Unter dem Namen PRIOR sind jene Routinen des Task-Managements zu verstehen, die es ermöglichen:
Tasks mit Hilfe von Kategorien und Prioritäten zu steuern
die Systemauslastung durch interne Mechanismen zu überwachen und zu steuern
Konkret bedeutet dies:
die Verwaltung der Betriebsmittel Hauptspeicher und CPU samt Durchführung entsprechender Kontrollfunktionen
(siehe Abschnitt "Aktivierung/Deaktivierung von Tasks" und Abschnitt "Initiierung/Deinitiierung von Tasks")die Steuerung der Tasks über Warteschlangen
(siehe Abschnitt "Steuern der Tasks über Warteschlangen")
Das Konzept beruht auf einer Prioritäten-Steuerung ohne Einflussnahme auf die Größe der Betriebsmittelzuteilung. Das bedeutet, dass der Systembetreuung nur Einfluss darüber eingeräumt wird, welcher von mehreren Bewerbern ein Betriebsmittel zuerst erhält. Die Systembetreuung hat nur geringen Einfluss darauf, welchen Anteil an der Leistung eines Betriebsmittels ein Bewerber in einer gewissen Zeitspanne erhält.