bitte nach im Handbuch „SDF-A“ [10].
Folgende Informationen werden an die Exit-Routine übergeben:
R1 = A(EX080-Parameterbereich) R12 = A(TPR Program Manager) R13 = A(Sicherungsbereich der rufenden Komponente) R14 = A(indirekter Rücksprung) R15 = A(Exit-Routine)
Hinweise
Werden Kommandos mit
/SKIP-COMMANDS
übersprungen, erhält die Exit-Routine erst dann die Steuerung, wenn das Sprungziel-Label erreicht ist.Das Sprungziel bei Sprungmarken wird zweimal zur Verfügung gestellt.
Im Fehlerfall wird die Exit-Routine erst wieder beim „Aufsetz“-Kommando aufgerufen
(/SET-JOB-STEP).