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DEFINE-Direktive

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Die DEFINE-Direktive definiert einen symbolischen Namen für numerische Literale oder Zeichenketten-Literale, die in einer IF-Direktive, einer EVALUATE-Direktive oder der Konstantendefinition einer DEFINE-Direktive verwendet werden.

Format


>>DEFINE compilation-variable-name AS {{arithmetical-expression | literal | PARAMETER} [OVERRIDE] | OFF}


Syntaxregeln

  1. Wenn weder die OFF- noch die OVERRIDE-Angabe verwendet wird, muss eine der folgenden Bedingungen gelten:

    • compilervariablenname darf innerhalb der Übersetzungsgruppe noch nicht definiert sein.

    • Die letzte vorhergehende DEFINE-Direktive, die sich auf compilervariablenname bezieht, muss denselben Wert oder die OFF-Klausel spezifizieren.

  2. literal darf ein ganzzahliges numerisches Literal oder ein nicht hexadezimales alphanumerisches Literal sein (siehe "Literale "). Die Länge des Literals ist durch den in einer Zeile verfügbaren Platz begrenzt.

  3. arithmetischer-ausdruck ist wie auf "Compiler-Direktiven " beschrieben zu bilden.

Allgemeine Regeln

  1. Die DEFINE-Direktive wird zeitgleich mit der Ausführung der COPY- und REPLACE-Anweisung bearbeitet.

  2. Die definierten Compilervariablen dürfen nur in anderen Direktiven an Stelle von Literalen, aber nicht im Programmtext verwendet werden.

  3. Mit der OVERRIDE-Angabe wird compilervariablenname ohne Rücksicht auf ihre bisherige Verwendung mit dem neuen Wert definiert.

  4. Mit der PARAMETER-Angabe wird der Wert der Compilervariablen dem Compiler beim Start übergeben (siehe Handbuch „COBOL2000 Benutzerhandbuch“ [1]).

  5. Bei Angabe von OFF oder wenn bei der Übergabe der betreffenden Compilervariable ein Fehler aufgetreten ist, erhält compilervariablenname den Status „nicht definiert“.