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Benutzen der POSIX-Bibliotheksfunktionen

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Im Gegensatz zur Programmentwicklung in BS2000-Umgebung (SDF) müssen bei der Programmentwicklung in POSIX-Umgebung keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden, um die POSIX-Bibliotheksfunktionen nutzen zu können. Die folgenden Aktionen werden automatisch durchgeführt:

  • Setzen des Präprozessor-Defines _OSD_POSIX

  • Einfügen der mit CRTE und POSIX-HEADER ausgelieferten Standard-Include-Dateien aus den Standard-Dateiverzeichnissen. Diese sind abhängig vom Sprachmodus:

    Sprachmodus

    durchsuchte Dateiverzeichnisse

    alle C-Modi

    /usr/include
    /usr/include/sys

    Cfront-C++

    /usr/include
    /usr/include/sys

    C++ V3

    /usr/include/CC
    /usr/include
    /usr/include/sys

    C++ 2017 / C++ 2020

    Bibliotheks-Version 1

    /usr/include/CXX01
    /usr/include
    /usr/include/sys

    C++ 2017 / C++ 2020

    Bibliotheks-Version 2

    /usr/include/CXX02
    /usr/include
    /usr/include/sys

    Die Standard-Einstellung kann durch die Option -Y -I überschrieben werden.

  • Einbinden der POSIX-Bindeschalter posix.o und postime.o (entspricht in BS2000-Umgebung der PLAM-Bibliothek SYSLNK.CRTE.POSIX)

Die Umgebungsvariable PROGRAM-ENVIRONMENT ist bei Programmstart auf den Wert ’Shell’ gesetzt.

Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Handbuch „C-Bibliotheksfunktionen für POSIX-Anwendungen“ [2].