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GLOBAL-Klausel

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Funktion

Die GLOBAL-Klausel kann nur innerhalb eines geschachtelten Programms verwendet werden. Sie legt fest, dass ein Datenname global ist. Auf einen globalen Namen kann das Programm, das ihn vereinbart, und jedes in diesem Programm direkt oder indirekt enthaltene Programm zugreifen.

Format


IS GLOBAL


Syntaxregeln

  1. Die GLOBAL-Klausel darf nur in Einträgen mit Stufennummer 01 angegeben werden:

    • für Datenerklärungen in der WORKING-STORAGE oder der FILE SECTION.

    • für Typdeklarationen in der WORKING-STORAGE, LOCAL-STORAGE, LINKAGE oder FILE SECTION.

  2. Sind zwei Datenfelder in derselben DATA DIVISION mit demselben Namen definiert, darf in keiner der entsprechenden Datenerklärungen die GLOBAL-Klausel angegeben werden.

  3. Die GLOBAL-Klausel darf nicht in einer Methoden-, Factory- oder Objekt-Definition angegeben werden.

Allgemeine Regeln

  1. Ein Datenname, dessen Beschreibung eine GLOBAL-Klausel enthält, ist ein globaler Name. Alle einem globalen Namen untergeordneten Datennamen sowie alle Bedingungsnamen, die mit einem globale Namen in Verbindung stehen, sind globale Namen.

  2. Auf einen globalen Namen darf jedes Programm zugreifen, das in dem Programm enthalten ist, das den globalen Namen beschreibt. Der globale Name braucht in dem Programm, das ihn referenziert, nicht nochmals beschrieben zu werden. Bei Referenzen auf gleiche Namen haben die lokalen Namen Vorrang (siehe „Bestimmung des gültigen Namens").

  3. Enthält eine Datenerklärung neben der GLOBAL-Klausel auch die REDEFINES-Klausel, so wird dadurch das redefinierte Datenfeld nicht implizit global.

  4. Enthält ein globales Datenfeld eine variabel lange Tabelle, so muss das entsprechende DEPENDING ON-Element in derselben DATA DIVISION und ebenfalls als global beschrieben sein.

  5. Die Datennamen in der CONFIGURATION SECTION sind stets implizit global.

  6. Der Index einer indizierten Tabelle, die einem globalen Datenfeld zugeordnet ist, ist ebenfalls global.