Parametername | Werte-Bereich | STD-Wert |
TEMPFILE | C'#'/'@'/'NO' | C'NO' |
Das Verfahren "temporäre Dateien" (TEMPFILE) bietet den Anwendern die Möglichkeit, mit katalogisierten Dateien und/oder Jobvariablen zu arbeiten, die bei Angabe von /EXIT-JOB bzw. /LOGOFF vom System automatisch gelöscht werden.
Das Verfahren ist recht aufwändig, d.h. es wird viel Systemadressraum und CPU-Leistung benötigt. Dafür leistet es ein "automatisches Aufräumen" von nicht benötigten Arbeitsdateien. Der Systembetreuer kann mit dieser Option bestimmen, ob das Verfahren angewendet werden darf und wie die Datei- und JV-Namen gekennzeichnet werden.
Ist die Option nicht versorgt, wird das Verfahren "temporäre Dateien" nicht in das System eingebunden (Standard).
Der Katalogname für temporäre Dateien oder JVs lautet:
S.mmm.nnnn.filename
S.mmm.nnnn.jv-name
mmm wird ersetzt durch die Systemkennung (sysid) des Home-Pubsets
nnnn wird ersetzt durch die TSN der Task des Dateibenutzers