Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Task-Management

In BS2000 werden logisch zusammengehörende Anforderungen an das System und deren Ausführung als Task verwaltet.

Wenn es sich bei diesen Anforderungen an das System um UTM-Anwendungen handelt, dann können die unterschiedlichen Transaktionscodes innerhalb von UTM mit Hilfe so genannter TAC-Klassen gesteuert werden. Dabei stehen ähnliche Mittel zur Verfügung, wie sie für Tasks bzw. Kategorien unter PRIOR bzw. PCS eingesetzt werden.
Eine Zusammenfassung dazu befindet sich im Abschnitt "Optimierung der einzelnen Phasen".
Detaillierte Informationen finden Sie in den in den Handbüchern von openUTM.

Grundprinzipien des Task-Managements

Sowohl die User- als auch die System-Tasks werden von den Routinen des Task-Managements überwacht und gesteuert.

Damit eine Task zum Ablauf kommen kann, muss das Task-Management folgende Entscheidungen treffen:

  • Zuteilung der Berechtigung zur Hauptspeicher-Nutzung --> Aktivierung

  • Zuteilung des Betriebsmittels CPU --> Initiierung

Die Initiierung kann nur für bereits aktivierte Tasks erfolgen.

Kriterien für die Verwaltung des Betriebsmittels Hauptspeicher:

  • Multiprogramming-Level (MPL) pro Kategorie

  • Priorität

  • Betriebsmittel-Auslastung (CPU, Hauptspeicher, Paging Aktivität)

  • Geleistete Systemdienste (CPU-Zeit, Anzahl Ein-/Ausgaben)

Kriterium für die Verwaltung des Betriebsmittels CPU ist ausschließlich die Priorität.

Ist bei Multiprozessoren die Funktion TANGRAM eingeschaltet, so kann der Zuordnungs-Algorithmus eventuell für eine andere Initiierungsreihenfolge sorgen (siehe auch Abschnitt "TANGRAM-Konzept").

Interne Kategorie-Bezeichnung

Systemintern werden sowohl die Task-Kategorien als auch die Prioritäten etwas anders dargestellt als an der Benutzerschnittstelle.

Kategorien mit Standard-Kategorienamen haben feste Bezeichnungen:

Kategorie

Kategorie-Kennzeichen

SYS

0

DIALOG

1

BATCH

2

TP

3

xy

4

. . .

. . .

Interne Priorität

Für die vergebenen variablen Prioritäten erfolgt eine Gewichtung entsprechend der Wichtigkeit der Kategorie (repräsentiert durch den Parameter WEIGHT-CODE). Die variable interne Priorität ist eine Funktion

  • der externen Priorität

  • des Gewichts W (WEIGHT-CODE) der Kategorie, zu der die Task gehört

  • der Summe S der Gewichte aller Kategorien

S = WSYS + WTP + WDIAL + WBATCH + Wxy + ...

Variable interne Priorität = 1 + (256 - externe Priorität) * 0,5 * (1 + W / S)

Vom Anwender vergebene, feste externe Prioritäten werden folgendermaßen umgerechnet:

Feste interne Priorität = 256 - externe Priorität

Die interne Priorität ist die Basis für die Berechnung der Aktivierungs- und Initiierungs-Priorität.