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CALL-CONVENTION-Direktive

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Die CALL-CONVENTION-Direktive steuert die Behandlung von Programm- und Methodennamen und bestimmt die Generierung der Schnittstelle bei Aufrufen von Programmen und Methoden.

Format


>>CALL-CONVENTIONCOMPATIBLE
                   | COBOL
                   | ILCS
                   | ILCS-SET-RETURN-CODE
                  }


Allgemeine Regeln

  1. Ist die CALL-CONVENTION-Direktive innerhalb einer Anweisung angegeben, so wirkt sie erst für die nächste Anweisung.

    Für WHEN-Angaben in EVALUATE- bzw. SEARCH-Anweisungen gilt dieselbe CALL-CONVENTION-Angabe, wie bei der EVALUATE- bzw. SEARCH-Anweisung selbst.

  2. Ist die CALL-CONVENTION-Direktive nicht angegeben, so wird >>CALL-CONVENTION COMPATIBLE angenommen.

  3. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Wirkungen der Operanden der CALL-CONVENTION-Direktive.

Übersicht zu CALL-CONVENTION

Wirkung bei

Konvention

COMPATIBLE

COBOL

ILCS

ILCS-SET-
RETURN-CODE

Programmname externes Programm (CALL...AS prototype (a))

auf groß umgesetzt

auf groß umgesetzt

auf groß umgesetzt

auf groß umgesetzt

Programmname externes Programm (CALL sonst (b), CANCEL, ADDRESS OF PROGRAM)

unverändert

auf groß umgesetzt

unverändert

unverändert

Programmname eingeschachteltes Programm (CALL...AS NESTED)

auf groß umgesetzt

auf groß umgesetzt

auf groß umgesetzt

auf groß umgesetzt

Programmname eingeschachteltes Programm (CALL sonst (b), CANCEL)

auf groß umgesetzt

auf groß umgesetzt

- (c)

- (c)

Methodenname
(INVOKE mit Objektrefe
renz (d))

auf groß umgesetzt

auf groß umgesetzt

auf groß umgesetzt

auf groß umgesetzt

Methodenname (INVOKE sonst (e))

unverändert

auf groß umgesetzt

unverändert

unverändert

oberstes Bit setzen im letzten Parameter

entsprechend Option

nein

nein

nein

Register1 nach Rückkehr aus dem Gerufenen ins Sonderregister RETURN-CODE übertragen

entsprechend Option ACTIVATE-XPG4-RETURNCODE

nein

nein

ja

(a)

prototypename aus COBOL-Programm ohne PROTOTYPE-Angabe entstanden und Repository-Information erzeugt von COBOL2000 Compiler Version > V1.2A

(b)

ohne prototypename oder

prototypename aus COBOL-Programm mit PROTOTYPE-Angabe entstanden oder Repository-Information erzeugt von COBOL2000 Compiler Version <= V1.2A

(c)

Aufruf von eingeschachtelten Programmen nur mit AS NESTED möglich

(d)

Objektreferenz SELF, SUPER oder

definiert als USAGE OBJECT REFERENCE mit klassenname oder ACTIVE-CLASS

(e)

universelle Objektreferenz oder

Objektreferenz definiert als USAGE OBJECT REFERENCE mit interfacename