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{{viewport.spaceProperty.prod}}

MODIFY-CIF-PROPERTIES

&pagelevel(5)&pagelevel

Alias-Namen:

SET-CIF-PROPERTIES
MODIFY-INFO-FILE-PROPERTIES
SET-INFO-FILE-PROPERTIES

Mit dieser Anweisung kann der Compiler veranlasst werden, ein CIF (Compilation Information File) zu erzeugen. Das CIF kann Informationen zu allen Übersetzungslisten enthalten. Das CIF wird pro übersetztes Quellprogramm in eine eigene Datei geschrieben, die dann mit dem globalen Listengenerator weiterverarbeitet werden kann (siehe "Steuerung des globalen Listengenerators").

MODIFY-CIF-PROPERTIES

CONSUMER= *UNCHANGED / *NONE / *ALL / list-poss(9): *BY-LISTING-PROPERTIES / *OPTIONS /








*SOURCE / *PREPROCESSING-RESULT / *DATA-ALLOCATION-MAP /








*CROSS-REFERENCE / *PROJECT-INFORMATION / *ASSEMBLER-CODE /








*SUMMARY

,INCLUDE-INFORMATION= *UNCHANGED / *NONE / *ALL / *USER-INCLUDES-ONLY

,OUTPUT= *UNCHANGED / *NONE / *STD-FILE / *SOURCE-LOCATION / <filename 1..54> /




<posix-pathname> / *LIBRARY-ELEMENT(...)


*LIBRARY-ELEMENT(...)



|


LIBRARY= *STD-LIBRARY / *SOURCE-LIBRARY / <filename 1..54>



|


,ELEMENT= *STD-ELEMENT(...) / <composed-name 1..64 with-under>(...)



|



*STD-ELEMENT(...)



|




|


VERSION= *UPPER-LIMIT / <composed-name 1..24 with-under>



|



<composed-name 1..64 with-under>(...)



|




|


VERSION= *UPPER-LIMIT / <composed-name 1..24 with-under>

CONSUMER = *UNCHANGED
Es gilt die Angabe der letzten MODIFY-CIF-PROPERTIES-Anweisung.

CONSUMER = *NONE
Es wird kein permanentes CIF erzeugt.
Wenn lokale Listen angefordert werden (mit MODIFY-LISTING-PROPERTIES), wird für deren Erstellung ein temporäres CIF erzeugt (Präfix #T), das bei TASK-Ende gelöscht wird.

CONSUMER = *ALL
Es wird ein CIF erzeugt, das Informationen für alle Listen enthält, die abhängig von den jeweils durchlaufenen Compilerkomponenten (PREPROCESS, CHECK-SYNTAX, COMPILE) generiert werden können.

CONSUMER = list-poss(9): *BY-LISTING-PROPERTIES / *OPTIONS / *SOURCE / *PREPROCESSING-RESULT / *DATA-ALLOCATION-MAP / *CROSS-REFERENCE / *PROJECT-INFORMATION / *ASSEMBLER-CODE / *SUMMARY

Es wird ein CIF erzeugt, das Informationen zu den angegebenen Listen enthält.

*BY-LISTING-PROPERTIES: Es werden CIF-Informationen für alle Listen erzeugt, die mit der MODIFY-LISTING-PROPERTIES-Anweisung angefordert werden.

INCLUDE-INFORMATION = *UNCHANGED / *NONE / *ALL / *USER-INCLUDES-ONLY
Mit dieser Option lässt sich steuern, ob und aus welchen Include-Dateien CIF-Informationen für die Quellprogramm-, Präprozessor- und Querverweisliste generiert werden. Standardmäßig werden die benutzereigenen Include-Dateien und nicht die Standard-Include-Dateien im CIF berücksichtigt.

OUTPUT = *UNCHANGED
Es gilt die Angabe der letzten MODIFY-CIF-PROPERTIES-Anweisung.

OUTPUT = *NONE
Es wird kein permanentes CIF erzeugt.

OUTPUT = *STD-FILE
Das CIF wird in eine katalogisierte BS2000-Datei geschrieben. Der Name dieser Datei wird aus dem Namen des Quellprogramms abgeleitet:

Quelle

*SYSDTA

BS2000-Datei

PLAM-Bibliothek

POSIX-Datei

Standardname

CSTDCIF.CIF

datei.CIF

bib-elem.CIF

datei.CIF

Wenn das Quellprogramm in einer PLAM-Bibliothek steht, werden im Standard-Dateinamen der Bibliotheks- und Elementname der Quelle verwendet und mit einem Bindestrich verbunden (bib-elem). Die Regeln zur Bildung der Standardnamen durch den Compiler sind ausführlich im Abschnitt „Standardnamen für Ausgabebehälter“ dargestellt.

