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Lese-Caching

Der durch Lese-Caching erzielte Performance-Gewinn hängt von der erzielten (Read-)Hitrate ab. Die Datenanforderungen, die direkt aus dem Cache befriedigt werden können, werden im Vergleich zu Plattenzugriffen sehr schnell abgewickelt.
Die Hitrate ihrerseits ist abhängig von der Lokalität der Datenzugriffe, der Größe des zur Verfügung stehenden Cache-Bereichs und dem Prefetching-Faktor. Erst das Zusammenwirken dieser drei Parameter entscheidet letztendlich über die Effizienz des Lese-Caches. Hierzu folgende Beispiele:

  • Sequenzielle Dateiverarbeitung
    In vielen Anwendungsfällen werden Dateien durch eine Folge von sequenziellen Datenzugriffen bearbeitet. Der zeitliche Ablauf der Verarbeitung der Daten entspricht also der Verteilung der Daten auf der Platte. Liest DAB bei einem Zugriff auf Platte eine größere Menge von Daten vor und hält diese Daten im Cache-Speicher bereit, so ergeben sich automatisch günstige Hitraten für die Zugriffe.

  • Häufige Lesezugriffe auf ausgewählte Datenbereiche
    Bei vielen Anwendungen wird auf spezielle Datenbereiche sehr häufig zugegriffen (z.B. Kataloge, Indexbereiche und Directories). In solchen Fällen empfiehlt es sich, diese Daten in einem schnellen Speicher zwischenzupuffern, um Zugriffe auf diese Daten möglichst schnell abwickeln zu können (dieses Prinzip wird von AutoDAB berücksichtigt). Dadurch wird gleichzeitig die Gesamtanzahl der Zugriffe auf die Platten erheblich reduziert, was wiederum der Performance des Systems zugute kommt.