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GO TO-Anweisung

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Funktion

Mit Hilfe der GO TO-Anweisung wird der Programmablauf am angegebenen Sprungziel fortgesetzt.

Format 1

Format 2

der GO TO-Anweisung verzweigt zu einer bestimmten Prozedur.

der GO TO-Anweisung verzweigt zu einer von mehreren bestimmten Prozeduren, abhängig vom Wert eines Datenfeldes.

Format 1


GO TO [  prozedurname ]


Syntaxregeln

  1. Falls die GO TO-Anweisung in einer durchgehenden Folge von unbedingten Anweisungen innerhalb eines Programmsatzes vorkommt, muss sie als letzte Anweisung in diesem Programmsatz erscheinen.

  2. Einer GO TO-Anweisung, auf die sich eine ALTER-Anweisung bezieht, muss ein Paragrafenname vorangehen, und sie muss die einzige Anweisung in diesem Paragrafen sein (siehe „ALTER-Anweisung").

  3. Einer GO TO-Anweisung ohne Angabe von prozedurname muss ein Paragrafenname vorausgehen, und sie muss die einzige Anweisung in diesem Paragrafen sein.

Allgemeine Regeln

  1. Wird eine GO TO-Anweisung ausgeführt, so wird der Ablauf bei prozedurname fortgesetzt.

  2. Wenn prozedurname nicht angegeben ist, muss eine ALTER-Anweisung, die sich auf die GO TO-Anweisung bezieht, vor der GO TO-Anweisung ausgeführt sein.

  3. Die GO TO-Anweisung ohne Angabe von prozedurname muss durch eine ALTER-Anweisung mit einem Sprungziel versehen werden. Ist dies nicht der Fall, wird das Programm mit der Fehlermeldung 9142 abgebrochen.

Beispiel 8-40

    GO TO ENDE-ROUTINE.
    ...
ENDE-ROUTINE.
    CLOSE KARTEN-DATEI, DRUCK-DATEI.
    STOP RUN.

In diesem Beispiel verzweigt die GO TO-Anweisung zu der Prozedur ENDE-ROUTINE; die CLOSE-Anweisung wird direkt im Anschluss an die GO TO-Anweisung ausgeführt.

Format 2


GO TO {prozedurname-1}...

      DEPENDING ON bezeichner


Syntaxregel

  1. bezeichner ist der Name eines als ganzzahlig beschriebenen numerischen Datenelements. Das Datenformat muss entweder DISPLAY, COMPUTATIONAL, COMPUTATIONAL-5, BINARY, COMPUTATIONAL-3 oder PACKED-DECIMAL sein.

Allgemeine Regel

  1. Wenn eine GO TO-Anweisung ausgeführt wird, wird der Ablauf bei prozedurname-1... fortgesetzt, entsprechend dem Wert des bezeichners, der 1, 2, ... n betragen kann.

    Falls der Bezeichner einen anderen Wert als 1, 2, ... n hat, findet keine Verzweigung statt und der Ablauf wird bei der nächsten Anweisung in der normalen Ablauffolge fortgesetzt (n stellt die angegebene Anzahl von Prozedurnamen dar).

Beispiel 8-41

77  A PICTURE 9.
...
    MOVE 3 TO A.
    ...
    GO TO X-PAR Y-PAR Z-PAR DEPENDING ON A.

Da zum Zeitpunkt der Ausführung der GO TO-Anweisung der Wert von A 3 beträgt, wird der Ablauf bei Z-PAR, dem dritten Prozedurnamen der Reihe, fortgesetzt.