OUTPUT = *SOURCE-LOCATION
Ausgabeort und Name des CIF werden wie folgt aus dem Ort und Namen des Quellprogramms abgeleitet:

Quelle

*SYSDTA

BS2000-Datei

PLAM-Bibliothek

POSIX-Datei

Ausgabeort

BS2000-Datei

BS2000-Datei

Bibliothek der Quelle

Dateiverzeichnis
der Quelle

Standardname

CSTDCIF.CIF

datei.CIF

elem.CIF (Typ H)

datei.cif

Die Regeln zur Bildung der Standardnamen durch den Compiler sind ausführlich im Abschnitt „Standardnamen für Ausgabebehälter“ dargestellt.

OUTPUT = <filename 1..54>

Das CIF wird in eine katalogisierte BS2000-Datei mit dem angegebenen Namen geschrieben. Diese Angabe ist bei der Übersetzung mehrerer Quellprogramme unzulässig.

OUTPUT = <posix-pathname>
Das CIF wird in das POSIX-Dateisystem geschrieben.

Als <posix-pathname> ist sowohl ein Dateiname als auch ein Dateiverzeichnis zugelassen. Zur Beschreibung des Begriffs <posix-pathname> siehe "Compiler-Ein-/Ausgaben im POSIX-Dateisystem".

Bei der Angabe eines Dateinamens wird das CIF unter diesem Namen abgelegt. Die Angabe eines Dateinamens ist unzulässig, wenn mehrere Quellprogramme mit einer Anweisung übersetzt werden.

Bei der Angabe eines Dateiverzeichnisnamens dvz wird das CIF für jedes übersetzte Quellprogramm unter dem Standardnamen quelldatei.cif in das Dateiverzeichnis dvz geschrieben (siehe auch Abschnitt „Standardnamen für Ausgabebehälter“).

Die mit <posix-pathname> angegebenen Dateiverzeichnisse müssen bereits existieren.

CIF-Dateien können im POSIX-Subsystem mit dem globalen Listengenerator cclistgen weiterverarbeitet werden.

OUTPUT = *LIBRARY-ELEMENT(...)
Es wird angegeben, in welcher PLAM-Bibliothek (LIBRARY=) und unter welchem Elementnamen (ELEMENT=) das CIF abgelegt werden soll. Die Elemente werden unter dem Typ H abgespeichert.

LIBRARY = *STD-LIBRARY
Das CIF wird standardmäßig in die Bibliothek SYS.PROG.LIB geschrieben.

LIBRARY = *SOURCE-LIBRARY
Das CIF wird in die PLAM-Bibliothek geschrieben, in der das Quellprogramm steht. Die Angabe *SOURCE-LIBRARY ist unzulässig, wenn das Quellprogramm aus einer katalogisierten BS2000-Datei, einer POSIX-Datei oder über SYSDTA eingelesen wird.

LIBRARY = <filename 1..54>
Das CIF wird in einer PLAM-Bibliothek mit dem angegebenen Namen abgelegt.

ELEMENT = *STD-ELEMENT(...)

Standardmäßig wird der Elementname des CIF aus dem Namen des Quellprogramms abgeleitet:

Quelle

*SYSDTA

BS2000-Datei

PLAM-Bibliothek

POSIX-Datei

Standardname

CSTDCIF.CIF

datei.CIF

elem.CIF

datei.CIF

Die Regeln zur Bildung der Standardnamen durch den Compiler sind ausführlich im Abschnitt „Standardnamen für Ausgabebehälter“ dargestellt.

VERSION = *UPPER-LIMIT
Enthält die Elementangabe keine Versionsbezeichnung, erhält das Element die höchstmögliche Versionsnummer.

VERSION = <composed-name 1..24 with-under>
Das CIF wird in das Element mit der angegebenen Versionsbezeichnung geschrieben.

ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>(...)
Das CIF wird in ein Bibliothekselement (Typ H) mit dem angegebenen Namen geschrieben. Diese Angabe ist bei der Übersetzung mehrerer Quellprogramme unzulässig.

VERSION = *UPPER-LIMIT / <composed-name 1..24 with-under>
Die Version kann in gleicher Weise angegeben werden, wie oben unter ELEMENT=*STD-ELEMENT(...) beschrieben.