In den folgenden Tabellen wird die Metasyntax der Optionenformate erläutert.
Tabelle 5: Metazeichen
In den Optionenformaten werden bestimmte Zeichen und Darstellungsformen verwendet, deren Bedeutung in der folgenden Tabelle erläutert wird.
Kennzeichnung | Bedeutung | Beispiele | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
GROSSBUCHSTABEN | Großbuchstaben bezeichnen Schlüsselwörter. | LISTING = STD SOURCE = *SYSDTA | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
= | Das Gleichheitszeichen verbindet einen Operandennamen mit dem dazu gehörenden Operandenwert. | LINE-SIZE = 132 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
< > | Spitze Klammern kennzeichnen Variablen, deren Wertevorrat durch Datentypen und ihre Zusätze beschrieben wird (siehe Tabellen 6 und 7 ). | ... = <integer 1..100> | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Unterstreichung | Die Unterstreichung kennzeichnet den Default-Wert eines Operanden. | MODULE-LIBRARY = *OMF | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
/ | Der Schrägstrich trennt alternative Operandenwerte. | SHAREABLE-CODE = NO / YES | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
(...) | Runde Klammern kennzeichnen Operandenwerte, die eine Struktur einleiten. | TEST-SUPPORT = AID(...) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Einrückung | | | Die Einrückung kennzeichnet die Abhängigkeit zu dem jeweils übergeordneten Operanden. Der Strich kennzeichnet zusammengehörende Operanden einer Struktur. Sein Verlauf zeigt Anfang und Ende einer Struktur an. |
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||
, | Das Komma steht vor weiteren Operanden der gleichen Strukturstufe. | ,SHARABLE-CODE = ,ENABLE-INITIAL-STATE= |
Tabelle 5: Metazeichen
Tabelle 6: Datentypen
Variable Operandenwerte werden in SDF durch Datentypen dargestellt. Jeder Datentyp repräsentiert einen bestimmten Wertevorrat. Die Anzahl der Datentypen ist beschränkt auf die in Tabelle 6 beschriebenen Datentypen.
Die Beschreibung der Datentypen gilt für alle Optionen. Deshalb werden bei den entsprechenden Operandenbeschreibungen nur noch Abweichungen von Tabelle6 erläutert
Datentyp | Zeichenvorrat | Besonderheiten |
alphanum-name | A...Z | |
composed-name | A...Z | alphanumerische Zeichenfolge, die in mehrere durch Punkt oder Bindestrich getrennte Teilzeichenfolgen gegliedert sein kann. |
c-string | EBCDIC-Zeichen | In Hochkommas eingeschlossene Folge von EBCDIC-Zeichen. Der Buchstabe C kann vorangestellt werden. |
filename | A...Z | Eingabeformat:
:cat: wahlfreie Angabe der Katalogkennung; $user. wahlfreie Angabe der Benutzerkennung; $. (Sonderfall) System-Standardkennung datei Datei- oder Jobvariablenname; letztes Zei chen darf kein Bindestrich oder Punkt sein; #datei (Sonderfall) @datei (Sonderfall) # oder @ als erstes Zeichen kennzeichnet je nach Systemparameter temporäre Datei en und Jobvariablen. datei(nr) Banddateiname gruppe Name einer Dateigenerationsgruppe
(*abs) absolute Generationsnummer (1..9999); (+rel) relative Generationsnummer (0..99); |
integer | 0...9 |
Tabelle 6: Datentypen
Tabelle 7: Zusätze zu Datentypen
Zusätze zu Datentypen kennzeichnen weitere Eingabevorschriften für Datentypen. Die Zusätze schränken den Wertevorrat ein oder erweitern ihn. Im Handbuch werden folgende Zusätze in gekürzter Form dargestellt:
generation | gen |
cat-id | cat |
user-id | user |
version | vers |
Die Beschreibung der Zusätze zu den Datentypen gilt für alle Optionen und Operanden. Deshalb werden bei den entsprechenden Operandenbeschreibungen nur noch Abweichungen von Tabelle 7 erläutert.
Zusatz | Bedeutung | ||||||
x..y | Längenangabe
| ||||||
with-low | Kleinbuchstaben zulässig | ||||||
without -gen -vers -cat -user | Schränkt die Angabemöglichkeiten für einen Datentyp ein. Die Angabe einer Dateigeneration oder Dateigenerationsgruppe ist nichterlaubt. Die Angabe der Version (siehe datei(nr)) ist bei Banddateien nicht erlaubt. Die Angabe einer Katalogkennung ist nicht erlaubt. Die Angabe einer Benutzerkennung ist nicht erlaubt. |
Tabelle 7: Zusätze zu Datentypen