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Dateibearbeitung

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Mit den C-Bibliotheksfunktionen kann bei Verwendung der POSIX-Funktionalität prinzipiell sowohl auf POSIX- bzw. UFS-Dateien als auch auf BS2000-Dateien zugegriffen werden. Die Übersetzungsumgebung stellt ferner explizite 64-Bit-Funktionen und Typen zusätzlich zu den 32-Bit-Funktionen und Typen zur Verfügung. Die Verwendung der 64-Bit-Schnittstelle ist erforderlich, um Dateien > 2 GB bearbeiten zu können. Siehe hierzu auch Abschnitt "Umfang der unterstützten C-Bibliothek“.

Ab CRTE V11.1A30 werden weitere Funktionen zur Verwendung von 64-Bit-Zeitstempeln anstelle von 32-Bit-Zeitstempeln bereitgestellt.

Im Folgenden werden die Dateibearbeitungs-Funktionen in unterschiedliche Gruppen eingeteilt, je nachdem, ob sie sowohl POSIX- als auch BS2000-Dateien oder nur POSIX-Dateien bearbeiten können. Funktionen, die nur POSIX-Dateien bearbeiten, setzen explizit errno, wenn statt einer POSIX-Datei eine BS2000-Datei angegeben wurde.

Im Anschluss an diese Funktionsgruppierung folgt eine Beschreibung der POSIX-Dateibearbeitung. Die Besonderheiten der BS2000-Dateibearbeitung werden weiter unten beschrieben.

Funktionen für POSIX- und BS2000-Dateien

Mit den C-Bibliotheksfunktionen der folgenden Tabelle können sowohl POSIX- als auch BS2000-Dateien bearbeitet werden.

btowc()

creat()

clearerr()

close()

creat()

fclose()

fcntl()

fdopen()

feof()

ferror()

fflush()

fgetc()

fgetwc()

fgetws()

fgetpos()

fgets()

fgetwc()

fgetws()

fileno()

fopen()

freopen()

fprintf()

fputc()

fputs()

fputwc()

fputws()

fread()

freopen()

fscanf()

fseek()

fsetpos()

fstat()

fstatvfs()

ftell()

ftruncate()

fwide()

fwprintf()

fwscanf()

fwrite()

getc()

getchar()

getdents()

getrlimit()

gets()

getw()

getwc()

getwchar()

iswalnum()

iswalpha()

iswcntrl()

iswctype()

iswdigit()

iswgraph()

iswlower()

iswprint()

iswpunct()

iswspace()

iswupper()

iswxdigit()

lockf()

lseek()

lstat()

mktemp()

mmap()

open()

perror()

printf()

putc()

putchar()

puts()

putw()

putwc()

putwchar()

read()

readdir()

remove()

rename()

rewind()

scanf()

setbuf()

setrlimit()

setvbuf()

stat()

statvfs()


tmpfile()

truncate()

ungetc()

ungetwc()

unlink()

vfprintf()

vfscanf()

vfwprintf()

vfwscanf()

vprintf()

vscanf()

vwprintf()

vwscanf()

wprintf()

wscanf()

write()





Funktionen, die BS2000-Dateien abweisen

Die folgenden Funktionen bearbeiten nur POSIX-Dateien (siehe auch Handbuch „POSIX-Grundlagen“ [1]). Alle diese Funktionen - außer sync() - setzen errno gleich EINVAL, wenn versucht wird, auf BS2000-Dateien zuzugreifen.

access()

chmod()

chown()

dup()

dup2()

faccessat()

fchmod()

fchmodat()

fchown()

fchownat()

fcntl()

fdopendir()

fpathconf()

fstatat()

fsync()

futimesat()

isatty()

link()

linkat()

mkdirat()

mkfifo()

mkfifoat()

mknod()

mknodat()

openat()

pathconf()

readlink()

readlinkat()

renameat()

symlink()

symlinkat()

sync() *)

sysfs()

tcdrain()

tcflow()

tcflush()

tcgetattr()

tcgetpgrp()

tcsendbreak()

tcsetattr()

tcsetpgrp()

tempnam() *)

unlinkat()

utime()

utimensat()




*)

sync() hat auf BS2000-Dateien keine Wirkung.
tempnam() setzt errno auf EINVAL, wenn PROGRAM-ENVIRONMENT nicht gesetzt ist.

Bei Standardströmen funktionieren diese Funktionen mit Einschränkungen, wenn sie vom POSIX-Subsystem mit den BS2000-SYSFILE-Managementdateien verknüpft wurden (siehe nächster Abschnitt  "Datenströme“).

Funktionen, die nur auf POSIX-Dateien zugreifen

Die Funktionen der folgenden Liste greifen immer auf POSIX-Dateien zu, unabhängig davon, welche Funktionalität (POSIX oder BS2000) gewählt wurde, denn sie sind nicht als BS2000-Funktionen vorhanden.

chdir()

chroot()

closedir()

ftw()

getcwd()

getpass()

mkdir()

opendir()

pclose()

pipe()

popen()

readdir()

rewinddir()

rmdir()

seekdir()

telldir()

ttyname()

umount()

umask()