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Binden von Benutzermodulen

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Benutzereigene Module können nur statisch und nicht dynamisch (d.h. zum Ablaufzeitpunkt) eingebunden werden. Programme, die „unresolved externals“ auf Benutzermodule enthalten, können in der POSIX-Shell nicht geladen werden.

Eingabequellen für den Binder können sein:

  • vom Compiler erzeugte Objektdateien („.o“-Dateien)

  • mit dem Dienstprogramm ar erstellte Bibliotheken („.a“-Dateien)

  • LLMs, die mit dem POSIX-Kommando bs2cp aus PLAM-Bibliotheken in POSIX-Objektdateien kopiert wurden (siehe "Einführungsbeispiele“). Dies können LLMs sein, die in BS2000-Umgebung (SDF) direkt von einem Compiler erzeugt wurden oder Objektmodule, die mit dem BINDER in ein LLM geschrieben wurden.

  • LLMs und Objektmodule, die in BS2000-PLAM-Bibliotheken stehen. Die PLAM-Bibliotheken müssen dazu mit den Umgebungsvariablen BLSLIBnn zugewiesen werden (siehe Option -l BLSLIB, "Binder-Optionen").

Die aus PLAM-Bibliotheken stammenden Module können von jedem ILCS-fähigen BS2000-Compiler erzeugte Module sein (z.B. C/C++, COBOL85, COBOL2000, ASSEMBH). Sprachspezifika sind dabei zu beachten (Paramaterübergaben, benötigte Laufzeitsysteme etc.).

Für POSIX-Objektdateien werden beim Bindelauf intern INCLUDE-MODULES-Anweisungen abgesetzt, für ar-Bibliotheken und PLAM-Bibliotheken RESOLVE-BY-AUTOLINK-Anweisungen.