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DELETE-Anweisung

&pagelevel(4)&pagelevel

Gilt für relative und indizierte Dateiorganisation

Funktion

Durch eine DELETE-Anweisung wird ein Datensatz einer Plattenspeicherdatei logisch gelöscht.

Format


DELETE dateiname RECORD

  [INVALID KEY unbedingte-anweisung-1]

  [NOT INVALID KEY unbedingte-anweisung-2]

  [END-DELETE]


Syntaxregeln

  1. Für eine Datei, die sich im sequenziellen Zugriffsmodus befindet, darf der Zusatz INVALID KEY in der DELETE-Anweisung nicht angegeben werden.

  2. Für eine Datei, die sich nicht im sequenziellen Zugriffsmodus befindet, ist die Angabe des Zusatzes INVALID KEY obligatorisch, falls keine zutreffende USE-Prozedur vorhanden ist.

Allgemeine Regeln

  1. Die in der DELETE-Anweisung angesprochene Datei muss sich während der Ausführung dieser Anweisung im Eröffnungsmodus I-O befinden (siehe auch „OPEN-Anweisung" ).

  2. Nach erfolgreicher Ausführung der DELETE-Anweisung ist der in Frage kommende Datensatz in der Datei gelöscht.

  3. Die Ausführung einer DELETE-Anweisung beeinflusst nicht den Inhalt des zu der Datei gehörigen Datensatzbereichs oder den Inhalt des Datenelements, das in der DEPENDING ON-Angabe der RECORD-Klausel mit datenname angegeben wurde.

  4. Bei einer Datei, die sich im sequenziellen Zugriffsmodus befindet, muss die der DELETE-Anweisung vorausgegangene Ein-/Ausgabe-Anweisung eine erfolgreich abgeschlossene READ-Anweisung gewesen sein. Zwischen dem Lesen und Löschen darf der RELATIVE KEY (bei relativer Dateiorganisation) bzw. der RECORD KEY(bei indizierter Dateiorganisation) nicht verändert werden. Die DELETE-Anweisung löscht in diesem Fall logisch den durch die READ-Anweisung gelesenen Datensatz aus der Datei.

  5. Nach Ausführung der DELETE-Anweisung wird der Inhalt des für die Datei in der FILE STATUS-Klausel angegebenen Datenfeldes aktualisiert (siehe „FILE STATUS-Klausel").

  6. Die Fortsetzung des Ablaufs der DELETE-Anweisung hängt davon ab, ob INVALIDKEY oder NOT INVALID KEY angegeben ist (siehe „Schlüsselfehler-Bedingung").