Mit dieser Option können bestimmte Eigenschaften der Übersetzungsgruppe festgelegt werden.
Format
|
SOURCE-PROPERTIES = *STD
Es wird der voreingestellte Wert der nachfolgenden PARAMETERS-Struktur übernommen.
SOURCE-PROPERTIES =*PARAMETERS(...)
RETURN-CODE = *FROM-COBOL-SUBPROGRAMS
Das Sonderregister RETURN-CODE wird nur zum Informationsaustausch zwischen den COBOL-Programmen einer Ablaufeinheit verwendet.
RETURN-CODE = *FROM-ALL-SUBPROGRAMS
Das Sonderregister RETURN-CODE soll auch zur Aufnahme des Funktionswertes aus einem Unterprogramm (Register 1) dienen.
ENABLE-KEYWORDS = *COBOL85 / *STD
Bei der Angabe von COBOL85 werden die vom COBOL2000-Compiler zusätzlich gegenüber COBOL85 reservierten Keywords nicht als solche erkannt, sondern können als Datennamen genutzt werden.
XML-SUPPORT = *YES / *NO
Die Angabe YES bewirkt, dass die Schlüsselwörter der neuen Sprachmittel für die XML-Verarbeitung erkannt und diese Sprachmittel übersetzt werden, sowie die Sonderregister zur Verfügung stehen.
Die Angabe NO bewirkt, dass die Schlüsselwörter der neuen Sprachmittel für die XML-Verarbeitung nicht reserviert sind und diese Sprachmittel nicht erkannt werden.
STANDARD-DEVIATION = *YES / *NO
Bei Angabe von YES akzeptiert der Compiler gewisse Abweichungen von den im COBOL-Standard vorgeschriebenen Regeln:
Den Datenbeschreibungen der Linkage Section (Stufennummer 01 oder 77) ohne BASED-Angabe kann ebenfalls mit einer SET-Anweisung die Adresse eines anderen Bereichs oder der Inhalt eines Zeigers zugewiesen werden. Es entfällt dann die Überprüfung, ob jeder benutzte Parameter auch in der USING-Klausel der Procedure Division angegeben wurde.
Als Empfangsfeld zugelassen sind auch Datenstrukturen, die Zeigerdatenfelder oder universelle Objektreferenzen enthalten.
Redefiniert werden dürfen auch
Datenstrukturen, die Zeigerdatenfelder oder universelle Objektreferenzen enthalten, bzw.
Zeigerdatenfelder oder universelle Objektreferenzen mit Stufennummer 01 oder 77.
Teilfeldselektiert werden dürfen Datenstrukturen, die Zeigerdatenfelder oder universelle Objektreferenzen enthalten.
Bei Angabe von YES ist der Anwender voll verantwortlich, dass Datenstrukturenpassend (auf Wort- bzw. Doppelwortgrenze) ausgerichtet sind.
LINE-SEQUENTIAL = *STD / *SEQUENTIAL
Wird STD angegeben, verarbeitet der Compiler zeilensequenzielle Dateien entsprechend ihren Deklarationen.
Wird SEQUENTIAL angegeben, ignoriert der Compiler das Schlüsselwort LINE in SELECT-Anweisungen und verarbeitet LINE SEQUENTIAL-Dateien als SEQUENTIAL-Dateien.
XML-NAMES = *KEEP / *UPPER
Wird KEEP angegeben, dann überträgt die Anweisung XML GENERATE ein Datenelement ohne Änderungen vom Quelltext zum XML-Element.
Wird UPPER angegeben, werden die Namen von XML-Elementen in Großbuchstaben umgesetzt.