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Migration

Unabhängig vom Quell- bzw. Ziel-HSI eines Servers gibt es einige allgemeine Gesichtspunkte, die bei der Migration eines Servers zu beachten sind:

Anzahl der BS2000-CPUs eines Servers

Wenn sich der Multiprozessorgrad eines Servers bei einer Migration ändert, dann kann dies auch ein geändertes Leistungsverhalten der auf dem Server ablaufenden Software zur Folge haben. Prüfen Sie in einem solchen Fall die relevanten Parameter und Einstellungen, die das Leistungsverhalten der Software steuern.
Prüfen Sie insbesondere die Einstellungen für den OLTP-Betrieb, z.B. die Anzahl der verwendeten UTM-Tasks, die Anzahl der TAC-Klassen, die Anzahl der Tasks pro TAC-Klasse, die Anzahl der DBHs, die Puffergrößen des Datenbanksystems.
Passen Sie die Parameter und Einstellungen ggf. an.

Nähere Informationen dazu finden Sie in den Handbüchern zu openUTM, im Handbuch "SESAM/SQL-Server Performance" [27] und in den Handbüchern zu ORACLE.

Hauptspeicher-Größe

Prüfen Sie im Zuge einer Migration, ob der Hauptspeicher zur Steigerung der Performance vergrößert werden muss:

  • zur Vermeidung unnötiger Paging-I/Os

  • zur Vergrößerung der Puffer für den OLTP-Betrieb

  • zur Vergrößerung der Caches für das Softwareprodukt DAB

Betriebsart: native oder unter VM2000

Beachten Sie folgende Punkte, wenn im Zuge einer Migration der Native-Betrieb auf einen virtuellen Betrieb unter VM2000 umgestellt wird:

  • Ein virtueller Betrieb verursacht Overhead, der bei der Leistungsberechnung des neuen Servers entsprechend zu berücksichtigen ist. Die Größe des Overheads ist abhängig von der Konfiguration, siehe "Virtuelle Maschinen".

  • Beachten Sie bei der Konfiguration von VM2000 einige Randbedingungen, um unnötigen Overhead zu vermeiden. Siehe den Abschnitt "Empfehlungen für eine optimale Konfiguration".