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Verarbeiten von Dateien im ASCII- oder ISO-7-Bit-Code

Die Verarbeitung einer sequenziellen Datei im ASCII- bzw. ISO-7-Bit-Code unterstützt COBOL2000 durch die Klauseln (siehe Handbuch „COBOL2000-Sprachbeschreibung“ [1]):

  • ALPHABET alphabetname-1 IS STANDARD-1 für den ASCII-Code bzw.
    ALPHABET alphabetname-1 IS STANDARD-2 für den ISO-7-Bit-Code
    im SPECIAL-NAMES-Paragrafen der CONFIGURATION SECTION und

  • CODE-SET IS alphabetname-1 in der Dateierklärung der FILE SECTION.

ASCII-Code

Die erforderlichen Angaben in der COBOL-Übersetzungseinheit zur Verarbeitung einer Datei im ASCII-Code können dem folgenden Programmskelett entnommen werden:

IDENTIFICATION DIVISION.
...
ENVIRONMENT DIVISION.
CONFIGURATION SECTION.
...
SPECIAL-NAMES.
...
   ALPHABET alphabetname-1 IS STANDARD-1 ——————————————————————————————(1)
    ...
DATA DIVISION.
FILE SECTION.
FD datei
   CODE-SET IS alphabetname-1 —————————————————————————————————————————(2)
    ...

(1)

Die ALPHABET-Klausel verknüpft die Codeart STANDARD-1 - das ist der ASCII-Code - mit dem Namen alphabetname-1.

(2)

Die CODE-SET-Klausel vereinbart die mit alphabetname-1 verknüpfte Codeart als Zeichencode für die Datei.

ISO-7-Bit-Code

Für die Verarbeitung einer Datei im ISO-7-Bit-Code können in der Übersetzungseinheit Vereinbarungen analog denen für den ASCII-Code getroffen werden (siehe oben); es ist lediglich STANDARD-2 an Stelle des Schlüsselwortes STANDARD-1 in der ALPHABET-Klausel anzugeben. Bei Magnetbanddateien im ISO-7-Bit-Code gibt es darüberhinaus auch die Möglichkeit (siehe auch Abschnitt „Verarbeiten von Magnetbanddateien"), im ADD-FILE-LINK-Kommando für die Dateizuweisung SUPPORT=TAPE(CODE=ISO7) anzugeben.