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Zulässige Satzformate und Zugriffsarten

Satzformate

Sequenzielle Dateien können Sätze fester Länge (RECFORM=F), variabler Länge (RECFORM=V) und undefinierter Länge (RECFORM=U) enthalten. Eine Blockung ist dabei nur für Sätze fester oder variabler Länge möglich.

In der COBOL-Übersetzungseinheit wird das Format der zu verarbeitenden Sätze in der RECORD- oder der RECORDING MODE-Klausel festgelegt (siehe Handbuch „COBOL2000-Sprachbeschreibung“ [1]). Welche Angaben dabei dem jeweiligen Satzformat zugeordnet sind, ist in der folgenden Tabelle zusammengestellt:


Satzformat

Angabe in der

RECORD-Klausel

RECORDING MODE-Klausel

feste Länge

RECORD CONTAINS...CHARACTERS

(Format 1)

variable Länge

RECORD IS VARYING IN SIZE...
oder
RECORD CONTAINS...TO...

(Format 2)

(Format 3)

undefinierte Länge

Vereinbarung mit der RECORD-Klauselnicht möglich

RECORDING MODE IS U

Tabelle 19: Festlegen von Satzformaten in der RECORD- oder RECORDING MODE-Klausel


Wird keine der beiden Klauseln angegeben, nimmt der Compiler Sätze variabler Länge an.

Zugriffsarten

Auf Sätze einer sequenziellen Datei kann nur sequenziell zugegriffen werden, d.h. das Programm kann sie lediglich in der Reihenfolge verarbeiten, in der sie bei der Erstellung in die Datei geschrieben worden sind.

In der COBOL-Übersetzungseinheit wird die Zugriffsart durch die ACCESS MODE-Klausel festgelegt; für sequenzielle Dateien ist ausschließlich die Angabe ACCESS MODE IS SEQUENTIAL zulässig. Da dies auch die Voreinstellung des Compilers ist, kann die ACCESS MODE-Klausel hier entfallen.