Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Optionen zur Steuerung der Meldungsausgabe

&pagelevel(4)&pagelevel

Detailliertere Informationen zur Meldungsaugabe des Compilers finden Sie im C/C++-Benutzerhandbuch [4] im Abschnitt „Aufbau der Compilermeldungen“.

-R diagnose_to_listing

Diese Option ermöglicht es, Diagnoseinformationen (normalerweise ausgegeben auf stderr) als spezielles „Ergebnislisting“ zu sortieren und an das Ende der Listingdatei zu kopieren. Die Meldungen werden nach ihrem Fehlergewicht sortiert!

-R limit,n

Diese Option legt die Anzahl von Errors fest, ab der der Compiler mit der Übersetzung nicht mehr fortfahren soll (Notes und Warnings werden eigens gezählt). Voreingestellt ist n=50. Bei n=0 versucht der Compiler unabhängig von der Anzahl auftretender Errors solange wie möglich mit der Übersetzung fortzufahren.

-R min_weight,min_weight

Diese Option legt fest, ab welchem Gewicht die Diagnosemeldungen des Compilers auf die Standard-Fehlerausgabe stderr ausgegeben werden sollen.
-R min_weight,warnings ist voreingestellt. Für min_weight sind folgende Angaben möglich:


notes

Alle Meldungen, d.h. auch die Notes werden ausgegeben.

warnings

Die Ausgabe von Notes wird unterdrückt (Voreinstellung).

errors

Die Ausgabe von Notes und Warnings wird unterdrückt.

fatals

Die Ausgabe von Notes, Warnings und Errors wird unterdrückt.


-R note,msgid,[msgid...]
-R warning,msgid,[msgid...]
-R error,msgid,[msgid...]

Mit diesen Optionen kann das voreingestellte Fehlergewicht von Diagnosemeldungen geändert werden. msgid ist die entsprechende Meldungsnummer. Das Fehlergewicht von Fatal Errors kann nicht verändert werden und das von Errors nur dann, wenn sie in der Originalmeldung mit einem Stern gekennzeichnet sind: [*ERROR].
Abhängig vom Sprachmodus oder von der Situation im Code kann die gleiche Meldungsnummer msgid ein unterschiedliches Fehlergewicht haben (Warning oder Error).

-R show_column
-R no_show_column

Diese Option legt fest, ob die Diagnosemeldungen des Compilers in kurzer oder in ausführlicher Form generiert werden.
-R show_column ist voreingestellt. Zusätzlich zur Diagnosemeldung wird die Original-Quellprogrammzeile ausgegeben, in der die Fehlerstelle markiert ist (mit ^).
Bei Angabe von -R no_show_column unterbleibt die Ausgabe der markierten Quellprogrammzeile.

-R strict_errors
-R strict_warnings

Diese Option ist nur in den strikten Sprachmodi (-X strict) sinnvoll verwendbar. -K strict_warnings ist voreingestellt und bewirkt die Ausgabe von Warnings, wenn Sprachkonstrukte benutzt werden, die zwar eine Abweichung vom ANSI-/ISO-Standard, jedoch keine schwere Verletzung der dort festgelegten Sprachregeln darstellen (z.B. implementierungsspezifische Spracherweiterungen, siehe C/C++-Benutzerhandbuch [4]).
Bei Angabe von -K strict_errors werden in solchen Fällen Errors ausgegeben. Schwere Verletzungen führen automatisch zu Errors.

-R suppress,msgid,[msgid...]

Die Ausgabe der Meldung mit der Meldungsnummer msgid wird unterdrückt. Es gibt Meldungen, deren Ausgabe nicht unterdrückt werden kann (z.B. Fatal Errors). Die Meldung wird trotzdem für die Summary-Meldung gezählt. Auch führt ein Fehler immer dazu, dass kein Modul generiert wird. Dies gilt auch wenn die Ausgabe des Fehlers unterdrückt wird.

-R use_before_set
-R no_use_before_set

-R use_before_set ist voreingestellt und bewirkt die Ausgabe von Warnings, wenn im Programm lokale auto-Variablen benutzt werden, bevor ihnen ein Wert zugewiesen wurde.
Bei Angabe der Option -R no_use_before_set wird die Ausgabe solcher Warnings unterdrückt.

-v

Die Meldungsausgabe erfolgt wie bei der Optionenkombination
-R min_weight,notes und -K verbose.

-w

Diese Option ist ein Synonym für -R min_weight,errors.