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SAME AREA-Klausel

&pagelevel(4)&pagelevel

Funktion

Die SAME AREA-Klausel gibt an, welche Dateien während der Programmausführung einen Ein-/Ausgabe-Bereich gemeinsam benutzen.

Format 1

gilt für alle Dateien außer Sortierdateien, falls nicht RECORD angegeben ist.

Format 2

gilt für Sortierdateien

Format 1 für alle Dateiorganisationsformen


SAME [RECORD] AREA FOR dateiname-1 {dateiname-2}...


Syntaxregeln

  1. In einem Programm ist mehr als eine SAME AREA-Klausel zulässig. Es ist dabei Folgendes zu beachten:

    Ein Dateiname darf nicht in mehreren SAME AREA-Klauseln vorkommen. Gleiches gilt für die SAME RECORD AREA-Klausel.

    Ein Dateiname darf gleichzeitig in einer SAME AREA- und SAME RECORD AREA-Klausel vorkommen. In diesem Fall müssen alle Dateinamen, die in der SAME AREA-Klausel aufgeführt sind, auch in der SAME RECORD AREA-Klausel stehen. Die SAME RECORD AREA-Klausel darf darüber hinaus weitere Dateinamen enthalten, die nicht in der SAME AREA-Klausel stehen.

  2. Die SAME AREA-Klausel zeigt an, dass die aufgeführten Dateien (keine Sortierdateien) die ihnen zugewiesenen Ein-/Ausgabe-Bereiche gemeinsam benutzen sollen.

  3. Die SAME RECORD AREA-Klausel zeigt an, dass die aufgeführten Dateien denselben Speicherbereich zur Verarbeitung des aktuellen logischen Datensatzes benutzen sollen.

    Ein logischer Datensatz in der SAME RECORD AREA-Klausel gilt als logischer Datensatz aller zur Ausgabe eröffneten Dateien, deren Name in dieser SAME RECORD AREA-Klausel aufgeführt sind. Er ist ebenfalls logischer Datensatz derjenigen Datei aus dieser Klausel, aus der die letzte Eingabe erfolgte. Dies entspricht einer impliziten Überlagerung aller Datensatzbereiche, wobei die Datensätze auf die am weitesten links stehende Zeichenposition ausgerichtet sind.

  4. dateiname-1 und dateiname-2 dürfen keine XML-organisierten Dateien sein.

Allgemeine Regeln

  1. Ist SAME AREA angegeben, darf zu jedem Zeitpunkt nur eine der Dateien eröffnet sein.

  2. Ist die RECORD-Angabe gemacht, dürfen alle aufgeführten Dateien gleichzeitig eröff
    net sein.

  3. Für Dateien, die sowohl in der SAME AREA- als auch in der SAME RECORD AREA-
    Klausel angegeben sind, gilt Allgemeine Regel 1.

  4. Für externe Dateien darf die SAME [RECORD] AREA-Klausel nicht angegeben werden.

Format 2 für Sortieren von Datensätzen


SAME {RECORDSORTSORT-MERGE} AREA FOR dateiname-1 {dateiname-2}...


Syntaxregeln

  1. SORT und SORT-MERGE sind gleichwertig.

  2. Wird SAME SORT AREA oder SAME SORT-MERGE AREA benutzt, muss wenigstens einer der angegebenen Dateinamen eine Sortier- oder Mischdatei bezeichnen.
    Dateien, die keine Sortier- oder Mischdatei bezeichnen, können ebenfalls in der Klausel angegeben werden.

  3. Es dürfen mehrere SAME AREA-Klauseln in einem Programm enthalten sein. Dabei sind folgende Einschränkungen zu beachten:

    1. Ein Dateiname darf nicht in mehr als einer SAME RECORD AREA-Klausel erscheinen.

    2. Ein Dateiname, der eine Sortierdatei bezeichnet, darf nicht in mehr als einer SAME SORT AREA- oder SAME SORT-MERGE AREA-Klausel erscheinen.

    3. Steht ein Dateiname, der keine Sortierdatei bezeichnet, in einer SAME AREA-Klausel und in einer (oder mehreren) SAME SORT AREA- oder SAME SORT-MERGE AREA-Klausel(n), muss jede Datei, die in der SAME AREA-Klausel angegeben ist, auch in der SAME SORT AREA- bzw. SAME SORT-MERGE AREA-Klausel angegeben sein.

  4. Die in der SAME SORT AREA-, SAME SORT-MERGE AREA- bzw. SAME RECORD AREA-Klausel bezeichneten Dateien brauchen nicht alle die gleiche Organisation oder Zugriffsart zu haben.

  5. dateiname-1 und dateiname-2 dürfen keine XML-organisierten Dateien sein.

Allgemeine Regel

  1. Die SAME RECORD AREA-Klausel gibt an, dass sich zwei oder mehr Dateien den Speicherplatz teilen sollen, in dem der aktuelle logische Datensatz verarbeitet wird. Alle Dateien können zur selben Zeit geöffnet sein. Ein logischer Datensatz im „gleichen Datensatzbereich“ wird als ein logischer Datensatz jeder geöffneten Ausgabedatei betrachtet, deren Dateiname in der SAME RECORD AREA-Klausel vorkommt, sowie als logischer Datensatz der zuletzt gelesenen Eingabedatei, deren Dateiname in der SAME RECORD AREA-Klausel vorkommt. Dies ist gleichbedeutend mit einer impliziten Redefinierung des Internspeicherbereichs, wobei die Datensätze linksbündig an der ersten Zeichenstelle ausgerichtet sind.