–c
Der Compilerlauf wird beendet, nachdem für jede übersetzte Quelldatei ein LLM erzeugt und in eine Objektdatei basisname.o abgelegt wurde. basisname ist der Name der Quelldatei ohne die Dateiverzeichnisbestandteile und ohne das Suffix .cbl
oder .cob
. Die Objektdatei wird in das aktuelle Dateiverzeichnis geschrieben.
Wenn eine Übersetzungseinheit ohne Angabe dieser Option übersetzt wird, wird nach der Übersetzung ein Bindelauf gestartet.
–k dateiname
Mit dieser Option kann eine COBOL-Quelldatei angegeben werden, deren Dateiname nicht mit dem Suffix .cbl
oder .cob
endet.
Wenn der mit -k
angegebene Quelldateiname dennoch mit dem Suffix .cbl
oder .cob
endet, wird dieses Suffix bei der Bildung des Basisnamens für die Objekt- und Listendateien mit dem Suffix .o
bzw. .lst
überschrieben.
–v
Bei Angabe dieser Option werden folgende Informationen auf dem Bildschirm ausgegeben:
Copyright und Versionsangabe des Treibers des COBOL2000-Compilers und des cobol-Kommandos
Meldungen des COBOL2000-Compilers über akzeptierte Steueranweisungen
Summe aller Hinweis- und Fehlermeldungen des Übersetzungslaufs
verbrauchte CPU-Zeit
die vollständige Kommandozeile für den Binderaufruf
Diese Option betrifft nur die Ausgaben des COBOL2000-Compilers.
–W err-level
Diese Option wird intern auf COMOPT MINIMAL-SEVERITY = err-level abgebildet. Die COMOPT MINIMAL-SEVERITY sollte deshalb nicht mit -C übergeben werden.In der Fehlerliste stehen keine Meldungen, deren Fehlergewicht kleiner ist als der angegebene Wert. Für err-level sind folgende Angaben möglich:
| Information (Voreinstellung) |
| Warnung |
| Fehler |
| Schwerwiegender Fehler |
| Abbruchfehler |